
Der Tauscher aus dem „Triadischen Ballett“ von Oskar Schlemmer (1922)

Der Tauscher aus dem „Triadischen Ballett“ von Oskar Schlemmer (1922)

An diesem Samstag werden in Reykjavík die 35. Europäischen Filmpreise verliehen: Filme in der Krise für Kinos in der Krise, so die aktuelle Lage. Ein Kommentar.

Bewahren für die Ewigkeit oder Veränderung im Jetzt? Das Ethnologische Museum lädt Performer aus Tansania ein, ihre Tanzmasken haben sie allerdings selbst mitgebracht.

Der Schlagerhit von DJ Robin & Schürze war dieses Jahr der erfolgreichste Song. Bei den Alben liegt Rammstein mit „Zeit“ vorne.

Eine Ausstellung in der Galerie Michael Werner feiert das Potenzial künstlerischer Grenzgänge.

Der portugiesische Regisseur João Pedro Rodrigues verwebt mit „Irrlicht“ auf wunderbare Weise Vignetten von queeren Begehren und erotischen Skurrilitäten.

Will Smith wälzt seinen Starkörper im Schlamm und kämpft gegen einen Alligator. Das Sklavereidrama „Emancipation“ will allein mit Schauwerten überzeugen.

Schließen sich die Erinnerung an den Holocaust und die Beschäftigung mit dem Kolonialismus aus? Das muss nicht sein, wenn die Rechthaberei aufhört.

Eine Sternstunde: Andris Nelsons dirigiert die Berliner Philharmoniker, Mitsuko Uchida spielt Arnold Schönbergs Klavierkonzert.

Die jüngste Jury-Chefin in der Geschichte der Filmfestspiele: Kristen Stewart, die zuletzt Lady Di in „Spencer“ spielte, leitet die Jury der nächsten Berlinale.

Toula Limnaios zeigt ihre neue Choreografie „Staubkinder“ zu Musik von Gustav Mahler – und das Post Theater lockt in den „Fuchsbau“.

Besuch vom Nachbarn: Die Kammerakademie Potsdam kommt mit einem Schubert-Beethoven-Programm ins Konzerthaus am Gendarmenmarkt.

Beim Abschlusskonzert ihrer ersten Tour mischte die Berliner Sängerin Sofia Portanet New-Wave-Düsternis mit Deutschpop-Freundlichkeit – und einem Knef-Cover.
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