Insgesamt zehn Milliarden Euro hat der Bund für Investitionen in Kommunen und Ländern bereitgestellt. In manchem Bundesland trifft dies offenbar kaum auf Interesse.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 27.08.2009
Noch immer ist die Präferenz der Regierung klar: Der Autozulieferer Magna soll Opel übernehmen. Doch auch den Zuschlag an Konkurrent RHJI wird akzeptiert – wohl oder übel.

Die Verbraucher in Deutschland sind guter Stimmung und kaufen mehr ein. Grund sind eine niedrige Inflationsrate und ein relativ stabiler Arbeitsmarkt. Das könnte sich allerdings zum Jahresende ändern.
Die Schwarzmalerei hat ein Ende: Führende Banken und Forschungsinstitute haben ihre Wachstumsprognosen angehoben. Allerdings warnen sie vor zuviel Euphorie - denn unter dem Strich bleibt 2009 ein dickes Minus.
Es gibt neue Hoffnungen, dass der Autoabsatz nach dem Auslaufen der Abwrackprämie nicht vollkommen einbricht. Finanzrichter sprechen sich für günstigere Regelungen bei Werkswagen aus. Auch Jahreswagen könnten billiger werden.
In Deutschland ist nur eine sehr kleine Gruppe von etwa einem Prozent der Bevölkerung „sorgenfrei reich“. Diese Menschen verdienen dauerhaft mindestens das Doppelte des nationalen Durchschnitts, haben ein sechs- bis siebenfach höheres Vermögen und sagen selbst, frei von wirtschaftlichen Sorgen zu sein.

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich überraschend deutlich verbessert. Dennoch sind Arbeitsplätze in Gefahr.

Trotz steigenden Marktanteils muss Europas größter Fernsehkonzern RTL Group ab jetzt strikt sparen. Im letzten Halbjahr sind ihm die Werbeeinnahmen weggebrochen.
Das Bundeskartellamt bilanziert das Missbrauchsverfahren gegen 30 Gasversorger und lobt auch die Gasag. Die Preise von 30 Gasversorger waren überhöht.

Die Versorgung mit Strom, Gas und Wasser, die Abfallentsorgung, der öffentliche Nahverkehr: Solche grundlegenden Dienstleitungen sollten am besten von staatlich kontrollierten Unternehmen erbracht werden. Das sieht mit 68 Prozent die große Mehrheit der Menschen in Deutschland so.
Berlin - Die Aktie des Mobilfunkanbieters Freenet ist am Mittwoch zeitweise um 9,2 Prozent in die Höhe geschossen. Auslöser war ein Aktienverkauf: Der Internetkonzern United Internet teilte mit, dass er sich von rund 10,8 Millionen Freenet-Aktien getrennt habe.

Fred Irwin, Chef des Beirats der Treuhand, hofft auf eine Lösung für Opel vor der Bundestagswahl.
Nach ergebnislosen Gesprächen zwischen der Bundesregierung und GM-Vertretern wird weiter über die Zukunft von Opel spekuliert. Dabei gerät die Bundesregierung zunehmend in die Kritik. GM tritt selbstbewusst auf.
Um fast fünf Prozent stiegen die Ausgaben für Sozialhilfe im Jahr 2008. Berlin liegt bei den Pro-Kopf-Kosten auf dem dritten Platz.
Der Finanzdienstleister AWD ist von der Finanzkrise voll erwischt worden und verschärft seinen Sparkurs. Der Umsatz brach im ersten Halbjahr 2009 ein, das Unternehmen schrieb rote Zahlen.