Zerrissen zwischen der Trägheit und dem Überlebenswillen eines Landes: Der New Yorker Schriftsteller Teju Cole ist für sein neues Buch zurück nach Nigeria, das Land seiner Kindheit und Jugend, gereist.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 03.02.2015
Kinder von Prominenten haben überdurchschnittlich oft Probleme im Alltag. Jüngstes Beispiel: Das Drama um Bobbi Kristina Brown, die Tochter von Whitney Houston und Bobby Brown.
1:1 gegen Eintracht Frankfurt: Der VfL Wolfsburg hat es verpasst, die Spannung in der Bundesliga weiter zu erhöhen. Alle Ergebnisse im Überblick.
Argentinien rätselt über den mysteriösen Tod von Staatsanwalt Alberto Nisman. Nun wurde in seiner Wohnung ein Dokument gefunden, das dem Fall eine spektakuläre Wendung geben könnte.
Die Cannabis-Ermittlungen gegen Cem Özdemir wurden wegen Geringfügigkeit eingestellt. Der Grünen-Chef freut sich, dass er "entkriminalisiert" wurde - und fordert die Freigabe von Cannabis für Schmerzpatienten.
Die Bundeswehr will einen Truppenübungsplatz in der Döberitzer Heide zwischen Krampnitz und Groß Glienicke zu einem zentralen Schießplatz ausbauen. Die Stadt Potsdam war über die Planungen nicht informiert. Jetzt regt sich Widerstand wegen der befürchteten Lärmbelästigung für Mensch und Tier.
Das Unterhaus gibt breite Zustimmung für einen Gesetzentwurf, der Eingriffe in die menschliche Keimbahn ermöglicht. Schon im nächsten Jahr könnten die ersten Kinder mit drei Elternteilen geboren werden.
Als Heinz Buschkowsky sein Amt antrat, hatte Neukölln noch keinen Weltruhm, sondern galt als schlecht beleuchtete Berliner Reste-Rampe. Ob die Wende nun sein Verdienst war oder ob sie zufällig passiert ist, darüber streiten Freunde und Feinde.
Mit seinem aktuellen Titel nimmt das britische Magazin "The Economist" das deutsch-griechische Verhältnis aufs Korn. Die Regierung in Athen findet das gar nicht lustig.
Im NSU-Prozess hat die Aussage eines rechtsextremen Zeugen erneut Fragen zur Ermittlungsarbeit der Sicherheitsbehörden aufgeworfen. Enrico S. berichtete, dass sich Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt in Chemnitz von 1998 bis 2000 "normal in der Szene bewegt" hätten.
Zu erhaltenen und verschwundenen Kinostandorten rund um die Gedächtniskirche führt am 14. Februar ein kostenloser Rundgang des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf.
Zehn Tage lang Berlinale - das ist Ausnahmezustand und wuselige Utopie. Vor allem aber ist es ein politisches Festival. Weil Filme verteidigen, was Gewalt und Terror nicht zulassen wollen: Widerrede, Schönheit, Witz, Träume. Ein Kommentar.
Nach einer kurzen Ruhepause der Redaktion soll "Charlie Hebdo" am 25. Februar wieder an den Kiosken liegen. Ob wieder Mohammed-Karikaturen gedruckt werden, ist aber noch unklar.
Nach den Querelen der vergangenen Monate beim Deutschen Tennis Bund (DTB) ist Carsten Arriens seinen Job als Bundestrainer los. Ein Kommentar.
Laut einer Studie soll die Schwarzarbeit in diesem Jahr um 1,5 Milliarden Euro zunehmen. Forscher führen das auf den Mindestlohn zurück – Gewerkschafter halten das für Unsinn.
Ohne Arbeit verdienen wir kein Geld. Doch ab wann darf man arbeiten? Und was steht im Arbeitsvertrag? Ein Basisratgeber und der letzte Teil unserer Serie.
Ein Fünftel der deutschen Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund, aber schon fast ein Drittel aller Familien, sagt die Statistik.
Mit seinem aktuellen Titel nimmt das britische Magazin "The Economist" das deutsch-griechische Verhältnis aufs Korn. Die Regierung in Athen findet das gar nicht lustig.
Im Moment darf in zwei deutschen Laboren an Erregern wie Ebola geforscht werden: in Hamburg und in Marburg. Berlin und die Insel Riems sollen nach dem Abschluss der Testphase hinzu kommen.
Merkel will, dass schwerstkranke Patienten in Deutschland mit Cannabis behandelt werden – die Bundesregierung steht kurz vor einer Legalisierung als Medizin, obwohl Hanf nicht immer hilft.
Südsudans Präsident Salva Kiir und sein Gegenspieler Rieck Machar schließen zum mittlerweile vierten Mal Frieden - und kämpfen zwei Tage später schon wieder um die Ölfelder. Derweil ist mit vier Millionen Menschen mehr als die Hälfte der Bevölkerung von Hunger bedroht.
Amerika will der Ukraine vorerst keine tödlichen Waffen liefern, hält sich jedoch alle Optionen offen. Obama wird nicht nur von den üblichen Kalten Kriegern bedrängt – sondern auch aus dem eigenen Lager.
Nach einer kurzen Ruhepause der Redaktion soll "Charlie Hebdo" am 25. Februar wieder an den Kiosken liegen. Ob wieder Mohammed-Karikaturen gedruckt werden, ist aber noch unklar.
