zum Hauptinhalt

HEUTE: Rolf Zahren, Friedrich-DarstellerIn unserer Serie stellen wir Potsdamer vor, für die Preußenkönig Friedrich II. auch jenseits des Jubiläumsjahres zum Berufsalltag gehört – dies ist die zehnte und letzte Folge.

Mit den Lehr- und Lernbedingungen in der Förderschule für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich der sozial-emotionalen Entwicklung sind Schüler, Eltern und Lehrer gleichermaßen hochzufrieden. Besonders gelobt werden die vielen Ganztagsangebote, die klaren Strukturen im Tagesablauf das hohe Maß an Selbstständigkeit und Kreativität im Unterricht.

Turbine Potsdams Stürmerin Lisa Evans, die sich am Sonntag im Bundesliga- Punktspiel beim FCR Duisburg einen Bruch in der linken Hand zuzog, wird heute in Berlin operiert. „Das Handgelenk ist durch, sie wird uns mindestens vier, fünf Wochen fehlen“, erklärte Turbine-Trainer Bernd Schröder, der auch noch um den morgigen Champions-League-Einsatz Yuki Ogimis bei Standard Femina de Liège bangt.

Wie gut sind die Schulen? Dieser Frage geht das Bildungsministerium mit den Visitationen nach.

Wie gut sind die Schulen im Land und in der Region? Es gibt erste Antworten: Ab sofort können sich Eltern im Internet über die Qualität der Schulen informieren – zunächst nur für 70 im ganzen Land Brandenburg, darunter elf aus der Region. Es ist ein Anfang.

Von Alexander Fröhlich

Seit der ersten Evaluation wurde an der Michendorfer Grund- und Oberschule aufwendig saniert. Den Schülern steht jetzt unter anderem ein Medienzentrum mit Laptops zur Verfügung.

Eine interessante Serie ist in der 1. Fußball-Kreisklasse Havelland-Mitte zu beobachten: Die Tabellenführer bekommen sofort nach dem Erreichen des ersten Platzes richtig eins auf die Mütze.

Die Oberschule mit Primarstufe erhielt für die Umsetzung ihres reformpädagogischen Ansatzes überwiegend gute Noten. Die Atmosphäre sei harmonisch, es gebe ein „ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl“, das dazu beitrage, dass die „Kinder in ihrer Persönlichkeit reifen“ könnten.

Die Oberschule zeichnet sich durch eine langjährige gute Berufs- und Studienorientierung aus. Eltern lobten die soziale Integration und Förderung ihrer Kinder, die Schüler fühlen sich ernst genommen.

Wer weder richtig hören noch sehen kann, braucht ein ganz besonderes Lebensumfeld. Im Babelsberger Oberlinhaus werden seit 125 Jahren taubblinde Menschen versorgt und beraten

Von Steffi Pyanoe

Begabte Schüler werden am Sally-Bein-Gymnasium besonders gefördert, über Lernpatenschaften werden Defizite Einzelner ausgeglichen. Auch im regulären Unterricht steigert nach Ansicht der Visitatoren ein angemessenes Unterrichtstempo die Bereitschaft der Schüler, mitzuarbeiten.

Der Eigenherdschule bescheinigen die Visitatoren eine hervorragende räumliche Ausgangssituation. Die Eltern lobten vor allem, dass der Unterrichtsausfall minimiert wurde.

An der Stahnsdorfer Zille-Grundschule sehen die Visitatoren dringenden Handlungsbedarf. Die größten Mängel bestehen demnach in der individuellen Förderung: Auf die unterschiedlichen Voraussetzungen der Schüler sei nur selten durch gezielte Förderung eingegangen worden.

Die dreizügige Grundschule wurde von den Testern überwiegend gut bewertet. Die Eltern lobten bei der Befragung etwa die erfolgreiche Umsetzung des Modells der flexiblen Schuleingangsphase (Flex-Klassen).

Das Einzugsgebiet der Fahrländer Grundschule umfasst alle nördlichen Ortsteile der Landeshauptstadt. Die Stärken des Unterrichts machten die Tester in der „effektiven Organisation und Strukturiertheit“ aus, die zu einem „hohen Anteil echter Lernzeit“ führten.

Unter den sechs bisher im Testbericht veröffentlichten Potsdamer Schulen ist die Steuben-Gesamtschule im Kirchsteigfeld der größte Problemfall. Bei mehr als der Hälfte der untersuchten Qualitätsfelder schnitt die Schule nur unzureichend ab.

Die Diagnose häuft sich in Potsdam: Soweit hätte es nicht kommen müssen, ja dürfen. Die Potsdamer Tafel hat ihre Ausgabestelle am Schlaatz geschlossen, beklagt unhaltbare Zustände.

Von Sabine Schicketanz

Der SV Dallgow 47 und die SG Bornim setzten ihre Siegesserie in der Fußball- Kreisliga Havelland-Mitte am Wochenende fort. Der Tabellenzweite aus der Landeshauptstadt gewann zu Hause gegen den bisherigen Tabellendritten TSV Perwenitz mit 4:0 (2:0), Spitzenreiter Dallgow siegte gar mit 5:0 (3:0) in Ruhlsdorf.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })