Streit endet in Messerstecherei: Nach einem Streit in einem Neuköllner Lokal wurde ein Mann an Oberarm und Gesäß verletzt
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 03.02.2015 – Seite 3

Keine Entwicklung, kein Plan, keine Punkte: Hertha BSC gerät immer stärker in Abstiegsgefahr. Und der nächste Gegner ist auch eher kein Aufbaugegner: Am Mittwoch kommt Leverkusen nach Berlin.

Ein 48-Jähriger Fußgänger wurde am Montagnachmittag in Neukölln von einem Auto erfasst. Nach dem Zusammenstoß rollte er über die Fahrbahn und konnte zunächst selbstständig aufstehen.

Die Versicherung Generali machte Schlagzeilen, weil sie ihren Kunden anbieten will, Geld zu sparen - wenn sie ihr Gesundheitsverhalten im Gegenzug per App erfassen. In seinem Gastbeitrag verteidigt Generali-Vorstand Schmallenbach das "Vitality"-Programm.

Der Regierung kostet der Schuldenerlass 46 Millionen Euro. Das Projekt "Neustart" soll es nur einmal geben und die Wirtschaft ankurbeln: 60.000 Menschen in Kroatien werden nicht nur von ihren Schulden bei den Banken befreit.

Ein neuer Infektionsverdacht hat Berlin aufgeschreckt - doch er erwies sich als falsch. Der Patient hat Malaria, mittlerweile liegt auch das Ergebnis eines Ebola-Tests vor: Er ist negativ ausgefallen. Unterdessen nimmt die Zahl der an Masern Erkrankten stark zu. Die Behörden sind alarmiert.

In der Hardenbergstraße am Bahnhof Zoo sind die dunklen Zeiten unter der Brücke vorbei, am Montagabend startete die künstlerische Illumination. Voraussichtlich im Februar folgt die benachbarte Brücke in der Kantstraße.
Mit 22 Jahren flog Edwin H. Millson seine 40. Mission im Zweiten Weltkrieg - aber die erste in der Berliner Innenstadt. Protokoll des 3. Februars aus Sicht eines US-amerikanischen Kanoniers.

Medien in Nigeria sprechen von bis zu zehn Toten. Bei einem Auftritt des nigerianischen Präsidenten Goodluck Jonathan detonierte am Montag eine Bombe. Der Staatschef hatte die Veranstaltung gerade verlassen.

Karstadt hat noch immer mit sinkenden Umsatzzahlen zu kämpfen. Jetzt sollen wohl hunderte Mitarbeiter entlassen, eine Transfergesellschaft gebildet und ein Teil der Belegschaft zu Regaleinräumern degradiert werden. "Kein Zukunftskonzept", sagt Verdi.

"Was ist, wenn wir hier alle lebendig begraben werden?", fragten sie sich in den Tresorräumen und Bunkern. Draußen raste am 3. Februar 1945 der schlimmste Bombenangriff auf Berlin. Danach war die Stadt zerstört. Ein schmerzvoller Rückblick.

Schwere Kopfverletzungen hat sich bereits am Montagnachmittag ein Radfahrer in Buckow zugezogen, als ein Bus ihn erfasste und auf die Straße schleuderte. Der Radfahrer trug keinen Helm.

Mehr Schmerzpatienten sollen nach dem Willen der Bundesregierung Cannabis als Medizin bekommen. Noch im laufenden Jahr ist ein Gesetz dazu geplant.

In Großbritannien gibt es das seit langem: Bürger eines Stadtteils helfen sich gegenseitig beim Einkaufen oder im Garten, ohne dafür Geld zu nehmen. Abgerechnet wird in einer virtuellen Währung.

Der Zeitzeuge Peter Hagen erzählt hier, wie er als Zwölfjähriger den Bombenangriff vom 3. Februar 1945 im U-Bahnhof Bayerischer Platz erlebte, in dem die Decke nach einem Volltreffer einstürzte.

Der griechische Finanzminister Varoufakis hat Vorschläge zur Lösung der Finanzkrise seines Landes gemacht. Mit Rücksicht auf Deutschland will er auf einen Schuldenschnitt verzichten. Ein Weg aus der Krise könnten Anleihen sein.

Viel ist zu den Wohncontainern in Köpenick gesagt worden, lange hat man sich um die Flüchtlingsunterkunft gestritten. Als die Anwohner am Montag zum Tag der offenen Tür in die Wohncontainer in der Alfred-Randt-Straße geladen wurden, war aber von Ärger nicht mehr viel zu merken.

Sie kämpften um das Rote Rathaus, nun zerfällt das Trio der Berliner SPD. Michael Müller hat die ganze Macht, Raed Saleh erstarkt in der Fraktion. Nur Parteichef Jan Stöß steht zunehmend allein.

Die Drohung mit der Waffe reichte, um an Bares zu kommen: Zwei Männer haben am Montagabend eine Tankstelle im Pankower Ortsteil Blankenburg überfallen. Einer war maskiert, der andere nicht.
Alexa, schmutzige Platten und Spree-Dreieck. Star-Architekt Daniel Libeskind kritisierte jüngst Berliner Gebäude als "charakterlos". Wir haben Berlins hässlichste Gebäude zusammengetragen.

Für Juden waren die Bomben besonders gefährlich – sie durften meist nicht in die Bunker. Gleichzeitig hofften sie auf das Ende des Naziterrors. Drinnen wurden Witze erzählt. Und neue Berliner Busstationen hießen:Reichstrümmerfeld – Klamottenburg – Neustehtnix – Trichterfelde-West.

