zum Hauptinhalt
Palästinenser fliehen aus Rafah während einer israelischen Boden- und Luftoffensive.

Die israelische Armee ist Berichten zufolge tiefer in den Süden Gazas vorgedrungen. Im Stadtviertel Tal al-Sultan sollen Panzer im Einsatz sein. Scholz und Macron forderten ein Ende der Offensive.

Bundeskanzler Olaf Scholz (r, SPD), steht neben Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, bei der Pressekonferenz beim Deutsch-Französischen Ministerrat vor Schloss Meseberg, dem Gästehaus der Bundesregierung.

Der Bundeskanzler und Frankreichs Präsident betonen, dass die Ukraine bei ihrem Abwehrkampf auch Ziele in Russland angreifen darf. Zudem will man neue Milliardenhilfen – finanziert über russische Vermögen.

Demonstrators protesting the "foreign influence" law crowd outside the parliament building in central Tbilisi on May 28, 2024. Georgian lawmakers geared up on May 28, 2024 to overturn a presidential veto and push through a controversial "foreign influence" bill that opponents say will place onerous restrictions on foreign-funded NGOs and derail the country's path to the European Union. (Photo by Vano SHLAMOV / AFP)

Staatspräsidentin Surabischwili wurde überstimmt: Georgiens Abgeordnete haben das Gesetz zur schärferen Kontrolle ausländisch finanzierter NGOs beschlossen. Nun will die EU reagieren.

Im Streit: Spaniens Premierminister Pedro Sánchez (links) und Israels Benjamin Netanyahu.

Madrid erkennt Palästina offiziell als Staat an, gemeinsam mit Irland und Norwegen. In Jerusalem ist man empört und spricht von Antisemitismus. Welche Gründe hat das Zerwürfnis?

Von Laura Dahmer
Das Foto zeigt Bai Tianhui (Mitte), einen ehemaligen Finanzmanager, während seiner Verurteilung vor dem Gericht am 28. Mai 2024.

Wer „seine Pflicht“ nicht erfülle, werde „zur Rechenschaft gezogen und streng bestraft“, erklärt das Politbüro der KPD in China. Gegen Korruption geht Staatschef Xi besonders hart vor.

Eine junge Frau vor einem zerstörten Gebäude im ukrainischen Odesa

Polnischer Außenminister schließt eigene Truppen in der Ukraine nicht aus, Ukraine verhandelt mit Frankreich über Ausbilder, belgische F-16-Kampfjets für Kiew. Der Überblick am Abend.

Von Dana Schülbe
Yossi Cohen war von 2016 bis Mai 2021 Direktor des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad.

Es sind schwere Vorwürfe: Der Ex-Direktor des israelischen Geheimdienstes soll versucht haben, die ehemalige ICC-Chefanklägerin unter Druck zu setzen. Jerusalem bestreitet das.

Von Tilman Schröter
Papst Franziskus.

„Wer bin ich, sie zu verurteilen?“ Mit diesen Worten ermutigte Papst Franziskus einst homosexuelle Katholiken. Nun sorgt er mit einer Aussage für Empörung.

Pedro Sánchez, Ministerpräsident von Spanien, spricht während einer Plenarsitzung im Abgeordnetenhaus in Madrid.

Keine Zweistaatenlösung ohne vorherige Anerkennung Palästinas: So verteidigt der spanische Ministerpräsident den Schritt seines Landes. Auch zwei andere Staaten haben Palästina nun anerkannt.

Anhänger der regierenden Demokratischen Fortschrittspartei (DPP) demonstrieren nach der Verabschiedung des Gesetzentwurfs zur Parlamentsreform vor dem Parlament in Taipeh am 28. Mai 2024.

Das taiwanesische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das die Anhänger des neuen Präsidenten ablehnen. Die Partei KMT, die für die Reform stimmte, steht China nahe.

Russlands Außenminister Sergej Lawrow trifft sich schon seit vielen Jahren in Moskau mit Taliban-Vertretern. (Archivbild von 2018)

Der Kreml geht auf die islamistischen Machthaber in Kabul zu. Was dieser Kurswechsel bedeutet, analysiert ein Experte.

Von Frank Herold
Dick Schoof wird neuer niederländischer Premier.

Der 67-jährige Dick Schoof ist derzeit höchster Beamter im niederländischen Justizministerium. Nun soll der parteilose Politiker neuer Regierungschef werden.

Radoslaw Sikorski, Außenminister von Polen, nimmt an einer Pressekonferenz zum 20. Jahrestag des EU-Beitritts von Polen im polnischen Slubice teil (Archivbild vom 01.05.2024).

Radoslaw Sikorski äußert sich damit ähnlich wie der französische Präsident Macron, der im Februar eine Debatte über die Entsendung westlicher Truppen in die Ukraine losgetreten hatte.

28.05.2024, Nordrhein-Westfalen, Münster: Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, geht nach der Verleihung des Internationalen Preises des Westfälischen Friedens durch den Festsaal im historischen Rathaus Münster.

Der deutsche Bundespräsident würdigt bei der Preisverleihung Macrons Verdienste um Europa. Dabei lässt er auch durchklingen, dass es zwischen Frankreich und Deutschland derzeit Differenzen gibt.

Bild des Grauens: Der Anschlag von Brescia habe wie ein Manifest der Neo-Faschisten wirken sollen, sagt Davide Conti.

Vor 50 Jahren töteten Attentäter in Brescia acht Menschen und verletzten rund 100. Der Historiker Davide Conti über die schleppende Aufarbeitung des Anschlags – und die dunkle Verbindung zur Meloni-Regierung.

Von Andrea Dernbach
Ex-Präsident Donald Trump.

Donald Trump hat Spendern gesagt, er würde nach seiner Wiederwahl die antiisraelische Protestbewegung an US-Universitäten „30 Jahre zurückwerfen“. Protestcamps müssten geräumt werden.

Minister unter Verdacht: Elmedin Dino Konakovic, Außenminister von Bosnien und Herzegowina.

Ein weltweit operierender bosnischer Drogenhändler ist aufgeflogen: „Tito“ soll versucht haben, in der Politik seines Landes mitzumischen. Offenbar mit Erfolg.

Von Sead Husic
Angst vor einer neuen Bodenoffensive Israels: Palästinenser aus Jabalia im nördlichen Gazastreifen fliehen nach Gaza-Stadt.

Tausende Palästinenser sammeln Geld durch Online-Kampagnen, um mithilfe von ägyptischen Schleusern ihre Flucht aus Gaza zu finanzieren. Der 35-jährige Ahmad Khalil ist einer von ihnen.

Von Mareike Enghusen
Taliban schwenken Fahnen.

Die radikalislamische Gruppierung soll in Russland künftig nicht mehr als terroristische Organisation gelten. Es gehe darum, die Realitäten vor Ort anzuerkennen, heißt es

Donald Trump steht aktuell vor Gericht.

Hat Donald Trump Schweigegeld für eine Pornodarstellerin verschleiert? Im Prozess gegen den Ex-Präsidenten geht es in die finale Phase. Was nach den Schlussplädoyers geschieht.

Le Pen, von der Leyen, Meloni: Drei Frauen streiten um Europas rechte Brandmauer.

Marine Le Pen möchte im Europaparlament mit Giorgia Meloni zusammenarbeiten. Deren Verbündete Ursula von der Leyen lehnt dies aber strikt ab – die Französin ist ihr zu rechtsextrem. Was nun?

Von Christoph von Marschall
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })