Horst Seehofer führt seine eigenen Parteifreunde vor. Damit zeigt der CSU-Chef nur seine eigene Schwäche.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 13.12.2012
Klima, Opel, Euro - in dieser politischen Hektik soll man gelassen in Weihnachtsstimmung kommen? Wenigstens bleibt mir ein kleiner Trost.
Die Posse im Vermittlungsausschuss hat es deutlich vor Augen geführt: Der Steuerverbund von Bund und Ländern ist heute nicht mehr sinnvoll.
Der Tag der nächsten Bundestagswahl könnte für die Berliner doppelt interessant werden. Wenn das Timing passt und die Unterschriftensammlung vorher gut läuft, wird es an jenem Sonntag im September 2013 nämlich ein Volksbegehren zum Aufbau eines kommunalen Öko-Stadtwerks samt Stromnetzgesellschaft geben.
Er wurde in Mazedonien festgenommen und von der CIA entführt. Neun Jahre später wird der Deutsch-Libanese Khaled al Masri nun mit 60 000 Euro entschädigt. Doch wer ist der Mann? Ein Porträt.
Die Ermittlungen gegen die Deutsche Bank könnten auch deren Topmanager treffen. Das ist selten, denn eigentlich sind deutsche Staatsanwälte eher zurückhaltend, was Ermittlungen gegen Kreditinstitute angeht. Dabei wäre eine Abschaffung dieser Straflosigkeit dringend notwendig.
Das Wattige, das in der CDU unter Angela Merkel Konjunktur hat, wird kontrastiert durch Macher-Härte: Das könnte funktionieren
Strategische Volte: Die Kanzlerin nimmt der Opposition wieder eine Wahlkampfthema.
Er wollte alle Kontrahenten an einem nationalen Runden Tisch versammeln. Damit ist Ägyptens Armeechef jedoch gescheitert. Ein Porträt
Die USA sind zurückhaltend bei der Unterstützung der syrischen Opposition, weil sie anderswo schlechte Erfahrungen gemacht haben. Sie haben gelernt, dass sich nach dem Sturz einer Diktatur kaum ein Machtwechsel in die gewünschte Richtung steuern lässt.
Von "A" wie Akademie der Künste über "F" wie Flughafen bis zu "Z" wie Zentralbibliothek: Berlin ist unehrlich, wenn es um öffentliche Bauprojekte geht. Bis zum "point of no return", dem Glücksmoment der Bauherren, von dem an umzuplanen oder aufzuhören teurer käme als weiterzubauen.
Er gilt als strategischer Kopf und scharfer Intellektueller. Jahrelang steckte Abdel Fattah al Sissi in den Rängen von Ägyptens Offiziershierarchie fest, weil die alte Führungscrew unter Feldmarschall Mohammed Hussein Tantawi auch nach 20 Jahren im Amt nicht weichen wollte.
Die USA üben im Fall Syrien Zurückhaltung – aus Sorge vor dem nächsten Despoten
Benjamin Netanjahu greift Europa an – um die Wähler auf der Rechten nicht zu verlieren
Das Thema, die Bankenregulierung, vulgo Banken-Bändigung oder Zähmung der Widerspenstigen, ist das eine Signal. Die Zusammensetzung des Duos ist das andere, nicht minder wichtige: Peer Steinbrück und JürgenTrittin.
Die Kernfrage ist: Warum will die Deutsche Bahn auf Biegen und Brechen den Stuttgarter Hauptbahnhof unter die Erde verlegen? Warum nimmt sie in Kauf, auf Jahre mit der Politik in Baden-Württemberg im Clinch zu liegen und vor ihren Kunden als Verein von Betonköpfen dazustehen?
Häme erntete Angela Merkel, als sie in der Haushaltsdebatte Schwarz-Gelb schlankweg zur erfolgreichsten Regierung seit der Wiedervereinigung erklärte. Das ist sicher übertrieben, aber Lob gebührt den christlich-liberalen Koalitionären schon: für ihren Instinkt.
Die Kernfrage ist: Warum will die Deutsche Bahn auf Biegen und Brechen den Stuttgarter Hauptbahnhof unter die Erde verlegen? Warum nimmt sie in Kauf, auf Jahre mit der Politik in Baden-Württemberg im Clinch zu liegen und vor ihren Kunden als Verein von Betonköpfen dazustehen?
Benjamin Netanjahu und seine Außenminister greifen Europa und die internationale Gemeinschaft an. Sie verfolgen damit vor allem innenpolitische Ziele