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Rabbiner Leo Baeck (r) im Gespräch mit dem damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss während einer Feierstunde anläßlich des 750. Todestags des jüdischen Religionsphilosophen M. Maimonides.

Bis zuletzt weigerte er sich, Nazi-Deutschland zu verlassen. Als Rabbiner half er Juden bei der Flucht. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich der Holocaust-Überlebende Leo Baeck für jüdisch-christlichen Dialog ein.

Von Bettina Gabbe, epd
 Holger Hanselka, Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), wird Nachfolger im Präsidentenamt der Fraunhofer-Gesellschaft. 

Nach gravierenden Regelverstößen tritt Fraunhofer-Präsident Reimund Neugebauer zurück. Künftig wird Holger Hanselka Europas größte anwendungsorientierte Forschungsorganisation führen – und kündigt einen Kulturwandel an.

Von Birgit Herden
Das Kraftwerk Niederaußem von der RWE Power bei Bergheim.

Treibhausgase verursachen den Klimawandel. Woher sie stammen, wird bislang nicht global erfasst. Ein neies System der Weltwetterorganisation soll den internationalen Informationsfluss nun ermöglichen.

Cornflakes in einer Schüssel.

Mehr Süßigkeit als ausgewogenes Frühstück: Die meisten Cerealien überschreiten die Zuckerempfehlung der WHO drastisch.

Die Soziologin Zethu Matebeni von der University Fort Hare in Südafrika, aufgenommen im Mai 2023 in Berlin.

Für Zethu Matebeni geht Forschung mit dem Kampf um Gleichstellung zusammen: Schwarz, lesbisch, war ihr Weg zur Professur in Südafrika nicht einfach. Jetzt berät sie Berliner Unis in Diversity-Fragen.

Von Eva Murašov
Nachgemixt: Organische Substanzen dienten als Bindemittel für Ölfarben.

Die Methode der Massenspektrometrie wird immer weiter verfeinert. Jetzt haben Forschende damit herausgefunden, mit welchen Substanzen Maler Farbe auf Leinwand besser haften ließen.

Von Roland Knauer
Helfende Hand: Ist Forschungskooperation mit China noch Austausch auf Augenhöhe oder muss Deutschland die Risiken einseitig freien Informationsflusses besser abwägen?

Einst waren es Symbole der wissenschaftlichen Zusammenarbeit. Inzwischen stehen Konfuzius-Institute im Verdacht, Instrumente chinesischer Einflussnahme zu sein. Zeit, umzudenken?

Von Jan-Martin Wiarda
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