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Ein Film über die Luftbrücke im Laderaum einer viermotorigen britischen HastingsMaschine, US-Modelle zur Situation am Checkpoint Charlie im August 1961, interne Infoschriften der Alliierten über Hilfseinsätze für die Berliner aus den ersten Tagen nach dem Krieg: In der Sammlung des Alliierten-Museums an der Clayallee lagern weitaus mehr Schätze, als in der Ausstellung zu sehen sind. Diesen Fundus lernen Sie beim Rundgang mit Museumschef Helmut Trotnow kennen.

In einer Industriehalle erwachen Ungetüme aus Stahl und Latex zum Leben. Die Künstlertruppe „Dead Chickens“ fertigt hier ihre ungewöhnlichen Werke

Von Stefan Jacobs

bezweifelt, dass Zappa je ein Berliner werden wollte Als die Dutschke-Straße kam, heulte die CDU auf und protestierte gegen die späte Ehre für den Vaterlandsverräter. Bei Frank Zappa hingegen, nach dem nun in Marzahn eine Straße benannt werden soll, blieben die Hüter der politischen Moral bisher überraschend ruhig.

Von Lars von Törne

Das WestBerlin der 50er Jahre als Kulisse im damaligen Kultfilm „Die Halbstarken“ – mit Horst Buchholz und Karin Baal in den Starrollen. „Die Halbstarken“ machten Buchholz als deutschen James Dean populär, doch auch Karin Baal startete mit dem preisgekrönten Streifen ihre Karriere: Als 16-Jährige bewarb sie sich mit 700 Mädchen und bekam die Rolle.

Die Funkausstellung zeigt die Technik, wie man besser fernsieht. Aber ohne TVHelden sind selbst die tollsten Geräte nur langweilige Flimmerkisten.

Der erste Diebstahl mit neun, die erste Schlägerei mit zehn, der erste Straßenraub mit elf. Staatsanwälte und Polizisten können viele solcher Beispiele krimineller Karrieren von Kindern nennen – und lassen dann den Stoßseufzer folgen: „Staatliche Reaktion darauf: Null.

Von Jörn Hasselmann

Das Hansaviertel am Tiergarten und die heutige KarlMarx-Allee in Friedrichshain waren Vorzeigeprojekte des neuen Wohnungsbaus der 50er Jahre in West- und Ost-Berlin. Michael Krüger von „Ticket B – Stadtführungen von Architekten durch Berlin“ führt Sie mit Vertretern des dortigen Bürgervereins durchs Hansaviertel und in Gebäude.

Die Funkausstellung mit allen Sinnen genießen. Heute: das Sehen

Von Jeannette Krauth

Beim Fetischfest in Schöneberg traf sich die Sadomaso-Szene Sie ist heterogener, als mancher Baumwollträger es sich vorstellt

Von Thomas Loy

Die Ifa-Hallen sind voll. Am beliebtesten beim Kunden sind Werbegeschenke

Von Jeannette Krauth

Zum 60-jährigen Bestehen organisiert der Tagesspiegel für seine Leser Zeitreisen durch Berlin. Diesmal geht es in die fünfziger Jahre

Von Christoph Stollowsky

Der Protest verlief ohne große Störungen: Mit 1500 Beamten hat die Polizei gestern eine mögliche Auseinandersetzung zwischen 130 marschierenden Neonazis und etwa 500 Gegendemonstranten verhindert. Der sieben Kilometer lange Aufmarsch unter Führung des Hamburger Neonazis Christian Worch durch Lichtenberger Plattenbaugebiete über die Landsberger Allee verlief abseits von Publikum.

„Atoms for Peace“ – die friedliche Nutzung der Kernenergie erschien in den 50er Jahren wie der Schlüssel zum Paradies. In WestBerlin bekam das Hahn- Meitner-Institut in Wannsee in seinem Gründungsjahr 1959 einen ersten Forschungsreaktor.

Das Technikmuseum zeigt seine Fahrzeugsammlung nur selten. Zum Bus-Jubiläum öffnen sich heute die Türen – für nur vier Sonntage

Von Klaus Kurpjuweit

Am Montag wollen Vertreter der Senatskanzlei und Mitglieder amerikanischer Vereine in Berlin über Hilfsmaßnahmen für die Opfer von Hurrikan Katrina in den USA beraten. „Wir wollen abstimmen, wie wir am sinnvollsten helfen können“, sagte die Direktorin der CheckpointCharlie-Stiftung, Andrea Mehrländer.

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