
Kulturstaatsminister Wolfram Weimer wird vorgeworfen, mit seinem Magazin „The European“ das Urheberrecht verletzt zu haben. Die AfD fordert seinen Rücktritt, aber auch in der SPD wächst der Unmut über ihn.

© Boris Roessler/dpa
Die Frankfurter Buchmesse ist die größte internationale Buchmesse weltweit. Sie lockt jedes Jahr dreihunderttausend Besucher an. Autoren, Agenten und Vertreter aus der gesamten Buchbranche treffen hier aufeinander. Lesen Sie alles Wissenswerte über aktuelle Neuerscheinungen sowie die Stars, Sternchen und Highlights der Buchmesse.

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer wird vorgeworfen, mit seinem Magazin „The European“ das Urheberrecht verletzt zu haben. Die AfD fordert seinen Rücktritt, aber auch in der SPD wächst der Unmut über ihn.

Weitsicht eines Bürgers: Der Historiker Karl Schlögel legt in seiner Dankesrede für den Friedenspreis dar, was Europa von der Ukraine lernen kann.

Der Nachfolger von „Aura“ steht fest: Das neue Jugendwort des Jahres heißt „Das crazy“. Knapp dahinter folgt ein Slangwort für Selbstbefriedigung.

Alle Jahre wieder staunt die Republik über eine Vokabel-Auswahl, an der es alle Jahre wieder etwas auszusetzen gibt. Zur Einstimmung in die diesjährige Siegerehrung.

Trotz schwerer Erkältung absolviert die Bestseller-Autorin Caroline Wahl souverän ihre Auftritte auf der Frankfurter Buchmesse. Die Lacher hat sie dabei immer auf ihrer Seite.

Nach dem Verkauf der Frankfurter Unseld-Villa fand der traditionelle Kritikerempfang des Suhrkamp-Verlags erstmals im Holzhausenschlösschen statt.

Der Bestseller-Autorin Caroline Wahl schlägt viel Begeisterung, aber auch viel Hass und Häme entgegen. Auf der Buchmesse äußert sie sich zur Debatte um ihre Person.

Weimer-Show: Der Kulturstaatsminister eröffnet auf der Frankfurter Buchmesse den Ukraine-Stand, diskutiert über Thomas Mann, plaudert mit Elke Heidenreich und vergibt den Deutschen Verlagspreis.

Der Kulturstaatsminister hält KI für eine massive Bedrohung der Kunst. Bei der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse warnt er vor allem vor Daten-Vampiren aus dem Silicon Valley und Shenzen.

Freiheit, Demokratie und die Macht der Tech-Giganten: Am Dienstagabend wurde die 77. Frankfurter Buchmesse eröffnet. Kulturstaatsminister Wolfram Weimer appellierte, Google einzuhegen, zu besteuern, „notfalls zu zerschlagen.“

Konfrontation mit der Wirklichkeit: Die Literatur des diesjährigen Gastlandes der Frankfurter Buchmesse setzt sich intensiv mit der gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation auseinander. Ein Besuch in Manila, der Hauptstadt der Philippinen.

Comickenner schätzen philippinische Zeichner schon lange für deren Kunst. Zur Frankfurter Buchmesse zeigen mehrere Neuerscheinungen die Vielfalt der Szene.

Etabliert unter den Indies: Ein Besuch bei Jörg Sundermeier und Kristine Listau, die den Verbrecher Verlag führen. Dieses Jahr gibt es den Verlag, der im Berliner Mehringhof sein Zuhause hat, schon 30 Jahre.

Mehr als 200 Romane wurden gesichtet, 20 landeten nun auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis. Die „beängstigende Gegenwart“ hat auch die Auswahl der Jury bestimmt.

Streitbarer Kritiker Putins und Stimme für eine souveräne Ukraine: Der gebürtige Allgäuer wird bei der Frankfurter Buchmesse mit einer der angesehensten Auszeichnungen Deutschlands geehrt.

Das Comicfestival München lockt bis zum 22. Juni mit namhaften Gästen. Doch einige der größten Verlage bleiben dem Event dieses Mal fern. Ein Überblick.

Ein autobiografisches Kunststück: Anna Katharina Fröhlich schreibt in „Roberto und ich“ über eine außergewöhnliche Liebe und einen „Bund mit den Büchern“.

Karl Ove Knausgård, Kerstin Holzer, Didi Drobna, Lizzie Doron und Nicolas Mathieu: fünf lesenswerte Bücher aus den aktuellen Verlagsprogrammen.

