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Auch betroffen von den Bauarbeiten: der Hauptbahnhof in Potsdam.

Ab dem 11. Dezember gilt für Berlin und das Umland ein neuer Nahverkehrsfahrplan. Einiges verbessert sich für die Reisenden - aber mancherorts gibt es Hindernisse, so auf der Bahnstrecke zwischen Wannsee und Charlottenburg.

Baruth/Potsdam - Der Fahrer eines Kleintransporters ist am frühen Mittwochmorgen auf der Autobahn 13 zwischen Baruth und Teupitz (Dahme-Spreewald) tödlich verunglückt. Er war aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, wie die Polizei in Potsdam mitteilte.

Langes Warten. Für neue Bahnverbindungen wie die geplante S-Bahn-Strecke von Spandau nach Falkensee sieht Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger (SPD) nur Chancen, wenn dafür in entlegenen Gegenden am bestehenden Angebot gespart wird.

Für den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) auf der Schiene sieht Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger (SPD) keinen Spielraum. „Für neue Strecken ist kein Geld in Sicht“, sagte er am Dienstag in Potsdam.

Von
  • Thorsten Metzner
  • Tobias Reichelt

Schon vor fünf Jahren hatte der Öffentliche Personennahverkehr in Brandenburg schmerzhafte Einschnitte zu verkraften. Weil der Bund Regionalisierungsmittel kürzte, bestellte das Land Bahnstrecken wie zwischen Pritzwalk-Putlitz, Joachimsthal- Templin, Neustadt/Dosse-Neuruppin und Neuruppin-Herzberg ab.

Potsdam - Trotz des dem Untersuchungsausschuss zur Krampnitz-Affäre vorliegenden gegenteiligen Gutachtens der Potsdamer Staatsanwaltschaft bestreitet Brandenburgs rot-rote Regierungskoalition weiterhin einen Schaden für das Land bei dem Deal: Von SPD und Linken als Zeuge benannt, wurde am Dienstag im Untersuchungsausschuss des Landtages, der das Grundstücksgeschäft in Potsdam untersuchen soll, Winfried Schmidt angehört, Vorsitzender des Gutachterausschusses der Landeshauptstadt Potsdam und Fachbereichsleiter für Katasterwesen im Rathaus.Zum umstrittenen Verkauf der 110 Hektar großen früheren russischen Kaserne, die vom Land über die privatisierte Brandenburgische Bodengesellschaft (BBG) als Makler ohne reguläre Ausschreibung und ohne professionelle Vermarktung im Jahr 2007 für knapp fünf Millionen Euro verkauft worden war, konnte er nichts Erhellendes beitragen.

Von Thorsten Metzner
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