Künstler wussten es schon immer: Interessant wird ein Kunstwerk erst durch Brüche. Ist etwas aus einem Guss, wirkt es schnell langweilig, das Auge gleitet darüber hinweg, bleibt an nichts hängen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 02.12.2007

Die Kreuzberger Marheineke-Markthalle wurde instandgesetzt und gestern neu eröffnet. Viele der alten Händler sind wieder dabei.
Dem ökumenischen Frauenzentrum „Evas Arche“ in der Großen Hamburger Straße 28 sind zum 1. Januar vom Bezirk Mitte die von dort gezahlten Fördergelder in Höhe von 118 000 Euro gestrichen worden.
Was ist der Flughafen Tempelhof für Berlin wert, wenn der Airport geschlossen wird? Der Immobilienexperte Gottfried Kupsch ist sicher, das Gelände werde für die Stadt sehr lukrativ sein, zumindest Teile der Freifläche könnten „ein begehrtes Wohngebiet“ werden.

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier – heute darf das erste Lichtlein angezündet werden Adventskerzen können auch philosophische Kunstwerke sein – wie die von Maha Alusi.
Vor 25 Jahren wollte der Senat die Hausbesetzer zur Kasse bitten
Matthias Oloew weiß nun, dass Kreuzberg tief im Osten liegt
In Lichtenrade will ein Unternehmer Gebrauchtwagenhändler ansiedeln. Doch in der Nachbarschaft und im Rathaus regt sich Widerstand.

Wie der künftige Aufsatz auf dem Stadtschloss aussieht, ist noch offen. Historisch oder modern – das ist die Frage. Entschieden wird nach dem Architektenwettbewerb. Was meinen unsere Leser?

Auch gegen eine Mehrheit beim Volksbegehren will die Rot-Rote Regierung an der Schließung des Flughafens Tempelhof festhalten. Die Koalition zeigt sich wegen des großen Zuspruchs überrascht und sieht Fehler bei den Nachnutzungsplänen.
„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt“, heißt es – manchmal brennt leider auch mehr. Dagegen hier ein paar Tipps: Brennende Kerzen sollte man niemals unbeaufsichtigt lassen.

Bei den Protesten gegen eine Nazidemo in Rudow verhindern 1000 Polizisten Zusammenstöße. Zahlreiche Politiker forderten ein Verbot der NPD.
Klaus Zagermanns „Hafenbar“ feiert 40. Geburtstag
Vor der Verleihung des Europäischen Filmpreises in der Treptower Arena
„Ich bin dann mal weg“ – das sagen jetzt viele, im vorliegenden Fall der Franzose Charles, der nach einer Familientragödie einen möglichst großen Abstand zwischen sich und seinem früheren Leben sucht. Die Weiten Kasachstans sind da das Richtige, dort der heilige Berg Khan Tengri, auf ihm zogen sich die Schamanen zum Sterben zurück.