Aus der Kläranlage des Chemieunternehmens BASF in Ludwigshafen sind versehentlich 60 Kilogramm des hochgiftigen Stoffes Benzophenon in den Rhein gelangt. Das Produkt ist nach Angeben des Unternehmens "akut giftig" für Wasserorganismen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 15.06.2008

Gewinn und Umsätze der Unternehmen im Deutschen Aktienindex haben kräftig zugelegt - der Staat profitiert davon durch erhöhte Steuereinnahmen. Neue Arbeitsplätze entstanden aber zum größten Teil im Ausland.
Für den Vorschlag aus der SPD, die auslaufende Regelung der Altersteilzeit bis 2015 zu verlängern, gibt es erwartungsgemäß Gegenwind von der CDU. Vom Bruch des Koalitionsvertrages ist die Rede.
Manchmal führt die Reise in die Zukunft zurück in die Vergangenheit. Die besten Chancen als Alternative zum Erdöl räumt die Chemieindustrie dem Klassiker Kohle ein, der schon während der industriellen Revolution Basis der Produktion war.

150 Jahre nach den ersten Bohrungen sucht die Welt nach Alternativen zum wichtigsten Rohstoff.
Noch werden Passagiere vor dem Abflug nicht gewogen. Aber bei den verzweifelten Versuchen, mit dem Gewicht der Maschinen den Spritverbrauch zu reduzieren, kommt bestimmt bald die erste Fluggesellschaft auf diese Idee.
Zumindest Bier scheint den Börsianern noch zu schmecken. Nicht nur wegen der Fußball-EM.

Die Biokette Basic wollte mit Lidl ganz groß werden. Doch das Projekt ist gescheitert - an den eigenen Kunden. Die kaufen ihre Bioprodukte kaum bei einem Discounter, der im Ruf steht Preise zu drücken und Betriebsräte zu verhindern.
Der russische Milliardär Kerimow will im großen Stil bei der Deutschen Bank einsteigen. Dahinter steckt System.
Auf hoher See ist man experimentierfreudig, wenn es um die Suche nach alternativen Antriebstechnologien geht. Weil sich der Preis für Schiffsdiesel in drei Jahren verdoppelt hat, sind Schiffsbauer und Reeder notgedrungen erfinderisch geworden.
Die 37 Millionen Wohnungen in Deutschland werden von 17 Millionen Heizungsanlagen beheizt. Das Problem dabei: Nur zehn Prozent der Heizungen sind auf dem neuesten Stand der Technik.
Ferdinand Piëch, VW-Aufsichtsratschef a.D.