Rund 8000 Vodafone-Kunden in Schöneberg und angrenzenden Stadtgebieten waren am Montagabend ab 21 Uhr vom Telefonnetz und Internet getrennt. Die Störung war laut Vodafone gegen 23 Uhr wieder behoben.

Nach Willy Brandt ist eine kleine Straße benannt und der BER, nach Konrad Adenauer immerhin ein Platz. Es wird dem Senat einige Mühe bereiten, Richard von Weizsäcker angemessen zu würdigen.

Die US-Regierung schließt Waffenlieferungen an die Ukraine zumindest in naher Zukunft aus. Präsident Obama will sich erst mit der deutschen Kanzlerin besprechen, aber alle Optionen prüfen.

Die Illumination der Brücke über der Hardenbergstraße am Bahnhof Zoo wurde gestern Abend eingeschaltet. Es ward Licht am Bahnhof Zoo.
Kunst zum Holocaust-Gedenken

Das Festival „Rock in Caputh“ feiert in diesem Jahr sein 15-jähriges Bestehen. René Christ hat es miterfunden. Jetzt erklärt er das neue Konzept, das auf Regionalität setzt.
Schwielowsee - Die Glocken der Geltower Kirche sollen wieder harmonischer und weicher klingen. Das teilte die Kirchengemeinde gestern mit.
In der Region werden die neuen Pläne für die S-Bahn-Station in Stahnsdorf begrüßt. Der VBB kann aber schon die jetzigen Strecken kaum bezahlen.
Brandenburgs Bildungsminister erfuhr von fehlenden Zeugnisnoten wegen Unterrichtsausfalls erst kurz vor Halbjahresende
Neuruppin - Die Staatsanwaltschaft Neuruppin hat Anklage gegen einen 50-jährigen ehemaligen Leiter eines Jugendwohnprojektes in Marienfließ, Ortsteil Frehne, in der Prignitz erhoben. Dem Mann wird vorgeworfen, drei 12- bis 15-jährige Bewohner seines Heimes mehrfach misshandelt zu haben.
Die Galerie am Jägertor zeigt eine feine Schau klassischer Aktzeichnungen
Brandenburgs Sportminister Günter Baaske dankt dem Landessportbund (LSB) für die pauschale Unfall- und Haftpflichtversicherung. Sie sei ein wichtiger Schritt für Integration.
Hunderte kamen zum Trauermarsch in Berlin. Ganz in der Nähe hatte die junge Frau gewohnt
Gastronom Ralph Junick übernimmt Café im Marstall
Ein Brautkleid kauft man eher selten. Doch wenn, dann muss es perfekt sein. Bei Veronika und Anne-Christin Lanski sind Braut und Bräutigam gut aufgehoben.
Brandenburg/Havel - Erneut sind 100 Anhänger der islamfeindlichen Pegida-Bewegung am gestrigen Montagabend durch Brandenburg/Havel gezoggen, darunter zahlreiche Neonazis. An den Gegenprotesten beteiligten sich 300 Menschen.

Nach dem Krisengespräch am Montag steht fest: Die Stadt Potsdam und der SV Babelsberg wollen gemeinsam den Spielbetrieb sicherstellen. Doch nicht alle Details sind geklärt.

Das Studio Babelsberg und die Filmuniversität starten eine neue Initiative für junge Filmmacher. Beim „Nachwuchsbüro Babelsberg“ erhält ein Nachwuchsfilmer jeweils ein Jahr lang ein Büro in der Medienstadt.
Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt Unternehmen in der politischen Diskussion und bei Verfahren zur Gesetzgebung auf Bundes- und Landesebene sowie bei der EU in Brüssel. Dem Lobbyverband gehören bundesweit 1430 Unternehmen von Kommunen in der Energieversorgung, der Wasser- und Abfallwirtschaft sowie von Stadtwerken an.
Im Fall der getöteten Maria P. gibt es offenbar eine neue Spur.

Katherina Reiche, CDU-Chefin in Potsdam, wechselt voraussichtlich vom Bundestag zu einem Lobbyverband. Ihr Mann Sven Petke nimmt den umgekehrten Weg. Es hagelt Kritik.
Berlin - Der Gewalttäter war 20 Jahre alt, als er eine 18-Jährige am Berliner Westhafen tötete. Ein halbes Jahr nach seiner Haftentlassung fiel er erneut über zwei Frauen her, stand nun für die Richter fest.
Das Erlebnis dieser Stunden hat sich tief in die Erinnerung gegraben. Am 3.
Ich war auf dem Weg zu einem Arzt. Mit dem Bus bin ich von Lankwitz bis in die Grunewaldstraße, dann weiter zu Fuß.

An drei Abenden war beim Festival „theartof: Guitar“ im Waschhaus hohe Kunst zu erleben
Berlins Leiche in Utahs Keller“ – so hat der US-Historiker und frühere Professor für Urbanistik im Southern California Institute of Architecture in seinen Buch „Dead Cities“ (2002) den winzigen Ort mitten in der Wüste, knapp 150 Kilometer südwestlich von Salt Lake City, genannt. An sich nur ein Komplex aus sechs Wand an Wand gebauten zweistöckigen Wohnhäusern, gemauert und mit Spitzdach, nicht auf den ersten Blick mit der Stadt an der Spree zu assoziieren.
In die Debatte um das geplante Asylbewerberheim neben dem Hort "Tönemaler" schalten sich jetzt auch die Hortkinder ein. Sie haben eine ganz andere Meinung als besorgte Anwohner.