Wolfgang Schäuble bittet die Telekommunikations-Unternehmen am Montag zum Gespräch. Angesichts des Telekom-Skandals soll nun über eine Selbstverpflichtung der Branche zum Datenschutz beraten werden. Doch die Unternehmen sträuben sich und die Politik ist uneins.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 01.06.2008
Das Bundeswirtschaftsministerium befürchtet weitreichende Auswirkungen der Telekom-Affäre. „Da ist ein Schaden entstanden, der über den Bereich Telekom hinausgeht. Das kann zu einem Problem für den gesamten Standort werden, wenn wir nicht schnell handeln“, sagte Staatssekretär Bernd Pfaffenbach, dem Tagesspiegel.

Telekom-Chef René Obermann will die Verantwortlichen der Spitzel-Affäre "ohne Ansehen von Rang und Person" zur Rechenschaft ziehen. Gleichzeitig verspricht er, dass die Kundendaten sicher sind.
Die Arbeitgeber im Handwerk erwarten positive Effekte der Fußball-Europameisterschaft auf die deutsche Wirtschaft.
Wenn es eng wird, kommen die Handwerker: Interview mit Hans-Eberhard Schleyer - Hauptgeschäftsführer des deutschen Handwerks.
Sobald die Bundesliga aufhört, beginnt für Anbieter von Fußballwetten normalerweise das Sommerloch. Doch nicht, wenn eine WM oder eine EM ansteht.
Der deutsche Fan ist wie das irische Wetter: unberechenbar. Das durften besonders die kleinen und mittelständischen Hersteller und Geschäfte für Flaggen, Schals und Schminke zur WM 2006 erfahren.
Am deutschen Aktienmarkt macht sich Hoffnung breit. In der vergangenen Woche hat der Leitindex Dax nach einem kleinen Dämpfer wieder Schwung aufgenommen.
Was bringt die EM der deutschen Wirtschaft? Alle Jahre wieder wird über die Effekte von sportlichen Erfolgen spekuliert. Auf die Euphorie folgt die Kauflust – vielleicht. Aber: Eine Packung im ersten Spiel und die Stimmung ist dahin.
Wenn das Eröffnungsspiel der Fußball- EM angepfiffen wird, hat Puma schon gewonnen. Der deutsche Sportartikelhersteller rüstet beide Mannschaften aus: die Nationalteams der Schweiz und Tschechiens.

Der ehemalige Sicherheitschef der Telekom belastet die Ex-Manager Kai-Uwe Ricke und Klaus Zumwinckel. Sie sollen die Spitzeldienste veranlasst haben. Konzernchef René Obermann weist indes alle Schuld von sich.

Im Streit über die Entlastung der Bürger hat sich die Bundesagentur für Arbeit hinter das Konzept der Sozialdemokraten gestellt. Der Chef des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Joachim Möller, fordert niedrigere Abgaben für Geringverdiener.
Wann, wenn nicht jetzt? Für viele Kunden ist die Europameisterschaft ein Anlass, auf die neuen flachen TV-Geräte umzusteigen.

Wie das diesjährige ILA-Partnerland Indien die deutsche Rüstungsindustrie beflügelt. Eine erfolgreiche Bilanz der Luftschau in Berlin.