11 000 Schlecker-Beschäftigte hoffen auf eine Weiterbeschäftigung in einer Transfergesellschaft. Die Bundesländer sollen für den nötigen Kredit bürgen. Doch ein Bundesland schert in letzter Minute aus.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 27.03.2012

Weil das Bodenpersonal in Tegel und Schönefeld die Arbeit niederlegt, gibt es weniger Starts und Landungen. Ausstände auf anderen deutschen Airports verschärfen die Lage.

Einst war das Unternehmen Schlecker wegen seiner Arbeitsbedingungen verpönt. Doch es gibt Argumente für eine staatlich finanzierte Transfergesellschaft.
Während in Griechenland das Parlament noch damit beschäftigt ist, die jüngsten Spar- und Reformgesetze zu verabschieden, muss Finanzminister Filippos Sachinidis bereits wieder den Rotstift zücken. Experten der Troika aus EU, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds beraten seit Montag mit der Regierung über weitere Einsparungen: 2013 und 2014 muss Athen den Staatshaushalt um 11,6 Milliarden Euro entlasten.
Ifo-Geschäftsklima steigt zum fünften Mal in Folge.
Finanzminister wollen Erhöhung der „Brandmauer“ beschließen.
Ein überraschend gutes Ifo-Geschäftsklima hat dem Dax am Montag Gewinne beschert. Der Leitindex ließ die Marke von 7000 Punkten hinter sich und schloss 1,2 Prozent höher bei 7079 Punkten.
Berlin - Rund 500 Berliner Beschäftigte der Sparkassen-Tochter Finanz Informatik müssen um ihren Job fürchten. Wie die Geschäftsführung und die Gewerkschaft Verdi am Montag bestätigte, gibt es Überlegungen, die Rechenzentren der Sparkassen, die sich bundesweit auf neun Standorte verteilen, auf drei zu konzentrieren: Frankfurt am Main, Hannover und Münster.
Frauen sind überlegter, handeln bedachter? Eine Studie der Deutschen Bundesbank kommt zu einem gänzlich anderen Ergebnis. Demnach sorgt ein höherer Frauenanteil in Bankvorständen dafür, "dass das Geschäftsmodell riskanter wird".

Der Wissenschaftliche Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums hat ein realitätsfernes und dünnes Klimagutachten vorgelegt.

Politik, Verbände und Unternehmen suchen Modelle, wie man den Verbraucher bei der Energiewende einbinden kann. Der soll das Projekt schließlich bezahlen.