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Zwei, die derzeit nicht zusammenkommen: Kronprinz Mohammed bin Salman und Israels Premier Benjamin Netanjahu.

Israels Vorgehen in Gaza und die fehlende Aussicht auf einen Palästinenserstaat machen es der Golfmonarchie unmöglich, auf Jerusalem zuzugehen. Ist die Annäherung gescheitert?

Von
  • Christian Böhme
  • Tilman Schröter
Donald Trump könnte verurteilt werden.

Mehr als 20 Zeugen haben die zwölf Geschworenen angehört. Nun müssen sie entscheiden, ob Trump schuldig ist. Das kann mehrere Tage dauern.

Robert Fico auf einer Archivaufnahme.

Der slowakische Regierungschef Robert Fico schwebt nach dem Anschlag auf ihn nicht mehr in Lebensgefahr. Der Heilungsprozess werde allerdings „äußerst lange“ dauern, sagt sein Stellvertreter.

Kinder in Charkiw.

Moskau plant Steuererhöhungen zur Finanzierung der Ukraine-Offensive. Durchsuchungen im EU-Parlament. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Von Dana Schülbe
Pedro Sanchez (l), Regierungschef von Spanien, und seine Ehefrau Begoña Gómez gehen in der Alhambra beim Gipfeltreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft zum Abendessen.

Nach einer Korruptionsanzeige gegen seine Frau hatte Pedro Sánchez im April seinen Rücktritt angedroht. Am Ende blieb er im Amt. Das Problem ist aber noch nicht überstanden.

Ein Fahrzeug der polnische Grenzschützer fährt am Grenzzaun auf der polnischen Seite zu Belarus entlang.

Ein Migrant soll an der Grenze zu Belarus einen Soldaten angegriffen haben. Polen will nun einen Sperrstreifen an der EU-Außengrenze einführen.

Mitglieder des Europäischen Parlaments in Straßburg stimmen über ein neues Gesetz ab.

Das durchsuchte Büro soll zu einem Mitarbeiter eines niederländischen EU-Abgeordneten gehören. Der soll früher auch für den AfD-Politiker Maximilian Krah tätig gewesen sein.

Vom Berufsbeamten zum Berufspolitiker: Dick Schoof soll neuer Regierungschef der Niederlande werden.

Dick Schoof hat keine Erfahrung in der Politik, nun soll der Ex-Geheimdienstchef die Regierung führen. Er selbst sei „verblüfft“ darüber. Experten erklären die ungewöhnlichen Entwicklungen.

Von Eva Fischer
Palästinenser betrachten die Zerstörung nach einem israelischen Luftangriff auf ein Flüchtlingslager.

Auf die verheerenden Entwicklungen im südlichen Gazastreifen machen Millionen Menschen in sozialen Medien aufmerksam. Auf X erinnern gleichzeitig viele an die Opfer der Hamas-Gräueltaten.

Bundeskanzler Olaf Scholz. Die SPD möchte ihn als „Friedenskanzler“ inszenieren. 

Macron redet Klartext, der Kanzler nicht. Die Bürger sollten wissen, ob Deutschland im Ukrainekrieg einen gemeinsamen Kurs mit Frankreich und den USA verfolgt oder Sonderwege.

Ein Kommentar von Christoph von Marschall
Palästinenser betrachten die Zerstörung nach einem israelischen Luftangriff auf ein Flüchtlingslager.

US-Medienberichten zufolge soll Israel Kleinbomben vom Typ GBU-39 beim Angriff auf Rafah benutzt haben. Sie sollen eigentlich nur einen geringen Kollateralschaden anrichten.

Nikki Haley am 3. März 2024 in Portland, Maine.

Die ehemalige republikanische US-Präsidentschaftsbewerberin sorgt bei ihrem Israelbesuch mit einer Beschriftung für Aufsehen. Ihre Aktion wird unterschiedlich interpretiert.

FILE PHOTO: Russian army servicemen drive a tank on a street in Donetsk, Russian-controlled Ukraine, April 6, 2024. REUTERS/Alexander Ermochenko/File Photo

Top-Verdiener und Firmen in Russland müssen in Zukunft nach Plänen des Finanzministeriums deutlich mehr Steuern zahlen. Das soll vor allem der russischen Kriegskasse dienen.

