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Eine Frau geht im Pavillon des Gastlandes Indonesien am 12.10.2015 auf der Buchmesse in Frankfurt am Main an einem Bücherstand vorbei.

© Boris Roessler/dpa

Thema

Frankfurter Buchmesse

Die Frankfurter Buchmesse ist die größte internationale Buchmesse weltweit. Sie lockt jedes Jahr dreihunderttausend Besucher an. Autoren, Agenten und Vertreter aus der gesamten Buchbranche treffen hier aufeinander. Lesen Sie alles Wissenswerte über aktuelle Neuerscheinungen sowie die Stars, Sternchen und Highlights der Buchmesse.

Aktuelle Artikel

Martina Hefter dieses Jahr auf der Frankfurter Buchmesse.

Als Martina Hefter den Deutschen Buchpreis gewann, verließ Clemens Meyer wutentbrannt und schimpfend den Saal. Nun gibt es beim Bayerischen Buchpreis erneut ein Duell zwischen den beiden.

Von Gerrit Bartels
Speziell auf eine junge Zielgruppe abgestimmte Titel sind in der Young Adult Area der Buchmesse zu sehen.

Das „New-Adult“-Genre gilt als Rettung der Buchbranche und stabilisiert den Gesamtumsatz. Die Frankfurter Buchmesse hat dafür nun eine Extra-Halle eingerichtet. Ein Rundgang.

Von Gerrit Bartels
Das Poster zum italienischen Auftritt auf der Frankfurter Buchmesse hat Lorenzo Mattotti gestaltet.

Das diesjährige Buchmessen-Gastland hat eine außergewöhnlich produktive Comicszene. Der Experte Emilio Cirri gibt Leseempfehlungen für Einsteiger und Fortgeschrittene.

Bücherstapel

Einer Umfrage zufolge verbringen Menschen in Deutschland immer weniger Zeit mit Lesen. Stattdessen widmen sie dem Fernsehen viermal so viel Zeit. Besonders häufig greifen Frauen, Mädchen und ältere Personen zu Büchern.

Ein Blick auf die politischen Neuerscheinungen kurz vor der Frankfurter Buchmesse: Das Wirken der ehemaligen Kanzlerin wird einer kritischen Revision unterzogen, auch Russland und die USA stehen im Fokus.

Von Hans Monath
Donatella Di Pietrantonio bei der Verleihung des Strega Prize am 4. Juli dieses Jahres in Rom.

Italien ist das Gastland der Frankfurter Buchmesse – und Donatella Di Pietrantonio die populärste Schriftstellerin des Landes. In ihrem neuen Buch kann eine Familie nicht loslassen – von Generationenkonflikten und einem alten Mordfall.

Von Franziska Wolffheim

Am Mittwoch startet die Frankfurter Buchmesse. Wir empfehlen fünf aktuelle Comics aus dem diesjährigen Ehrengastland Italien.

Von
  • Moritz Honert
  • Lars von Törne
Mitte Oktober wird der Deutsche Buchpreis vergeben. Der Preis bewegt seit 20 Jahren die Gemüter.

Am 14. Oktober 2024, einen Tag vor der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse, wird im Römer zum 20. Mal der Deutsche Buchpreis vergeben. Drei frühere Jurymitglieder blicken in die Zukunft.

Von
  • Claudia Kramatschek
  • Katrin Hillgruber
  • Gregor Dotzauer
Sprachlosigkeiten seit dem 7. Oktober: Viel Empörung, wenig Debattierwille.

Die Angst vieler Deutscher, im Kampf gegen den Antisemitismus zu versagen, ist groß. Gut so! Doch die Maßnahmen dagegen kollidieren immer öfter mit der Meinungs- und Versammlungsfreiheit.

Malte Lehming
Ein Kommentar von Malte Lehming
Eine Gasse in der Altstadt des sizilianischen Erice.

Große, erschütternde Prosa: Der 1995 in Neapel gestorbene italienische Schriftsteller hat einen italienisch-europäischen Jahrhundertroman geschrieben, den es unbedingt zu entdecken gilt.

Von Peter von Becker
Brücke in Amsterdam

Zum dritten Mal sind die Niederlande und Flandern das Gastland einer Buchmesse in Deutschland. Zeit für einen Besuch bei Autorinnen und Autoren in Amsterdam und Antwerpen.