Wenn der FC Schalke 04 am Dienstagabend beim FC Bayern München aufläuft, geht es um drei Punkte - und um die Spannung in der Spitze der Bundesliga.
Die Behauptung, das Virus sei eine US-Biowaffe, geht auf den KGB zurück. Die Staatssicherheit hat damit weniger zu tun, als einzelne Offiziere nach der Wende glauben machen wollten, argumentiert unser Autor - und kritisiert eine aktuelle Studie der Stasi-Unterlagenbehörde.
Immer wieder finden Menschen in Deutschland Aufnahme unter dem Dach der Kirche. Nun hat der Bundesinnenminister das sogenannte Kirchenasyl scharf kritisiert. Warum ist es so umstritten?
"Englischsprachige Nachrichten aus Deutschland nicht der BBC überlassen": Deshalb will Deutsche-Welle-Intendant Peter Limbourg bereits im Juni das neue, englischsprachige Programm der DW starten.
Die Off-Musical-Company "Stammzellformation" feiert mit "Alma und das Genie" eine Uraufführung im Spiegelsaal des Theaters des Westens
Ebola, Lassa, Krim-Kongo-Fieber: Am Robert-Koch-Institut in Berlin werden künftig die gefährlichsten Erreger erforscht, die die Menschen kennen. Nach der Einweihung beginnt nun der Testbetrieb.
Wegen einer Hanfpflanze auf seinem Balkon geriet Cem Özdemir ins Visier der Staatsanwaltschaft. Doch nun wird das Verfahren gegen den Grünen-Vorsitzenden eingestellt - wegen Geringfügigkeit.
Im Kampf gegen den Terrorismus beschließt das Bundeskabinett ein verschärftes Strafrecht: Dschihadisten sollen in Deutschland nicht mehr beliebig ein- und ausreisen dürfen.
Die Liste des Präsidenten, die "Liberale Mitte" gewinnt einen Sitz hinzu. Unterdessen muss Thomsen die TU Berlin auf neue Sparmaßnahmen vorbereiten.
Als Reichskriegsschule zwischen 1899 und 1902 wurde es erbaut, später von der SED-Bezirksleitung und dann vom Brandenburger Landtag genutzt: Jetzt gibt es neue Pläne, was mit dem "Kreml" passieren soll.
Nach neuen Bussen rollt die nächste U-Bahn-Generation an. Sie ist dicker als die alte, und die Sitze sind härter. Jetzt beginnen Tests – vorerst ohne Fahrgäste.
Thomas Lackmann bewundert den Genderkrieg der Kuscheltiere.
Der ehemalige CSU-Fraktionsvorsitzende Georg Schmid muss vor Gericht. Seine Partei legt Wert darauf, dass er zur "alten" CSU gehört. Ein Kommentar.
Es bleibt nicht mehr viel Zeit, damit die neue griechische Regierung ihre Wahlversprechen in Brüssel einlösen kann. Doch Syriza-Politiker, vor allem Ministerpräsident Alexis Tsipras sprechen nun ganz anders als während des Wahlkampfs.
Vom Anhalter Bahnhof in Kreuzberg bis zur Waisenbrücke in Mitte: Ein Besuch an den Orten der Verwüstungen des Bombenkriegs vor 70 Jahren auf Berlin.
Bislang soll der Rundfunkbeitrag den öffentlich-rechtlichen Anstalten 1,15 Milliarden Euro mehr bringen. Jetzt ist von 1,5 Milliarden die Rede
Der IGH hat sein Urteil gegen Serbien und Kroatien verkündet. Das Suprematie-Denken, das damals zu Mord und Vertreibung führte, lebt bis heute weiter - in Russland.
In Kairo gibt es fast täglich eine Bombenwarnung. Am Dienstag explodierte ein Sprengsatz unweit vom Tahrir-Platz. Die Terroristen wollen das Militärregime an seiner schmerzvollsten Stelle treffen: der Wirtschaft.
Soziologen fordern eine neue Familienpolitik: Eine, die auf die Entzerrung der Lebensläufe zielt. Dazu könnte gehören, mit 50 ein Jurastudium zu beginnen
Runde Brille, Regenschirm: So avancierte Ben Wettervogel zum Publikumsliebling des ZDF-"Morgenmagazins". Sein Vertrag mit dem Sender wurde Ende Oktober 2014 dennoch nicht verlängert. Ein Nachruf.
Die Schaubühne wird zum Globe Theater: Thomas Ostermeier und Lars Eidinger zur Inszenierung von Shakespeares „Richard III“.
In Deutschland haben vergleichsweise viele Menschen Mini- und Teilzeitjobs – vor allem in der Pflege ist das oft unfreiwillig. Die schönen Arbeitsmarktquoten von Ministerin Nahles wirken vor diesem Hintergrund fragwürdig.
Auch in Asien wird Tinder rege genutzt. Unser Autor trifft Frauen aber lieber weiter analog. Wenn auch nicht immer erfolgreich.
Richard von Weizsäcker war nicht nur einer der beliebtesten Bundespräsidenten Deutschlands, sondern auch Regierender Bürgermeister der Hauptstadt. Am heutigen Dienstagmorgen konnten die Berliner an seinem ehemaligen Arbeitsplatz ihre Anerkennung kundtun.
Bislang soll der Rundfunkbeitrag den öffentlich-rechtlichen Anstalten 1,15 Milliarden Euro mehr bringen. Jetzt ist von 1,5 Milliarden die Rede