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Werder (Havel) - Theater in Petzow: Die Werderaner „Comédie Soleil“ verwandelt den Schlosspark an den kommenden beiden Wochenenden in eine Theaterkulisse. Am kommenden Wochenende ist, direkt am Haussee, Sophokles „Antigone“ zu sehen.

An anderen Potsdamer Gymnasien und Gesamtschulen gab es gestern Entwarnung: Die Helmholtz-Gymnasiasten hatten bei einer anderen Veranstaltungsagentur gebucht, die Schüler des Leibniz-Gymnasiums organisieren ihre Feier selbst. Das ist auch am Humboldt-Gymnasium seit Jahren Praxis, erklärt Leiterin Carola Gnadt: „Ich kann mich nicht erinnern, dass wir dafür jemals eine Firma engagiert hätten.

Werder (Havel) - Das Musical „Der verlorene Sohn“ mit Musik von Marius Müller Westernhagen soll unter Leitung von Pfarrer Georg Thimme in Werder inszeniert werden. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind aufgerufen, bei der Inszenierung mitzumachen.

Abiturienten wurden ums Geld für ihren Abschlussball geprellt – was lehrt das?

Von Christian Tretbar

Da ist sie wieder, die Debatte um den „Annex II“: Bereits vor rund anderthalb Jahren war der Erweiterungsbau für die Potsdamer Fachhochschule in die Schlagzeilen geraten. Damals war die Botschaft der Hochschule ziemlich klar: Ohne „Annex II“ kein Umzug und damit auch kein Abriss des maroden DDR-Baus in Potsdams Herzen direkt neben dem neu entstehenden Landtagsschloss.

Von Sabine Schicketanz

Meine Woche begann mit dem schönsten Arbeitsweg, den man sich vorstellen kann. Zwar fahre ich eine volle Stunde Bus, bis ich den Praktikumsplatz im SOS-Kinderdorf Berlin-Gatow erreiche, doch ist der Waldweg durch Sacrow immer wieder ein Erlebnis der besonderen Art.

Zum aktuellen Streit sagte Brandenburgs Alt-Ministerpräsident Manfred Stolpe der Presseagentur dpa, die Gutachter hätten hoffentlich auch die vielen anderen Quellen und Materialien ausgewertet, die in den vergangenen zwei Jahrzehnten zur Beurteilung seiner Tätigkeit hinzugekommen seien. Er nannte „ höchstrichterliche Urteile“, „Ergebnisse der kirchlichen Prüfungskommission“, aber auch Materialen zu „seiner gezielten Diffamierung durch die DDR-Behörden Anfang 1989 und auch die Stasi-Berichte, die mich als feindliche Person einstuften.

Rüstig. Die Wahl-Potsdamerin Klara Preiß wurde gestern 100 Jahre alt.

Sie ist Zeugin zweier Weltkriege, hat die Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands miterlebt und wurde 99 Jahre alt, bevor sie aus ihrer Ein-Zimmer-Wohnung ins Potsdamer Seniorenheim „Katharinenhof“ zog. Diese bewegte Lebensgeschichte sieht man Klara Preiß nicht an: Zwar hört sie nicht mehr besonders gut und ist auf den Rollstuhl angewiesen, doch bei ihrer Geburtstagsfeier am gestrigen Mittwoch nahm sie die Glückwünsche mit einem strahlenden Lächeln entgegen und sah ihren Gesprächspartnern aufmerksam in die Augen.

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