
Das Filmfest in Bad Saarow geht in seine 13. Saison. Seine Lage ist stabil, doch hat sich seit dem Start das politische Umfeld stark verändert.
Das Filmfest in Bad Saarow geht in seine 13. Saison. Seine Lage ist stabil, doch hat sich seit dem Start das politische Umfeld stark verändert.
US-Regisseurin Amanda Kims zeichnet mit „Moon is the oldest TV“ das Leben des koreanischen Videokünstlers nach. Welche Rolle seine Zeit in Deutschland für ihn spielte, unterschlägt sie jedoch.
„Honey Don’t“ ist der zweite Teil einer Trilogie von B-Movies mit lesbischen Heldinnen, die Ethan Coen mit seiner Frau Tricia Cooke geschrieben hat. Er funktioniert noch schlechter als der erste.
Prominente Regisseure und Schauspieler haben erklärt, dass sie nicht mit Filminstitutionen arbeiten wollen, die mit der Regierung kooperieren. Zu den Unterzeichnern gehören Javier Bardem, Mark Ruffalo, Yorgos Lanthimos und Tilda Swinton.
Beim Filmfest Venedig stellte der Berliner Regisseur Michal Kosakowski seinen Essayfilm „Holofiction“ vor. Darin untersucht er die Bildsprache von Holocaustfilmen. Ein Interview.
Keine Zeit für Helden: Der Löwen-Wettbewerb in Venedig versammelte Filme über Verantwortung, Schuld und Ausweglosigkeit. Den Goldenen Löwen gewinnt Jim Jarmusch, ein Veteran des Autorenfilms.
Ab Donnerstag findet in elf Städten, darunter Berlin, das Queerfilmfestival statt. Es präsentiert ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Berlinale-Highlights. Ein Überblick.
Im Filmtheater am Friedrichshain findet zum neunten Mal die Prenzlauerberginale statt, für die Kurator Stephan Müller nach unbekannten oder vergessenen Ansichten sucht.
Die Verfilmung von Caroline Wahls Bestsellers „22 Bahnen“ war natürlich unvermeidlich. Aber die Regisseurin Mia Maariel Meyers vertraut auf ihre Bilder. Wird das deutsche Jugenddrama erwachsen?
Halbzeit beim Filmfest in Venedig mit George Clooney, Julia Roberts – und Jude Law als Putin. Und dann auch der Nahostkonflikt.
Der amerikanische Animationsfilm um eine dämonenjagende K-Pop-Girlgroup ist der erfolgreichste Netflix-Film aller Zeiten, der Titelsong „Golden“ Deutschlands offizieller Sommerhit. Ein Erklärungsversuch.
Darren Aronofsky lässt in dem wilden Genre-Mix „Caught Stealing“ die Lower East Side der Neunziger wiederaufleben. Und beweist: Austin Butler sieht auch mit blutiger Nase blendend aus.
Der französische Regie-Veteran François Ozon serviert mit „Wenn der Herbst naht“ ein fintenreiches Familiendrama. Oder ist es doch ein Provinzkrimi? Das darf das Publikum entscheiden.
Julia Roberts, George Clooney, Dwayne Johnson, Jude Law, Idris Elba – das Schaulaufen der Stars bei den 82. Filmfestspielen von Venedig ist eindrucksvoll. Aber bürgen die Namen auch für Qualität?
Mascha Schilinski hat mit dem Cannes-Liebling „In die Sonne schauen“ einen Jahrhundertfilm gedreht. Ihr historisches Drama handelt von vier jungen Frauen im Lauf der deutschen Geschichte. Nun geht er auch ins Oscar-Rennen.
1926 wurde die Oper „Der Rosenkavalier“ als Stummfilm adaptiert, die Uraufführung dirigierte ein überforderter Richard Strauss. Nun werden die restaurierte Fassung sowie zwei weitere Stummfilme auf der Museumsinsel gezeigt.
In der Romantic Comedy geht es meist darum, den Menschen fürs Leben zu finden. „Was ist Liebe wert – Materialists“ wirft einen nüchternen Blick auf das moderne Drama der Partnersuche.
Bob Odenkirks Rächerfigur spielt mit dem Frust der weißen Mittelschicht. Aber das Problem von dysfunktionalen Familien und männlichem Anpassungsdruck löst „Nobody 2“ nur mit Gewalt.
Das Campus-Festival auf dem ehemaligen Stasi-Gelände in Lichtenberg ist zum Publikumsmagnet geworden. In diesem Jahr werden Filme gezeigt, die vom Leben in der DDR und dem Weg zur Demokratie erzählen.
Zwar lockte „Der Schuh des Manitu“ 2001 in den ersten Tagen noch mehr Leute ins Kino. Trotzdem dürfte Michael „Bully“ Herbig mit dem Einspielergebnis seiner Fortsetzung zufrieden sein.
Fast ein Vierteljahrhundert nach „Der Schuh des Manitu“ hat Michael Herbig eine Fortsetzung seiner Winnetou-Persiflage gedreht. Ist der Klamauk angesichts der Wokeness-Debatten noch lustig?
Kann man die Apokalypse tanzen? Das preisgekrönte Drama „Sirât“ findet hypnotische Bilder für ein existenzielles Freiheitsgefühl – vor dem Hintergrund einer globalen Katastrophe.
Der Film „Soldaten des Lichts“ gewährt verstörende Einblicke in die Welt eines Rohveganismus-Influencers mit Verbindungen in die Reichsbürgerszene. Klar ist: Es geht immer auch ums Geld.
