Mehr als elf Jahre nach einem Mord in Berlin ist ein 36-jähriger Türke unter dringendem Tatverdacht festgenommen worden.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 09.09.2005
Der aus einer forensischen Klinik in Brandenburg an der Havel geflohene Sexualstraftäter hat sich selbst gestellt. Der als gefährlich eingeschätzte Mann war am Mittwoch bei einem Ausgang auf dem Gelände der Klinik entkommen.
Die Berliner CDU lehnt das von Kultursenator Thomas Flierl am ehemaligen Alliierten-Grenzübergang Checkpoint Charlie vorgeschlagene Museum des Kalten Krieges ab.
Wegen einer Demonstration für die Rechte der Skater kann es an diesem Freitag in der Zeit von 20 bis 22 Uhr zu kurzfristigen Verkehrsbehinderungen kommen. Start und Ziel ist der Platz vor dem Roten Rathaus.
Zwei Prozesse erregen die Öffentlichkeit: Michael S., der zwei Menschen erschossen hat, darunter seine Frau, wurde wegen Totschlags verurteilt.
Der neue BVG-Chef kommt von der Bahn AG. Gestern stellte Finanzsenator Thilo Sarrazin als BVG-Aufsichtsratsvorsitzender dem Personalausschuss den 52-jährigen Andreas Sturmowski als Kandidaten für den Vorstandsvorsitzenden vor.
Sie ist nicht gerade ein Schnäppchen, die Eintrittskarte für die Benefizgala der Gesellschaft der Freunde des deutschen Herzzentrums am 13. Oktober.
Wenn sich beim Thema Stellenstreichungen nichts bewegt, wollen SBahn-Mitarbeiter zur Fußball-Weltmeisterschaft im nächsten Sommer auch keine Fahrgäste befördern. Ein Streik während der Zeit, in der die Welt auf die Stadt schaut, sei möglich, sagte gestern der Betriebsratsvorsitzende der S-Bahn GmbH, Andreas Tannhäuser.
Tourismuswerber freuen sich auf die Künstler – und sorgen sich um die Chinesen
Arte zeigt heute einen Film über Franz Beckenbauer. Der in Berlin lebende Argentinier Ciro Cappellari hat ihn gedreht
„Man ist in den besten Jahren, wenn man die guten hinter sich hat“ – unter diesem Motto lud Bildungssenator Klaus Böger gestern zu seinem 60. Geburtstag in das Clubhaus des Olympiaparks in Charlottenburg.
Im Juni hatte der Politologe Hakki Keskin, 62, genug von der SPD: Hartz IV, Gesundheit, Zuwanderung – die Regierungspolitik war nicht mehr die seine. Nach 30 Jahren trat er aus der Partei aus.
Lebensgefährte der Mutter schlug das einjährige Mädchen. Er gestand die Tat und sitzt jetzt in U-Haft
Von Hartmut Ebbing, 49, weiß man wenig, wenn man nicht selbst in der FDP ist. Der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer setzt auf Slogans, die denen auf den Wahlplakaten seines Parteichefs Guido Westerwelle gleichen: „Weniger Steuern, besser verdienen“, ist so eine Formel.
„Verbraucherschutz ist wählbar“ steht auf den Wahlplakaten, mit denen Verbraucherschutzministerin Renate Künast, 49, um Stimmen wirbt. Die ExParteichefin der Grünen ist mit Abstand die prominenteste Bewerberin um das Direktmandat im Wahlkreis.
Ehrenamtlichen in Berlin ist an diesem Wochenende ein großer Aktionstag gewidmet
Peter Rzepka, 61, kann dem Wahlabend entspannt entgegensehen. Der Steuerjurist, Wirtschaftsfachmann und Experte für Arbeitsmarktpolitik gilt als aussichtsreichster Kandidat im Rennen um das Direktmandat.
Eine bekennende Katholikin in der Berliner SPD, die auch noch deren linkem Flügel angehört – Mechthild Rawert, 47, ist eine Rarität. Die gebürtige NordrheinWestfälin gehört dem SPD-Ortsverband Friedenau an.
Experten warnen: Nach der Öffnung des Tiergartentunnels wird es lange Warteschlangen an den Ein- und Ausfahrten geben
„Mach’ mit!“ heißt es am Samstag, dem 10.
Berliner Wahlkreise – Folge 9: Der fusionierte Bezirk Tempelhof-Schöneberg ist nach der politischen Stimmung immer noch zweigeteilt
Den Marathon in Berlin wollte er laufen – ohne trainiert zu haben, weil eine langwierige Verletzung im Bein ihn gehindert hatte. Christian Wüstling ging 2004 trotzdem an den Start.
An Renate Künasts Tafel gab es neben Wahlkampf auch Weisheiten
Nur wenige Politiker in der Region suchen über Weblogs Kontakt zum Bürger Und die meisten der Internet-Tagebücher sind auch noch banal
Einem 17jährigen türkischer Serientäter ist am Mittwochabend die Flucht aus der Jugendstrafanstalt gelungen. Er verließ das Gefängnis und ließ sozusagen einen jüngeren Besucher als „Vertretung“ da.
„Wenn ich die Geschichten mancher Menschen höre, merke ich, wie gut es mir geht. Und daher möchte ich ein bisschen von meiner Energie für die aufbringen, die Hilfe brauchen.
60 Namen stehen auf der Warteliste, aber die 15 ehrenamtlichen „Lehrer“ schaffen immer nur zehn Schüler gleichzeitig. Sie sind ehrenamtlich tätig im Neuköllner Verein „Lesen und Schreiben“, wo Analphabeten unterrichtet werden, auch wenn es die Förderung durch die Arbeitsagentur schon seit zwei Jahren nicht mehr gibt.
Schon zum vierten Mal nimmt Elisabeth Udhardt am Berliner Freiwilligentag teil – als ehrenamtlich Helfende. Vor 75 Jahren wurde sie in der DDR geboren, ist dort aufgewachsen, hat mit ihrem Mann eine Familie gegründet und 40 Jahre lang als Krankenschwester gearbeitet.
Lange nach der Schule haben sie schreiben gelernt – nun wurden ihre Texte von Stars vorgetragen
über eine klagefreudige Berliner Genießerin So ist der Berliner nun mal. Denen da oben lässt er nichts durchgehen, und notfalls gibt es Gerichte, nicht wahr?