zum Hauptinhalt

Vor dem Sozialgericht Dortmund ist dieser Tage ein rechtsextremistisch gesinnter Arbeitsloser dazu verdonnert worden, einen Job bei einem multikulturellen Forum anzunehmen – andernfalls werde ihm das Arbeitslosengeld II in Höhe von 345 Euro für drei Monate um ein Drittel gekürzt. Die Meldung ist im allgemeinen Nachrichtengetümmel, nun ja, ein wenig untergegangen – wohl auch, weil im entsprechenden Fall kein geeigneter Ministerpräsident zur Stelle war, der besagtem Kameraden den wohlmeinenden Rat mit auf den Weg hätte geben können, vor Jobantritt das Haar vielleicht nicht ganz so streng popozuscheiteln wie bisher.

Als die Bilder schweigen lernten: Aki Kaurismäki und sein neuer Solitär „Lichter der Vorstadt“

Von Christiane Peitz

Bisher war von 95 Tonnen die Rede - Durchsuchung auch bei großem Dönerproduzenten Berlin - Der Gammelfleisch-Skandal in Berlin weitet sich möglicherweise aus: Statt der bisher sichergestellten 95 Tonnen Putenfleisch könnte die Berliner Firma Expim bis zu 310 Tonnen Putenfleisch aus Italien bezogen haben. „Wir können nicht ausschließen, dass noch mehr verdorbenes Fleisch in den Handel gelangt ist, als bisher angenommen“, sagte Jürgen Just, Sprecher der Staatsanwaltschaft.

Wenn Medien digital werden – was bedeutet das für die Nutzer? Sieben Thesen zur gemeinsamen Zukunft von Mensch und Maschine

Berlin - Die Grünen wollen die Bundesregierung durch das Bundesverfassungsgericht zu konkreten Antworten auf Abgeordnetenanfragen zwingen. Mehrere Grünen-Abgeordnete haben nach Angaben von Fraktionsgeschäftsführer Volker Beck am Mittwoch Organklage in Karlsruhe eingereicht.

Die Ansprüche der Nachkommen von Vertriebenen in Polen könnten dramatische Folgen haben

Von Christoph von Marschall

„Die Arbeitgebervertreter hatten offenbar kein Interesse an Reformen, sondern nur die Beschneidung des Rechts der Arbeitnehmer auf Beteiligung an wichtigen Unternehmensentscheidungen im Sinn.“ Verdi-Chef Frank Bsirske „Das Urteil über die dürftigen Ergebnisse der Kommission: Außer Spesen nichts gewesen.

Der Rückgriff auf alte Feindbilder zu innenpolitischen Zwecken gefährdet nach Ansicht der Deutsch-Polnischen Gesellschaft die Beziehungen der beiden Länder. Die Gesellschaft äußert sich in einer Petition beunruhigt über Versuche, die Partnerschaft infrage zu stellen und appelliert an die gemeinsame Verantwortung.

Die Kasachen sind sauer, ich meine: die Rumänen, die die Kasachen spielen und gar nicht wussten, dass sie bloß Kasachen spielen. Die Studenten spielen sich zwar selbst, sind aber auch sauer, weil sie im Film besoffen sind, und das stieß ihnen nachher nüchtern sauer auf.

Die Arbeitgeber sind beleidigt und keilen gegen die drei Professoren, die gerade Angela Merkel Empfehlungen für den künftigen Umgang mit der Mitbestimmung gegeben haben. Kurt Biedenkopf, der der entsprechenden Kommission den Namen gab, sei schon vor 30 Jahren ein Freund der Mitbestimmung gewesen, und überhaupt seien die Wissenschaftler doch sehr verdächtig, da sie auch schon für Gewerkschaften tätig waren, maulen die Arbeitgeberpräsidenten.

BUNDESGERICHTSHOF Es hätte der Tag der Abrechnung mit den Energieversorgern werden können. Denn während das Bundeskartellamt in Bonn seine Abmahnung gegen den Stromkonzern RWE vorstellte, beschäftigte sich in Karlsruhe auch der Bundesgerichtshof (BGH) mit den hohen Preisen für Energie – allerdings mit denen für Gas.

Wie schon vor zwei Jahren scheitern die Bayern im DFB-Pokal an Alemannia – diesmal mit 2:4

Von Stefan Hermanns

Im Admiralspalast an der Friedrichstraße soll man in Zukunft wieder baden können wie zur Kaiserzeit. Die Eigentümergesellschaft um Falk Walter will das Haus in den kommenden Jahren weiter umbauen und die ursprüngliche Funktion des Gebäudes, eine Kombination von Theater, Klub und Badebetrieb, wiederherstellen.

Rosy Blanke kümmert sich um kleine Patienten – mit Handarbeit und viel Geduld

Von Sarah Kramer

Da gehen wir zusammen durch die weihnachtlich geschmückte, eindrucksvolle, alte Ofenhalle, vorbei an den schönsten Vasen, Leuchtern und Tafelgeschirren, alles ganz neu aufgetischt. Es muss ein wundervolles Gefühl für einen Banker sein, wenn er statt mit schnödem seelenlosen Geld plötzlich im reiferen Alter mit feinem Porzellan und dem traditionsreichen blauen Zeichen KPM handelt.

Jeder siebte Haushalt kann seine Rechnungen nicht bezahlen. In Neukölln haben die Menschen die meisten finanziellen Probleme

Von Sigrid Kneist

SKILÄNGE Die Skier sollten zehn Zentimeter kleiner sein als man selbst, rät Dirk Langusch, Betreiber der Indoor-Skihalle Pankow. Anfänger sollten darauf achten, dass die Skier nicht zu stark „tailliert“ sind.

In keinem Bundesland gab es im dritten Quartal dieses Jahres so viele neue Arbeitsplätze wie in Berlin. Der Job-Zuwachs lag im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei 1,6 Prozent und damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt, berichtet das Statistische Landesamt.

Regierungsbericht: Die Hartz-Gesetze I bis III haben sich teils bewährt, doch es gibt auch Defizite

Von Cordula Eubel
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })