Erster Vorsorgeatlas für Deutschland: Nur die Hälfte der Arbeitnehmer hat eine gute Zusatzversorgung.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 05.08.2009
Gewaschen wird immer: Bei Henkel federn umsatzstarke Marken wie Persil die Auswirkungen der Wirtschaftskrise ab.
Die Pläne des SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier zur Schaffung von Millionen neuer Arbeitsplätze im Umwelt- und Dienstleistungssektor haben bei Unternehmensberatern sowie Konjunktur- und Umweltexperten Unterstützung gefunden.
Die Regierung gerät wegen Betrugsverdächtigungen unter Beschuss: Laut Kripo wurden bis zu 50.000 Autos, die offiziell verschrottet wurden, illegal nach Afrika und Osteuropa weiterverkauft. Experten gehen gar von 100.000 Fällen aus.
Institut plant Minderheitsbeteiligung an Sal. Oppenheim. Das Traditions-Bankhaus braucht dringend Geld.
Noch rund 285 000 Anträge auf die Abwrackprämie können unter www.ump.bafa.de runter- geladen werden. Dem ausgefüllten Formular muss eine Kopie des Kaufvertrages oder der verbindlichen Bestellung eines Neuwagens beigelegt werden.
Das Bankhaus Sal. Oppenheim jr.
Die Kaffeegigant hat Probleme: Die Kunden wandern ab, die Umsätze brechen ein. Nun benennt das Unternehmen erste Filialen um – und versteckt seine Marke.
Immer mehr Selbstständige verdienen weniger als 400 Euro im Monat und müssen deshalb die sogenannte Grundsicherung beantragen.
Die Finanzkrise ist auch am Bankhaus Sal. Oppenheim nicht spurlos vorübergegangen. Nun droht dem im Familienbesitz befindlichen Institut der Verlust der Unabhängigkeit - die Deutsche Bank hat es auf seine vermögenden Privatkunden abgesehen.
Nach der verstaatlichten Bank Northern Rock meldet auch die teilverstaatlichte Bankengruppe Lloyds Milliarden-Verluste. Doch Experten hatten Schlimmeres erwartet.
GM spielt bei Opel offenbar auf Zeit. Die Insolvenz hätte für den US-Konzern nach Ansicht von Experten so manchen Vorteil. Die deutsche Seite gibt sich dennoch weiter optimistisch.
Ab Oktober kontrollieren die Finanzämter, ob alle Rentner zwischen 2005 und 2007 die Steuern gezahlt haben, zu denen sie verpflichtet waren. Ob sich der Check für den Fiskus finanziell lohnt, ist allerdings fraglich.
Der Kroymans-Insolvenzverwalter hat keine Investoren gefunden - nun müssen rund 80 Mitarbeiter in zwei der vier Berliner Autohäuser gehen. Bei Führungskräften des Unternehmens sorgt das für Unverständnis.
Die Verbraucher in Deutschland zahlen zu viel Geld für Energie. Zum Teil sind sie selber daran Schuld, weil sie nicht bereit sind, zu einem günstigeren Strom- oder Gasanbieter zu wechseln.
Bei der Deutschen Bahn gibt es erneut einen Datenskandal. Die Konzernsparte Sicherheit habe Listen über Krankendaten von Mitarbeitern geführt, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Trotz Wirtschafts- und Finanzkrise haben zahlreiche deutsche Topmanager im vergangenen Jahr mehr verdient als 2007. Laut der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) zahlten 33 Prozent der Konzerne aus dem deutschen Aktienindexes Dax ihren Vorständen eine höhere Vergütung als im Vorjahr.
Die deutsche Autoindustrie verbreitet Optimismus. Obwohl die Verkaufszahlen auf den wichtigen Auslandsmärkten im Vergleich zum Vorjahr immer noch sinken, stabilisiert sich der Autoabsatz allmählich wieder - sogar bei den Premiumherstellern.
Erste Zeichen einer Trendwende auf dem US-Automarkt: Dank der Abwrackprämie nach deutschem Vorbild können GM und Chrysler ihren Einbruch auf dem Heimatmarkt eindämmen. Der große Erfolg überrascht Politiker wie Experten.
Zahlreiche Anleger, die ihr Geld der amerikanischen Pleitebank Lehman Brothers anvertrauten, haben keine Chance auf Schadensersatz. Ältere sind besonders betroffen.
Am Landgericht München liegen derzeit mehr als 50 Klagen gegen die Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) vor. Das teilte das Gericht am Dienstag mit.
Für Verbraucher ist es bequem, für Einzelhändler aber verboten: Berliner Kioske und Dönerbuden sollen gezielt gegen die Pfandpflicht bei Getränkedosen verstoßen haben.
In der europäischen Bankenbranche trennt sich im zweiten Quartal immer mehr die Spreu vom Weizen: Während die Schweizer Großbank UBS nach roten Zahlen im zweiten Quartal vorsichtig bleibt, versprüht BNP Paribas mit einem Milliardengewinn im Rücken schon wieder Optimismus.
Die Gasag hat erneut den Zuschlag für den Stadtvertrag mit Berlin erhalten. Das Land hatte seinen Erdgasbedarf für die rund 2200 öffentlichen Einrichtungen und die Gasstraßenbeleuchtung in mehreren Losen europaweit ausgeschrieben, wie der Gasversorger am Dienstag mitteilte.
Nach fünf guten Jahren verschlechtert sich die wirtschaftliche Situation der Profivereine. 30 Prozent der Klubs kürzen die Gehälter.