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Langsam wird einem bange um die deutschen Soldaten. Beim NatoGipfel in wenigen Tagen wird die Bundesregierung den internationalen Druck spüren, der Allianz eine Rolle im Irak zu geben – und der Frage nach ihrer Beteiligung dadurch ausweichen, dass sie den deutschen Afghanistan-Einsatz ausweitet, ins unwegsame Gebiet um Faisabad, wo sich die Bundeswehr nicht mehr selbst schützen kann.

Was Mielkes Leute über Helmut Kohl zusammentrugen, weiß nur er selbst – und die Unterlagenbehörde. Muss er fürchten, die Wahrheit über den CDUSpendenskandal würde entdeckt?

Nervös kauert der Krämer im Istanbuler Stadtteil Etiler hinter seinem Tresen und blickt auf einen Minibus mit abgedunkelten Scheiben vor seinem Geschäft. „Das Kennzeichen lautet …“, diktiert er der Notrufzentrale mit gedämpfter Stimme in den Telefonhörer.

Berlin Angesichts des Stasi-Aktenurteils des Bundeverwaltungsgerichts in Sachen Helmut Kohl erwägen Politiker von Regierung und Opposition, das Aktengesetz erneut zu präzisieren. Der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz und der FDP-Innenpolitiker Max Stadler bezogen sich dabei auf die Unterscheidung, die das Bundesverwaltungsgericht zwischen der Herausgabe von Akten an Wissenschaftler und an Journalisten gemacht hat.

Berlin Irakische Agenten haben offenbar Mitte der 90er Jahre im Sudan Osama bin Laden kontaktiert, um ihn für eine Zusammenarbeit gegen die saudi-arabische Königsfamilie zu gewinnen. In einem Bericht der „New York Times“ vom Freitag, in dem sich die Zeitung auf ein von den USA im Irak entdecktes Dokument beruft, heißt es weiter, der Irak sei damals um den Aufbau einer Allianz verschiedener Gegner der saudischen Monarchie bemüht gewesen.

Der preisgekrönte Reporter des „New Yorker“, Seymour Hersh, deckte zu Beginn seiner Karriere Ende der sechziger Jahre das MyLai-Massaker auf: Im Vietnamkrieg hatten US-Soldaten damals mehr als 500 Zivilisten ermordet. Für seine Enthüllung erhielt Hersh seinerzeit den Pulitzerpreis.

Das US-Magazin „The New Yorker“ berichtet über israelische Operationen im Nordirak

Von Malte Lehming

Werbung macht uns total aggressiv, also, so richtig aggressiv. Neulich erst wieder, Michelle Pfeiffer lief durchs Zimmer, traumschön, elegisch, man hatte sich gerade das siebte Mal unsterblich verliebt.