Mutmaßlich nordkoreanische Ballons auf einer Straße in der südkoreanischen Provinz Chungnam.

Immer wieder schicken südkoreanische Aktivisten regimekritische Flugblätter nach Nordkorea. Nun reagiert das Kim-Regime auf ungewöhnliche Art.

Israels Premierminister Benjamin Netanyahu und der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman.

Völkermord setzt eine Vernichtungsabsicht voraus. Aus Sicht Saudi-Arabiens besteht diese angesichts der jüngsten Vorfälle in Rafah. Erneut fordert der Ölstaat ein Ende der Offensive.

Menschen versammelten sich auch am Dienstag vor dem Parlament in Taipeh, um für Taiwans Unabhängigkeit zu demonstrieren.

Vor Taiwan führte China kurz nach Amtseinführung des neuen Präsidenten erneut ein Militärmanöver durch. Auf das dortige Streben nach Unabhängigkeit reagiert Peking zudem mit zunehmend verschärfter Rhetorik.

Palästinenser trauern nach einem israelischen Luftangriff auf eine Unterkunft für Flüchtlinge in Rafah.

Israelis scherzen über das Feuer im Flüchtlingscamp in Rafah, Palästinenser heißen den Terrorangriff der Hamas gut. Wieso gibt es im Gazakrieg so wenig Mitgefühl für die andere Seite?

Von Mareike Enghusen
Klimaaktivisten der Gruppe Fridays for Future am 20. Mai bei einer Aktion auf der überfluteten Autobahn 620 in Saarbrücken.

Eine Woche vor dem Wahlwochenende betont die Bewegung erneut die Bedeutung des EU-Parlaments für die Bewältigung der Klimakrise. In zwölf EU-Staaten sollen daher Massendemos stattfinden.

Eine Rakete wird von einem HIMARS-System des US-Militärs während einer militärischen Übung abgefeuert (Symbolbild).

Geht es nach Nato-Generalsekretär Stoltenberg und Frankreichs Präsident Macron, soll die Ukraine westliche Waffen gegen Ziele in Russland einsetzen dürfen. Die USA sind weiterhin dagegen.

Das Urteil wird bald erwartet: Donald Trump vor dem Gericht in New York.

Anklage und Verteidigung haben ihre Plädoyers gehalten. Jetzt haben die Geschworenen das Wort. Sie müssen urteilen, ob der Ex-Präsident bestraft wird oder nicht. Was ist zu erwarten?

Von
  • Malte Lehming
  • Tilman Schröter
Garry Conille, Unicef-Regionaldirektor für Lateinamerika und die Karibik, spricht während eines Interviews mit Reuters in Port-au-Prince, Haiti, am 27. Januar 2023.

Garry Conille soll in Haiti den Weg zu den ersten Wahlen seit 2016 ebnen. Der Unicef-Regionaldirektor war bereits von September 2011 bis Mai 2012 Regierungschef in seiner Heimat.

Ein Unterstützer hält eine Flagge des African National Congress, der Partei von Nelson Mandela.

Der African National Congress regiert seit 30 Jahren. Die Partei hat das Land maßgeblich geprägt. Nach der Parlamentswahl am Mittwoch könnte sie erstmals auf einen Koalitionspartner angewiesen sein.

Von Charlotte Greipl
Vertriebene Palästinenser inspizieren ihre durch israelischen Beschuss zerstörten Zelte neben einer UN-Einrichtung.

Der Gaza-Krieg mit hoher ziviler Opferzahl ruft weltweit große Besorgnis und Kritik hervor. Im Zentrum der Kritik: Israel. Es täte daher jetzt gut daran, dem Wunsch nach mehr Zurückhaltung zu folgen.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Feuerbälle und Rauchschwaden im Zeltlager Tal al Sultan bei Rafah.

Zwei Tage dem tödlichen Angriff Israels auf das Flüchtlingscamp in Rafah können Hilfsorganisationen die Menge der Verwundeten kaum mehr versorgen – und jetzt kommt auch noch die Bodenoffensive.

Von Maxi Beigang
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