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Herrscher in der Mitte. Johann Peter Kraffts Gemälde „Siegesmeldung nach der Schlacht bei Leipzig“ - mit Zar Alexander I. von Russland, Kaiser Franz I. von Österreich und König Friedrich Wilhelm III. von Preußen (von links).

Kein Blut, keine Toten:So malte Johann Peter Krafft die Volkerschlacht bei Leipzig von 1813 im Auftrag der siegreichen Feldherren. Das Deutsche Historische Museum demontiert den geschönten Schrecken in einer sehenswerten Ausstellung.

Von Christian Schröder
Ein Modell für Berlin? Das New Yorker Guggenheim Museum, nach einem 1943 skizzierten Entwurf von Frank Lloyd Wright 1959 eröffnet – daneben links der 1992 fertig gestellte, schmucklose Anbau.

Ob MoMa oder Guggenheim: Bloße Anbauten hinter modernen Museen sind ästhetisch fragwürdig. Die Preußen-Stiftung plant mit der Neuen Nationalgalerie ähnlich. Und versäumt darüber das Wichtigste - ein Konzept für das Kulturforum als Ganzes.

Von Bernhard Schulz
Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker sind die wichtigsten Partner des "Musikfest Berlin"

Das „Musikfest Berlin 2013“ eröffnet die Berliner Konzertsaison – und der Tagesspiegel startet aus diesem Anlass im Internet sein neues Klassik-Portal mit Hintergrundinformationen zum Festival, Fotostrecken, Videos, einem Blog und Veranstaltungstipps aus der Redaktion

Von Frederik Hanssen
Im Hinterhof von Mies van der Rohe. Hier an die Sigismundstraße soll der Neubau hin, schräg gegenüber der St. Matthäuskirche. So empfiehlt es die Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Kulturstaatsministerin Grütters bevorzugt einen Neubau an der Potsdamer Straße.

Berlin bekommt ein Museum der Moderne, versteckt hinter der Neuen Nationalgalerie. Die Alten Meister bleiben am Kulturforum, nachdem sich 2012 ein Proteststurm gegen Umzugspläne zur Museumsinsel erhoben hatte. Nun schwenkt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz um und wirbt für eine billigere Lösung.

Von Nicola Kuhn

Was empfinden deutsche Schauspieler, wenn sie einen Hollywoodfilm deutsch nachsynchronisieren, in dem sie selbst mitgewirkt haben – etwa beim „Vorleser“, wo die deutschen Schauspieler oft ganz unter sich sind. Hätte man die betreffenden Passagen nicht in zwei Sprachen drehen können?

Von Frank Noack
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