1700 Mitarbeiter bangen um ihre Jobs
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 12.08.2009
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Escada steht für Eleganz, Luxus, Exklusivität. Die Wirtschaftskrise hat dem Unternehmen nun seinen Glanz genommen - Escada stellt Insolvenzantrag. Die Aktie verlor die Hälfte ihres Wertes.
Der Arcandor-Vorstand sucht nicht mehr nach einem Investor für das insolvente Handels- und Touristikunternehmen. Der Quelle-Betriebsratschef rechnet mit Stellenabbau.
Conti und Schaeffler wollen nach einem Kompromiss um die Führung wieder an der Fusion arbeiten.
Der zu 150 Jahren Haft verurteilte Finanzbetrüger Bernard Madoff hatte stets bestritten, einen Komplizen zu haben. Doch auch das war gelogen. Nun hat Madoffs ehemaliger Finanzchef Frank DiPascali seine Beteiligung gestanden.
Handelsflaute, Kreditklemme, Missmanagement: Die deutsche Schiffbauindustrie erlebt eine ihrer schwersten Krisen.
Investor will insolventes Unternehmen kaufen
Ein Bündnis von Kommunen und Stadtwerken übernimmt von Eon die Thüga. Der Verkauf der Thüga bringt Eon knapp drei Milliarden Euro.
Das 1867 in Gotha als „Thüringer Gasgesellschaft" gegründete Unternehmen bezeichnet sich als größte Gruppe kommunaler Energieversorger in Deutschland. In ihr hat Eon seine Stadtwerkebeteiligungen gebündelt.
Vor der Kölner Computerspiele-Messe Gamescom zeigt sich die Branche krisenfest und optimistisch.
Vor dem Hintergrund sinkender Verkäufe von Smartphones plant der Handyhersteller Nokia eine stärkere Kooperation mit Microsoft.
Als erster kommunaler Energiekonzern wird Integra/Kom9 gesehen. Eon hat an die Gruppe seine Tochter Thüga verkauft. Die Kunden könnten von günstigeren Preise profitieren.
Die Wirtschaftskrise und rückläufige Ölpreise lassen die Preise in Deutschland erstmals seit 1987 sinken. Im Juli lagen die Verbraucherpreise um 0,5 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.
2005 hat Escada eine Anleihe mit einem Volumen von 200 Millionen Euro ausgegeben, die mit 7,5 Prozent verzinst wird. Die Alt-Anleihe wird 2012 fällig.
Vorsichtiger Optimismus bei anhaltend schlechter Lage – das ist die zentrale Aussage des Mittelstandsbarometers von Ernst & Young, das die Wirtschaftsprüfer am Dienstag in Berlin vorstellten.
LTU-Crews fordern nach der Übernahme durch Air Berlin mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen treten in den Ausstand.
Ein Liter Sprit für 100 Kilometer Stadtverkehr – so wenig soll das von einem Benzin-Generator unterstützte Elektroauto Volt des US-Autobauers General Motors (GM) verbrauchen. Das kündigte GM-Chef Fritz Henderson am Dienstag in Detroit an.
Luxusmodekonzern Escada kündigt Insolvenz an. Ein Finanzplan zur Rettung des Unternehmens ist gescheitert.
Weg mit Lippenstift, schicken Schuhen und teuren Handygesprächen: Die Wirtschaftskrise lässt junge Frauen immer sparsamer werden. 14- bis 25-Jährige geben weniger Geld aus.
Nach Banken, Versicherungen und Anlegern sind jetzt auch Kinder ein Opfer der Krise geworden. Von 2008 bis 2009 sank das in Deutschland durchschnittlich gezahlte Taschengeld von 23,29 Euro auf 21,87 Euro.
Immer mehr Berufstätige sind auch nach Feierabend erreichbar, weil sie Job und Privates nicht trennen. Je höher die Position, desto größer wird der Druck, ständig erreichbar zu sein.
Die Deutschen kaufen immer mehr fair gehandelte Produkte. Hierzulande wurden vergangenes Jahr rund 266 Millionen Euro für solche Güter ausgegeben, das war fast dreimal mehr als fünf Jahre zuvor, wie das Forum Fairer Handel am Dienstag in Berlin mitteilte.