Am Mittwoch schaltete der VW-Betriebsrat in der seit Monaten tobenden Auseinandersetzung um die Mitbestimmungsvereinbarung in einem künftigen Porsche/VW-Konzern erneut die Justiz ein. Auch der Ton zwischen Stuttgart und Wolfsburg verschärft sich - beide Seiten beharren hartnäckig auf ihren Standpunkten.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 13.08.2008

Mit billigem Zahnersatz aus China lockt McZahn deutsche Kassenpatienten. Wer sich das Gebiss beim Willicher Unternehmen machen lässt, muss nicht zuzahlen - so das Versprechen. Teuer könnte es nun für den Discount-Dentisten selbst werden.

Der deutsche Autozulieferer Continental hat das Übernahme-Angebot der Schaeffler-Gruppe erneut als zu niedrig zurückgewiesen. Aber für Gespräche sei der Automobilzulieferer offen - auch kurzfristig, erklärte das Unternehmen.
Der Tarifkonflikt beim Boden- und Kabinenpersonal ist endgültig beigelegt. 51 Prozent der stimmberechtigten Verdi-Mitglieder votierten für die Annahme des Tarifkompromisses.

Der Kampf um den Tankflugzeug-Aufrag der US-Luftwaffe geht weiter. Noch im August will das Verteidigungsministerium das Angebot neu ausschreiben. Boeing bittet um mehr Zeit: Das Unternehmen fürchtet, dass sein angebotenes Modell zu klein ist.
Die wirtschaftliche Stimmung im Euroraum hat sich in den vergangenen Wochen weiter verschlechtert. Nicht nur die gegenwärtige Wirtschaftslage wird von den Experten skeptisch gesehen, sondern auch auch die künftige Entwicklung.

Die österreichischen Fluggesellschaft Austrian Airlines (AUA) wird verkauft. Als potentieller Interessent gilt Lufthansa. Die AUA war unter anderem wegen der hohen Kerosinpreise in finanzielle Turbulenzen geraten.
Die Konjunktur hat eine Delle: Das zweite Quartal fällt für die deutsche Wirtschaft wenig erfreulich aus. Allerdings hatte das BIP im Vergleichszeitraum auch ungewöhnlich stark zugelegt.
Kinder in Deutschland verfügen über mehr als sechs Milliarden Euro - Marken und Multimedia werden ihnen immer wichtiger.

Eine CD mit sensiblen Daten von 17.000 Bürgern ist aufgetaucht. Das ist offenbar kein Einzelfall.
Die Commerzbank wird ab sofort zunächst bis Mitte 2012 Premiumsponsor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und zahlt dafür einen siebenstelligen Betrag.

Der Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Peter Schaar, erklärt, dass der Skandal um die geklauten Bankdaten absehbar war und wie sich weitere Fälle verhindern lassen.

Vier von fünf Managern erwarten steigende Einnahmen. Aber trotz ihrer Gewinne können die deutschen Fußballvereine in Europa finanziell nicht mithalten.
Daten- und Verbraucherschützer empfehlen Bankkunden, ihre Kontoauszüge laufend zu kontrollieren und darauf zu achten, ob nicht zuzuordnende Transaktionen vorgenommen wurden. Innerhalb von sechs Wochen sollte in einem solchen Fall dann bei der eigenen Bank widersprochen werden.