2003 feierte Disney mit „Freaky Friday“ einen Riesenerfolg, jetzt gibt es die erstaunlich gut gelungene Fortsetzung zu sehen – die auch eine Comeback-Geschichte ist.
Einfach mal was wagen. Pia Hierzegger lässt in ihrem tragikomischen Regiedebüt „Altweibersommer“ drei Frauen einen Urlaub mit Selbstfindungsappeal erleben.
Der Komödienklassiker „Die nackte Kanone“ lebt als Remake mit Liam Neeson und Pamela Anderson wieder auf. Wie gut hat der Polizisten-Klamauk mit Nonsens-Humor die Jahrzehnte überdauert?
In seinem Film „Together“ inszeniert Regisseur Michael Shanks die Co-Abhängigkeit eines Paares als irren Körperhorror-Trip.
Yes, Ma’am! Sie verkörpert Regentinnen, Rächerinnen, Rancherinnen, und das immer mit Noblesse. Eine Hommage an die große Schauspielerin Dame Helen Mirren.
Die französische Regisseurin Charlène Favier erzählt die Geschichte der Femen-Mitgründerin Oksana Schatschko, die in Osteuropa für Frauenrechte kämpfte.
Armes Bergdorf, leuchtende Gipfel. Regisseurin Maura Delpero erzählt in ihrer tragisch-schönen Familiengeschichte „Vermiglio“ von der Liebe einer Lehrerstochter zu einem Deserteur.
Von Charlottenburg bis Potsdam und Reinickendorf: Das Open-Air-Kino in der Altstadt Spandau lockt alle seit 25 Jahren an. Jetzt gibt’s neue Chefs – junge Typen mit bekanntem Namen.
Der Bestsellerautorin Raynor Winn wird vorgeworfen, die Hintergründe ihrer Reisegeschichte erfunden zu haben. Die Verfilmung mit Gillian Anderson hat aber noch ein anderes Problem.
Willy Hans erzählt in seinem bemerkenswerten Regiedebüt „Der Fleck“ von jugendlicher Autonomie, kurz bevor es ernst wird im Leben. Ein Film wie ein berauschender Sommertag.
Auf James Gunn ruhten große Hoffnung für die Wiederbelebung des DC-Universums. Aber sein Superman muss sich erst noch selbst finden. Der Spaß hält sich dabei in Grenzen.
Musical, Mockumentary, Konzertfilm, Song: Alex Ross Perry hat einen Film über die US-Band Pavement gedreht, der alles ist, nur kein Biopic.
Drehbuchautorin Rebecca Lenkiewicz erzählt in ihrem Regiedebüt eine Familiengeschichte mit dunklen Untertönen. „Hot Milk“ überzeugt vor allem wegen seiner beiden Hauptdarstellerinnen.
Der kauzige Lotteriegewinner Charles will seine Lieblingsband für ein Konzert wieder vereinen. „The Ballad of Wallis Island“ ist eine berührende Komödie über Fanliebe, Verluste, Gewinne und den Trost der Musik.
Der Regisseur und Schauspieler Willi Forst schuf grandiose Komödien und skandalöse Melodramen. Eine Retrospektive im Berliner Zeughauskino feiert sein Werk.
„Watchmen“ gilt als einer der besten Comics der Geschichte. Co-Schöpfer Dave Gibbons über die Zusammenarbeit mit Alan Moore und das konfliktträchtige Erbe ihres Gemeinschaftswerks.
Im siebten Film des „Jurassic Park“-Franchises geht Scarlett Johansson auf Saurier-Jagd. Die Wiedergeburt erweist sich aber bloß als Hommage an das Original von Steven Spielberg.
Ein Filmdreh mit Ehemann Otto Sander und Kindern – für Monika Hansen offenbar das Schönste. Viele Male stand sie mit ihrer Familie vor der Kamera. Nun ist die Berlinerin gestorben.
Tausende junge Menschen schließen in diesen Tagen die Schule ab. Unsere Kulturredaktion empfiehlt Filme, die den Spirit dieser besonderen Zeit noch einmal heraufbeschwören.
Die Rechte für Agent 007 gehören jetzt Amazon und immer noch ist kein Nachfolger für Daniel Craig gefunden. Aber dass Denis Villeneuve beim neuen Bond-Film Regie führen wird, stimmt hoffnungsvoll.
John Lennon und Yoko Ono zogen 1971 nach New York. Ein Dokumentarfilm zeigt, was sie dort taten: Demonstrieren, ein großartiges Konzert geben und viel fernsehen.
Der Rennfahrerfilm „F1“ zeigt nicht nur Brad Pitt in den Spuren von Tom Cruise. Die Crossover-Produktion zwischen der Formel 1, Apple und Hollywood könnte künftig auch Schule machen.
Clara Mosch und die Galerie Oben machten Karl-Marx-Stadt einst zur Pilgerstätte für Freiheitssucher. Der Film taucht tief in diese kaum bekannte DDR-Parallelwelt ein.
Das Revival der Untoten nimmt kein Ende. Über 20 Jahre nach „28 Days Later“ erwecken Danny Boyle und Alex Garland die Zombie-Saga wieder zum Leben. Der Held diesmal: ein Zwölfjähriger.
Im neuen Pixar-Film „Elio“ muss ein Elfjähriger erst in eine andere Galaxie, um zu verstehen, dass er nicht allein ist. Es mangelt nicht an skurrilen Figuren und großen Gefühlen.
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