Drei Jahre nach den Flugzeugattentaten vom 11. September ist es für das Terrornetzwerk Al Qaida nach Einschätzung westlicher Geheimdienste schwerer geworden, Anschläge zu verüben. Dafür haben sich in vielen Staaten weitgehend unabhängige Terrorzellen gebildet.
Alle Artikel in „Politik“ vom 07.09.2004
Ismailiten-Führer Aga Khan: Westen sollte uns besser verstehen / Fischer warnt Iran vor Atomrüstung
Berlin Nur 55,5 Prozent der Wahlberechtigten gingen am Sonntag im Saarland zur Wahl – die geringste Beteiligung in einem westdeutschen Bundesland seit 1949. Ein neuer Tiefpunkt in einer stetigen Entwicklung: Zahlen zwischen 80 und 90 Prozent, wie sie lange Zeit normal waren, gehören der Vergangenheit an.
Berlin Der Bundestag beginnt heute die viertägigen Beratungen über den Bundeshaushalt 2005. Finanzminister Hans Eichel (SPD) plant, 22 Milliarden Euro neue Schulden aufzunehmen.
Vor allem Oskar Lafontaine soll schuld an der Niederlage der Sozialdemokraten sein
Frankreich hat seine Strategie geändert. „Geduld, Umsicht und Vertrauen“, lautet das neue Motto der Pariser Regierung bei ihren Bemühungen um die Freilassung der beiden seit 17 Tagen im Irak festgehaltenen französischen Journalisten.
Müntefering greift Maas wegen Wahlstrategie an Lafontaine: Parteiführung lenkt von Versagen ab
Bagdad dementiert Festnahme von al Duri
Wohlfahrtsverbände: Mehr als 10 000 Ein-Euro-Stellen möglich / Mehr Zuverdienst als bei Minijobs
Von Robert Birnbaum
Berlin - Die CDU-Spitze hat den Vorschlag von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) zur Finanzierung des Zahnersatzes abgelehnt. Präsidium und Bundesvorstand verständigten sich am Montag darauf, den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat anzurufen.
Berlin - Das Geiseldrama in Südrussland hat zu heftigem Streit zwischen dem Zentralrat der Muslime und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) geführt. Mit scharfen Worten wies der Zentralratsvorsitzende Nadeem Elyas die Aufforderung des EKD-Ratsvorsitzenden, Bischof Wolfgang Huber, zurück, den Terrorismus klar zu verurteilen.
„Bürger Verheugen, willkommen in Groß-Europa“: Mit Plakaten auf Türkisch, Kurdisch und Englisch begrüßte die Stadt Diyarbakir im türkischen Kurdengebiet am Montag den EU-Erweiterungskommissar Günter Verheugen. Einen Monat vor Veröffentlichung des nächsten Fortschrittsberichts der EU- Kommission will Verheugen mit eigenen Augen beobachten, ob und wie sich die türkischen Reformen auf den Alltag im Land auswirken.
Zehn Jahre gemeinsam
Russische Zeitungen fordern Putins Rücktritt. Sie befürchten die Wende zu einem autoritären System
Es ist heute ungemütlich in Deutschland, es zieht. Die Menschen vertragen sich nicht.