Die Vorstellung, dass Gott nichts Besseres zu tun hat, als sich in seinem Himmel über die Landesgrenzen seines Lieblingsvolkes Gedanken zu machen, gehört zu den besonders bizarren Ausprägungen von religiösem Wahnsinn, meint Harald Martenstein. Und betet für Israel.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 09.12.2012
Wird die NPD in Deutschland verboten, dann bleibt sie verboten. Daran wird auch Europas Gerichtshof für Menschenrechte nicht ändern.
Wenn es nur darum geht, für möglichst alle Formen des Zusammenlebens staatliche Unterstützungsleistungen zu erfinden, kann man die Förderung gleich lassen
„Wir sollten die Jahreszeiten mehr zelebrieren. Im Winter ist es eben dunkler, man wird melancholischer, wacht später auf und will länger schlafen.
Schöner, schneller, klüger: Überall zählt der Wettbewerb. Doch was in Fernsehshows funktioniert, klappt im sozialen Miteinander noch lange nicht.
„Bestandsschutz“ vom 21. November Teurer wird es vor allem für Neukunden“.
„Befreit die Parkplätze“ vom 2. Dezember Gut, dass Martenstein auf diesen Zustand hingewiesen und die Untätigkeit der Verwaltungen bei den Dauerbaustellen und den Sperrungen der Parkplätze reklamiert hat.
„Bananen und andere krumme Dinger“ vom 21. November Der Mittfünfziger hat mich mal wieder mit folgender Aussage verzückt: 1992 hieß das Wort das Jahres Politikverdrossenheit.
„Zeit, Danke zu sagen" vom 3. Dezember Vielen Dank für den Artikel, der mir aus der Seele spricht.
„Leute: Daniela Schadt und Joachim Gauck“ vom 4. Dezember Die Nachricht, dass unser Bundespräsident Joachim Gauck zum Papstbesuch nicht seine Lebensgefährtin Daniela Schadt mitnimmt, hat uns sehr enttäuscht.
„Wer ein summa verdient“ vom 3. Dezember Wir sind der Meinung, dass wir die individuelle wissenschaftliche Arbeit mit größtmöglichem Freiheitsgrad nicht einer institutionalisierten Gängelung opfern sollten.
„Der Wille des Patienten geht vor“ vom 29. November Zur Position des früheren Bundesrichters Neskovic ist anzumerken, dass der Verzicht auf Behandlung im Allgemeinpsychiatrischen Krankenhaus, aus welchen Gründen auch immer, die Kliniken des Maßregelvollzugs (forensische Psychiatrie) füllen und geschlossene Heime, in denen wegen fehlender Behandlung chronisch schwer kranke Patienten auf Dauer untergebracht sind, aus dem Boden schießen lassen wird.
„Die Recher von Kreuzberg“ vom 6. November So schön sich diese Aktion vordergründig anhört, verdeckt sie aber nur den Blick darauf, dass zugunsten einer einseitigen Ausrichtung auf Denkmalschutz einer der schönsten Friedhöfe Berlins wie auch ein wunderbarer Biotop mit über 50 Vogelarten in den letzten Jahren sinnlos zerstört wurde.
„Wer regiert das Internet?“ vom 2.
„Polizei schiebt auch nachts Wache“ vom 1. Dezember Wenn sich Innensenator Frank Henkel wegen eines totalen Waffenverbots skeptisch zeigt und meint, ein solches Verbot ließe sich nicht durchsetzen, dann frage ich mich, ob von ihm nicht die Grundlagen unserer rechtstaatlichen Demokratie verlassen werden.