In Westafrika leben mehr als zehn Millionen Menschen direkt von der Baumwolle. Doch seit 1998 ist der Preis dafür um die Hälfte gefallen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 07.09.2003
Ananas, Arzneimittel, Zement oder Zucker – für zahllose Waren gibt es Hürden, die den freien Handel über Grenzen hinweg behindern. Mit Zöllen, Subventionen, Exportbeihilfen, strengen Vorschriften oder Standards versuchen Länder, ihre Märkte vor ausländischer Konkurrenz zu schützen.
Einfacher leben: Selbstgekochtes liegt im Trend
ist gesund, preiswert und schmeckt
Claudia Meyer, DGB-Referentin, und Daniel Bahr, Vorsitzender der Jungliberalen, diskutieren über Sinn und Unsinn der Marktliberalisierung
WTO-Runde bis Ende 2004
In vielen Entwicklungsländern ist Aids ein großes Problem. An erschwingliche Medikamente heranzukommen, war für die Staaten jedoch fast unmöglich – vor allem, wenn sie keine eigene Industrie hatten, die billige Nachahmermedikamente, also Generika, produziert.
Tipps zum Einkochen und Einmachen: Wie man Marmeladen und Chutneys selber macht
Eigentlich hätte die teure Rübe keine Chance gegen das billige Zuckerrohr. Aber die EUZuckermarktordnung und hohe Zölle machen es möglich, dass kaum Rohrzucker nach Europa kommt.
Nach der Sommer-Dürre werden preiswerte Ost-Importe verkauft
Die Entwicklungsländer wollen endlich einen größeren Anteil am weltweiten Wohlstand – doch die Industrienationen verlangen Gegenleistungen
Wenn am Dienstag morgen die Lesung des Bundeshaushalts 2004 beginnt, dann wird Finanzminister Hans Eichel (SPD) einen Etatentwurf vorlegen, dessen Gesamtvolumen mindestens zu fünf, wahrscheinlich aber bis zu zehn Prozent ungedeckt ist. Konkret sieht Eichel Ausgaben von 251,2 Milliarden Euro vor und will 28,8 Milliarden Euro neue Kredite dafür aufnehmen.
Milch in Deutschland herzustellen ist eine teure Angelegenheit – im Winter etwa will das Vieh warme Ställe und leckeres Futter. Neuseeland und Australien können weitaus billiger produzieren.
…dann hast du in der Not: Grüne und SPD wollen den Stabilitätspakt ändern und fordern Disziplin in guten Zeiten