Von Hamsun inspiriert, in der Spur von Ibsen, viel größer als Knausgård: Der norwegische Schriftsteller Dag Solstad ist am Samstag im Alter von 83 Jahren gestorben. Ein Nachruf.

Lieber keine Politik: Am Mittwochabend unterhielt sich in der Akademie der Künste Eva Menasse mit der palästinensisch-israelischen Autorin Adania Shibli über deren umstrittenen Roman „Eine Nebensache“.

Als Martina Hefter den Deutschen Buchpreis gewann, verließ Clemens Meyer wutentbrannt und schimpfend den Saal. Nun gibt es beim Bayerischen Buchpreis erneut ein Duell zwischen den beiden.

Das „New-Adult“-Genre gilt als Rettung der Buchbranche und stabilisiert den Gesamtumsatz. Die Frankfurter Buchmesse hat dafür nun eine Extra-Halle eingerichtet. Ein Rundgang.

Das diesjährige Buchmessen-Gastland hat eine außergewöhnlich produktive Comicszene. Der Experte Emilio Cirri gibt Leseempfehlungen für Einsteiger und Fortgeschrittene.

Nach den Querelen in den Monaten zuvor präsentiert sich das Gastland Italien bei der Eröffnungsfeier unbestimmt harmonisch und beschwört Schönheit und intellektuellen Reichtum.

Einer Umfrage zufolge verbringen Menschen in Deutschland immer weniger Zeit mit Lesen. Stattdessen widmen sie dem Fernsehen viermal so viel Zeit. Besonders häufig greifen Frauen, Mädchen und ältere Personen zu Büchern.

Ein Blick auf die politischen Neuerscheinungen kurz vor der Frankfurter Buchmesse: Das Wirken der ehemaligen Kanzlerin wird einer kritischen Revision unterzogen, auch Russland und die USA stehen im Fokus.

4.000 Aussteller, 1.000 Autoren: Die größte Bücherschau der Welt öffnet ab Mittwoch ihre Hallen.

Italien ist das Gastland der Frankfurter Buchmesse – und Donatella Di Pietrantonio die populärste Schriftstellerin des Landes. In ihrem neuen Buch kann eine Familie nicht loslassen – von Generationenkonflikten und einem alten Mordfall.

Am Mittwoch startet die Frankfurter Buchmesse. Wir empfehlen fünf aktuelle Comics aus dem diesjährigen Ehrengastland Italien.

Am 14. Oktober 2024, einen Tag vor der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse, wird im Römer zum 20. Mal der Deutsche Buchpreis vergeben. Drei frühere Jurymitglieder blicken in die Zukunft.

Zum 17. Mal wird in diesem Jahr das jugendliche Trendwort gesucht und am 19. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse gekürt. Einer der Begriffe ist ziemlich umstritten.

Sie zählt zu den wichtigsten Analytikerinnen autokratischer Herrschaftssysteme: Die Historikerin Anne Applebaum erhält für ihren Beitrag zur Bewahrung von Demokratie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

Die Angst vieler Deutscher, im Kampf gegen den Antisemitismus zu versagen, ist groß. Gut so! Doch die Maßnahmen dagegen kollidieren immer öfter mit der Meinungs- und Versammlungsfreiheit.

Große, erschütternde Prosa: Der 1995 in Neapel gestorbene italienische Schriftsteller hat einen italienisch-europäischen Jahrhundertroman geschrieben, den es unbedingt zu entdecken gilt.

Zum dritten Mal sind die Niederlande und Flandern das Gastland einer Buchmesse in Deutschland. Zeit für einen Besuch bei Autorinnen und Autoren in Amsterdam und Antwerpen.

Angesichts der polarisierten Debatte zum Nahostkonflikt üben selbst Wissenschaftler mittlerweile Selbstzensur. Ein Plädoyer für mehr offene Aussprache.

Nach einem Essay von Masha Gessen im „New Yorker“ über den Gaza-Krieg wurde die Verleihung des Hannah-Arendts-Preises an Gessen verschoben. Der Bremer Senat und die Heinrich-Böll-Stiftung distanzierten sich.

Kultur brauche Räume des Streits, sagt Claudia Roth. Doch der Dialog endet für sie bei Israel-Boykotten. Über das relativierende „Aber“ nach dem 7. Oktober.

Die Massaker vom 7. Oktober waren ohne jede Ambiguität. Der israelisch-palästinensische Konflikt hingegen ist voll davon. Ein Essay.

Georgische Visionen: Wie das Pankaukasische Jugendorchester Friedenshoffnungen in eine umkämpfte Region trägt. Hier musizieren junge Menschen aus acht Ländern harmonisch miteinander.
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