WENIGER VERKAUFT Die seit den 60er Jahren im Berliner Werk hergestellten BMW-Motorräder haben sich im zweiten Quartal 2008 schlechter verkauft als im gleichen Vorjahreszeitraum. 34 886 Zweiräder wurden im April, Mai und Juni ausgeliefert – 3,6 Prozent weniger als 2007.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 01.08.2008
Siemens gibt die Gigaset-Sparte SHC ab. Die Beteiligungsfirma Arques übernimmt den Rest vom einst riesigen Kommunikationsgeschäft.
Sinkende Umsätze, steigende Kosten: Die Automobilindustrie befindet sich in der Krise. Der US-Konzern General Motors rutscht immer weiter in die Verlustzone. GM-Tochter Opel soll von laufenden Sparplänen allerdings verschont bleiben.
Die Krise der Autobranche trifft den zweiten deutschen Oberklassehersteller. Nach Daimler blickt nun auch BMW skeptisch in die Zukunft. Die Bayern senken die Gewinnprognose um 1,5 Milliarden Euro - die Aktie stürzt ab.
Die lange Phase des Wartens ist für die Beschäftigten des Airbus-Werks Laupheim vorbei. Jetzt ist endgültig besiegelt, dass das Werk an das Nürnberger Unternehmen Diehl verkauft wird. Alle Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben.
Nach fünf Tagen Streik haben sich Lufthansa und Verdi auf einen neuen Tarifabschluss geeinigt. Für Lufthansa-Vorstand Lauer ist die Einigung nicht ganz "schmerzfrei". Schmerzfrei sollten hingegen die Reisenden sein - bis alles wieder nach Plan läuft, kann es dauern.
Unter Deutschlands Kaffeetrinkern wird Espresso immer beliebter - besonders im Süden des Landes übernehmen die Menschen die einst südeuropäische Gewohnheit.
General Motors, US-Autobauer und Mutterkonzern des deutschen Unternehmens Opel, hat schwere Verluste eingefahren: Der Konzern meldet ein enormes Minus für das zweite Quartal des Jahres.
Vor drei Jahren trennte sich Siemens von seiner maroden Handy-Sparte. Sie ging an Konkurrent BenQ, ein Jahr später war sie bankrott. Nun verkauft der Münchener Technologiekonzern sein Geschäft mit Festnetztelefonen - und achtet auf eine Standortgarantie.
TDK will 1,4 Milliarden Euro für Münchner Halbleiterkonzern zahlen – der Aktienkurs schießt nach oben.
Viele Kunden der Hertie-Filiale in Berlin-Schöneberg (Hauptstraße 142) konnten die Nachricht von der Insolvenz nicht nachvollziehen. „Ich komme lieber hierher als in eines dieser großen Shopping-Center.
Wegen der schlechten Wirtschaftslage überlegen es sich die Bürger, ob sie vier Dollar und mehr für einen Kaffee ausgeben: Die weltgrößte Kaffeehauskette aus den USA schreibt erstmals Verlust und will trotzdem wachsen.
So voreingenommen war die Testerin noch nie. Ein Kühlspray, pah! Brauche ich nicht, schließlich fühlt sich unsereins im Dachgeschoss bei 30 Grad erst so richtig wohl, und es gibt doch Schatten, Klimaanlagen, Fächer, Wasserhähne oder Blumenspritzen. Annette Kögel testet ein Erfrischungsspray.
Weil in diesem Jahr auf der 48. Funkausstellung zum ersten Mal nicht nur Unterhaltungselektronik, sondern auch Haushaltsgeräte unter dem Berliner Funkturm gezeigt werden, feiert der Veranstalter gleich noch einen Weltrekord.
Die Berliner Softwarefirma Beta Systems will sich verstärken und plant Akquisitionen oder auch Partnerschaften.
Die Kaufhauskette Hertie hat Insolvenz angemeldet. Der Geschäftsbetrieb soll aber im Interesse der Mitarbeiter, der Kunden und der Gläubiger ohne Unterbrechung fortgeführt werden. Kann Hertie noch gerettet werden?
Nur jede vierte Mikrowelle ist gut. Die neuen Modelle sind allerdings effizient und unbedenklich.
Die Sanierung des Lebensmittelhändlers Real und eine Neubewertung der Modekette Adler haben den Handelskonzern Metro in die roten Zahlen gedrückt. Der Konzern verbuchte im zweiten Quartal 2008 einen Verlust von 257 Millionen Euro.