Die Franken opfern ihren mächtigsten Vertrauensmann: Damit Conti-Chef Neumann endlich abtritt, muss nun offenbar auch Chefkontrolleur Koerfer seinen Posten räumen,
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 10.08.2009
Grundsicherung wird nicht gekürzt
Der Chef des Finanzinvestors RHJ hat die Bundesregierung im Zusammenhang mit dem Angebot für Opel erstmals öffentlich gewarnt. Sie müsse im Bieterprozess auch auf Wettbewerb achten. Gleichzeitig denkt RHJ offenbar über eine verbesserte Offerte nach.

Neue Sorglosigkeit an den Aktienmärkten: Die Kurse schießen seit Monaten nach oben, doch Experten warnen: Die Stimmung ist besser als die Lage, die Trendwende lässt noch auf sich warten.
Friedhelm Loh, Präsident des Elektrotechnik-Verbandes ZVEI, über Kurzarbeit, Entlassungen und die Zeit nach der Krise.
Im Abwrackprämien-Topf befindet sich derzeit noch genügend Geld. Insgesamt reicht die staatliche Prämie in Höhe von 2500 Euro für weitere 262 676 Autokäufer, die ihr altes Auto gegen ein Neues eintauschen wollen.
Jens Caßens ist Geschäftsführer der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei.
Seit es die Abwrackprämie gibt, sind die Deutschen im Neuwagen-Fieber. Vier Reifen, ein Lenkrad, einen Motor soll es haben. Und natürlich fahren muss das neue Gefährt. Nur eines darf es auf keinen Fall: Viel kosten.

Preise für ältere Autos sind im Sturzflug. Das ist für diejenigen gut, die sich einen Gebrauchtwagen kaufen wollen. Wer aber umgekehrt sein Auto loswerden will, sollte nichts überstürzen.

Im Machtkampf um die Ablösung von Conti-Chef Karl-Thomas Neumann droht dem Großaktionär Schaeffler ein Rückschlag. Nach Medieninformationen wackelt die Front der Kapitalvertreter im Aufsichtsrat, die bisher Schaefflers Wunsch nach Abberufung Neumanns unterstützt hatten.

Polen scheint für Aldi kein gutes Pflaster zu sein. Schon der Start des deutschen Discounters vor einem Jahr war von Problemen überschattet. Die Expansion kommt nicht voran – die Konkurrenz scheint unerreichbar.
Düsseldorf - Eon steht vor dem Verkauf der Stadtwerke-Holding Thüga. Nach monatelangen Verhandlungen hat ein kommunales Konsortium ein rund drei Milliarden Euro schweres Gebot abgegeben, wie das „Handelsblatt“ aus Kreisen der beteiligten Unternehmen erfuhr.