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Deutsche Städte, die mit vergleichsweise geringen finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, lassen sich oft in den so genannten Speckgürteln der Metropolen finden. Die Stadt Eschborn ist dafür ein Beispiel.

Stuttgart geht es schlecht – aber „auf hohem Niveau“, sagt Hans Stradinger, Amtsleiter der Stadtkämmerei. Um in diesem Jahr einen ausgeglichenen Verwaltungshaushalt zu erreichen, hat die Stadt Sparmaßnahmen eingeleitet: So wird seit Juli zum Beispiel die Neubesetzung von Stellen um sechs Monate verschoben.

Der Deutsche Städtetag (siehe nebenstehenden Artikel) vertritt die Interessen der Städte gegenüber den wichtigsten politischen Institutionen. Über 5700 Städte und Gemeinden mit insgesamt 51 Millionen Einwohnern haben sich im größten kommunalen Spitzenverband Deutschlands zusammengeschlossen.

Von Bernd Hops Es hätte so schön sein können für Bahnchef Hartmut Mehdorn. Er wollte schon 2005 das erreichen, was seine Vorgänger beim Staatskonzern nicht geschafft haben: die Bahnreform an ihr Ziel bringen und das Unternehmen an die Börse.

Mit einem Schuldenstand von mehr als 300 Millionen Euro zählt Kassel zu den Städten, denen es finanziell am schlechtesten geht. Seit Ende der 80er Jahre gab es nach Angaben von Rolf Hedderich, Leiter des Amtes Kämmerei und Steuern der Stadt, nur zwei Jahre mit einem leichten Überschuss im Haushalt: 2000 und 2002.

Saarbrücken wird im September einen Nachtragshaushalt für 2003 verabschieden. Das Defizit: 78 Millionen Euro.

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