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Thilo Sarrazin

Sicher ist, dass Thilo Sarrazin im Mai zur Bundesbank nach Frankfurt am Main wechselt. Unklar ist dagegen noch, wer ihm im Amt des Berliner Finanzsenators folgen wird. Welche Namen werden gehandelt?

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

UPDATE Alle Proteste haben nichts genützt: Die Berliner sollen am 26. April über den Pro-Reli-Volksentscheid abstimmen und nicht erst am 7. Juni. An diesem Tag ist Europawahl, was zu einer höheren Wahlbeteiligung geführt hätte. Die Opposition läuft Sturm gegen den Beschluss.

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Der Bremer Kanzleichef ist offenbar erste Wahl als neuer Finazsenator. Der studierte Volkswirt wäre beinahe schon einmal Nachfolger Sarrazins geworden, dem 2004 ein Gerichtsverfahren wegen der Tempodrom-Affäre drohte.

Der italienische Architekt Franco Stella holt sich Hilfe beim Schlossbau: Der Gewinner des Wettbewerbs erklärte am Montag, dass er mit den Architektenbüros Hilmer & Sattler und Albrecht sowie Gerkan, Marg und Partner "Gespräche geführt und Vereinbarungen über eine Zusammenarbeit" beim Bau des Stadtschlosses getroffen habe.

Knasterfahrung ist cool. Das denken zumindest viele Jugendliche aus Zuwandererfamilien in Berliner Problemvierteln. Um diese Knastromantik aus den Köpfen der Jüngeren zu bekommen, unterstützt der Senat ein bislang einzigartiges Projekt.

Die Senatswirtschaftsverwaltung will prüfen, ob bei der Ernennung des BVG-Finanzvorstands Henrik Falk gegen Gesetze verstoßen wurde. Dann wäre die Bestellung durch Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD), der Aufsichtsratsvorsitzender der BVG ist, rechtswidrig gewesen.

Von Klaus Kurpjuweit

Diskussion um die Berliner Schulreform: Nicht nur Noten sollen zum Gymnasium führen, fordern Politiker. Länder wie Hamburg gelten als Vorbild.

Von Lars von Törne

Berlin stockt auf: Am heutigen Dienstag will der Senat Berlins ein Angebot für Nachwuchslehrer beschließen, das sie dazu bewegen soll, zu bleiben und nicht in andere Bundesländer abzuwandern, die mit mehr Geld und besseren Bedingungen locken.Um die 50 Millionen Euro will das Land nach unbestätigten Berichten zusätzlich für die Bezahlung junger Pädagogen bereitstellen – von rund 400 Euro monatlich pro Lehrer ist die Rede.

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