Was bedeutet das Hartz-IV-Urteil für Berlin?
Alle Artikel in „Berlin“ vom 20.12.2007

Rot-rote Misstöne in Berlin über die Arbeitsmarktreform: Das Bundesverfassungsgericht hat Anteile davon als verfassungswidrig befunden. Und entfacht damit eine Grundsatzdebatte unter Berliner Politikern.

Bei der Explosion in einem Haus in Reinickendorf geht die Polizei nach ersten Ermittlungen von einer Manipulation an den Gasleitungen aus. Derweil gibt die Feuerwehr nach den Aufräumarbeiten Entwarnung.
Weicher Übergang: Bis zum Februar 2008 haben Autofahrer noch Zeit, sich eine Plakette für die Umweltzone anzuschaffen. Danach gibt es Bußgeld und Punkte. Die CDU nörgelt dennoch.

"Mediaspree in Kreuzberg wird gebaut", verkündete Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) bei einem Ortstermin am Spreeufer. Der Initiativkreis der Gegner beklagt die mangelnde Dialogbereitschaft der Senatorin - freut sich aber über den Zuspruch aus der Bevölkerung.
Dem Schwimmbad in der Kreuzberger Baerwaldstraße droht die Schließung zum Jahresende. Der Betreiberverein Tauchen, Schwimmen, Breitensport (TSB) fordert höhere Betriebskostenzuschüsse von den Berliner Bäderbetrieben (BBB), doch die winken ab.
Obergeschoss eines Hauses zerstört. Mieter wurde leicht verletzt – die Polizei nahm ihn fest. Er soll Gasleitung manipuliert haben
Im kommenden Jahr soll zunächst die Wasserkante zwischen Schillingbrücke und Brommybalkon für Fußgänger erschlossen. Zeitgleich wird die im Krieg zerstörte Brommybrücke wiederaufgebaut werden.
Der Konzern Hochtief geht gegen die neue Ausschreibung für das BBI-Terminal vor. Ein Erfolg vor Gericht könnte den Zeitplan mit Eröffnung Ende 2011 zunichte machen.
Ist die Kassenzahnärztliche Vereinigung (KZV) Berlin ein Selbstbedienungsladen für Funktionäre? Interne Kritik am Finanzgebaren der hauptamtlichen Vorstandsmitglieder gibt es seit Jahren.
Zwölf Tage vor dem Startder Umweltzone wissen viele Autofahrer und Unternehmer noch immer nicht genau, unter welchen Voraussetzungen sie künftig in die Innenstadt fahren dürfen. In einer Telefonaktion mit dem Tagesspiegel beantworten drei Experten der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) deshalb Fragen unserer Leser zu Plaketten, Einzelausnahmen und Nachrüstungsmöglichkeiten: Am Freitag von 13 bis 15 Uhr sind sie unter den Nummern (030) 260 09-820, -821 und -822 zu erreichen.
Die wohl besten Plätze für die Berliner Filmfestspiele Berlinale 2008 gibt es in München: Die Firma "Munich First" verkauft für das internationale Großereignis Sondertickets zum "Schnäppchenpreis".
Der Köpenicker Müggelturm, früher ein beliebtes Ausflugsziel, hat einen Käufer gefunden, der möglichst 2009 das – vor fünf Jahren geschlossene – Restaurant nach einer Modernisierung wieder öffnen will. Der Krefelder Projektentwickler Marc Förste will eine Art Erlebnisgastronomie bieten, Kulinarisches („nicht nur Brezeln und Bier“) mit kulturellen Veranstaltungen ergänzen.
Ersten Ermittlungen zufolge war das Unglück Folge einer Gasexplosion. Immer wieder gab es in Berlin Großeinsätze von Polizei und Feuerwehr nach solchen Detonationen.
Bernd Matthies wundert sich über die seltsame Öffentlichkeitsarbeit der Polizei
Wenige Tage vor dem Start der Umweltzone haben mehr als 80 Prozent der Autobesitzer eine der drei Plaketten erworben. Bei den Anträgen auf Ausnahmegenehmigungen für Autos kommt es aber wohl zum Stau.
In Berlin.Im Jahr 2006 erfasste das Bundeskriminalamt folgende Zahlen: In Berlin gab es 4,9 Mord- und Totschlagsfälle auf 100 000 Einwohner (absolut 167 Fälle).
Die Berliner Strafverfolgungsbehörde alle in diesem Jahr verübte Mordfälle vollständig aufklären. Allerdings stieg die Zahl der Tötungsdelikte gegenüber den Vorjahren an. Eine Statistik halten die Fahnder aber noch zurück.
Gericht kippt Bebauungsplan für Gebäude an der Friedrichstraße. Am Bahnhof droht ein Bau-Debakel.
Vor 25 Jahren verhüllten amerikanische Soldaten die Zehlendorfer Mühle
Das Urteil ist hart: Eine "unglückliche Verkettung von verschiedenen Umständen", aber auch "mangelnde Sorgfalt und erhebliche Versäumnisse" haben dazu geführt, dass im St.-Hedwig-Krankenhaus 47 Patienten Knieprothesen falsch eingesetzt bekamen.