Von Gerrit Bartels
Menschenrechte für die Palästinenser – vom Meer bis zum Jordan: Plakat auf einer Demo in der Schweiz.

Angesichts der polarisierten Debatte zum Nahostkonflikt üben selbst Wissenschaftler mittlerweile Selbstzensur. Ein Plädoyer für mehr offene Aussprache.

Ein Gastbeitrag von Eckart Woertz
Die russisch-amerikanische Journalistin Masha Gessen

Nach einem Essay von Masha Gessen im „New Yorker“ über den Gaza-Krieg wurde die Verleihung des Hannah-Arendts-Preises an Gessen verschoben. Der Bremer Senat und die Heinrich-Böll-Stiftung distanzierten sich.

Von Gerrit Bartels
Claudia Roth

Kultur brauche Räume des Streits, sagt Claudia Roth. Doch der Dialog endet für sie bei Israel-Boykotten. Über das relativierende „Aber“ nach dem 7. Oktober.

Von Rüdiger Schaper
Nachrichten an die Entführten. Porträts der Hamas-Geiseln an einer Wand in Tel Aviv.

Von einem Schweigen kann keine Rede sein: Sowohl deutsche Schriftstellerinnen und Schriftsteller als auch jüdische Intellektuelle erklären sich zum Krieg in Nahost.

25.09.2023, Berlin: Im Display eines Smartphones ist im Suchfeld für Smileys das Wort «goofy» (komisch, tollpatschig) zu lesen.

Das Siegerwort wurde am Sonntag auf der Frankfurter Buchmesse verkündet. Jugendliche und junge Erwachsene hatten darüber abgestimmt.

Salman Rushdie mit der Friedenspreisurkunde

Schlechte Rede mit besserer Rede kontern, den Lügen die Wahrheit entgegensetzen, den Frieden womöglich mit Waffen schaffen: Die Verleihung des Friedenspreises an Salman Rushdie in der Paulskirche zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse.

Von Gerrit Bartels
Precht mal drei

Richard David Precht fällt immer wieder mit kruden Behauptungen auf. Trotzdem gilt er vielen als intellektuelle Autorität. Das sagt mehr über die Gesellschaft aus als über ihn.

Hannes Soltau
Ein Essay von Hannes Soltau
Von links: Sasha Marianna Salzmann, Tomer Dotan-Drefus, Eva Menasse, Julia Franck, Deborah Feldman und Dana Vowinckel. 

Autorinnen und Autoren wie Deborah Feldman, Dana Vowinckel und Tomer-Dotan Dreyfuß lasen auf der Messe aus Adania Shiblis Roman „Eine Nebensache“.

Von Gerrit Bartels
Salman Rushdie am Freitag früh in Frankfurt bei der traditionellen Pressekonferenz mit dem Friedenspreisträger.

Erst ein Empfang, dann die traditionelle Pressekonferenz mit dem Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels: Salman Rushdie gibt sich in Frankfurt aufgeräumt und humorvoll.

Von Gerrit Bartels
Adania Shibli. Sie wurde 1974 geboren.

Nach der Absage der Preisverleihung an Adania Shibli und ihren Roman „Eine Nebensache“ gibt es auf der Frankfurter Buchmesse weiterhin Diskussionen um die palästinensische Schriftstellerin und ihre politische Haltung. Sie selbst äußert sich nicht.

Von Gerrit Bartels
17.10.2023, Hessen, Frankfurt/Main: Slavoj Zizek, slowenischer Philosoph, spricht während der Eröffnungsfeier der Frankfurter Buchmesse. Gastland der weltgrößten Bücherschau, die bis zum 22. Oktober stattfindet, ist im Jubiläumsjahr Slowenien. Foto: Arne Dedert/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Schon bei der Eröffnungsfeier und am ersten Messetag zeigt sich, wie die Ereignisse und Konfliktlinien im Nahen Osten auch die Frankfurter Buchmesse erschüttern.

Von Gerrit Bartels
Slavoj Zizek, slowenischer Philosoph, spricht während der Eröffnungsfeier der Frankfurter Buchmesse.

Die Rede von Slavoj Zizek auf der Buchmesse hat für Empörung gesorgt. Der slowenische Philosoph wehrt sich gegen Relativierungsvorwürfe bezüglich des Nahostkonflikts.

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