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Ein fieser Nachbarschaftsgruß? Nordkorea schickt Ballons mit Müll und Exkrementen in den Süden.

Südkorea erhält einen Gruß aus dem verfeindeten Nordkorea: Hunderte Luftballons. Im Süden kann man darüber nicht lachen – Experten warnen gar vor einer Kriegsgefahr.

Von Felix Lill
Ein palästinensischer Krankenwagen überquert den Grenzübergang zwischen Gaza und Ägypten.

Ägypten hatte Lieferungen seit der Übernahme der palästinensischen Seite des Übergangs im Süden Gazas durch Israel wochenlang blockiert. Wann die Eröffnung erfolgen soll, ist noch nicht klar.

Premierminister Rishi Sunak steht im Regen.

Die Aussichten bei der anstehenden Wahl in Großbritannien verdüstern sich für Rishi Sunkas regierende Partei. Nun ist sein Parteikollege Mark Logan zur Labour-Partei gewechselt.

Chinese President Xi Jinping and United Arab Emirates President Sheikh Mohammed bin Zayed Al Nahyan shake hands following a signing ceremony at the Great Hall of the People in Beijing, China May 30, 2024. REUTERS/Tingshu Wang/Pool

Chinas Rolle im Gaza-Krieg ist umstritten. In einer Rede am Donnerstag sagte der Staatschef, zwischen Israel und der Hamas vermitteln zu wollen. Ob das gelingen kann, analysieren zwei Experten.

Von Viktoria Bräuner
30.05.2024, Ukraine, Odesa: Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) trägt sich in Anwesenheit seines ukrainischen Amtskollegen Rustem Umjerow (r), Ukrainischer Verteidigungsminister, in das Gästebuch ein. Foto: Jörg Blank/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Für seinen Abwehrkampf gegen Russland erhält Kyjiw weitere militärische Unterstützung aus Deutschland. Ein Teil der Ausrüstung stehe laut Bundesverteidigungsminister unmittelbar vor der Lieferung.

Eine C-130 der Bi-Nationalen Staffel ·Rhein· wirft Hilfsgüter über dem Gazastreifen ab.

Da die Versorgung Gazas inzwischen auf anderen Wegen sichergestellt werden kann, wird die Bundeswehr keine Hilfsgüter mehr aus der Luft abwerfen. So waren seit März 315 Tonnen Hilfe geliefert worden.

Eine palästinensische Flagge weht neben einer slowenischen und einer Flagge der Europäischen Union am Regierungsgebäude in Ljubljana.

Nach den Entscheidungen in zahlreichen anderen Ländern will auch das Parlament in Ljubljana über die Anerkennung eines Palästinenserstaates abstimmen. Israels Außenminister hofft auf eine Ablehnung.

Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni

Weil ihre Partei aus der Tradition des Faschismus kommt, wird Italiens Regierungschefin Meloni oft kritisiert. Nun hat sie eine Gedenkfeier genutzt, um sich von faschistischem Handeln und Denken zu distanzieren.

Geldscheine mit dem Wert von 100 und 50 Euro und Münzen liegen auf einem Tisch.

Deutschland gilt als Bargeld-Land. Eine Obergrenze für das Zahlen mit Scheinen und Münzen gibt es hier bislang nicht. Durch einen EU-Beschluss wird sich das künftig ändern.

Proteste gegen das georgische Agentengesetz in der Hauptstadt Tbilissi.

In Georgien tritt das von Russland inspirierte Gesetz in Kraft, mit dem Moskau die Opposition unterdrückt. Experten erklären, welche Hebel die EU hat, um auf die Entwicklung im Kaukasus Einfluss zu nehmen.

Von Frank Herold
Oppositionschef Keir Starmer bei seinem Wahlkampfauftakt am Donnerstag dieser Woche.

Er hat kein fertiges Wahlprogramm – und liegt in Umfragen trotzdem weit vor Rishi Sunak. Labour-Chef Keir Starmer könnte Großbritanniens neuer Premier werden.

Von
  • Sebastian Borger
  • Maxi Beigang
Ali Chamenei ist als Revolutionsführer der mächtigste Mann im Iran.

Der oberste Führer des schiitischen Gottesstaats erklärt die antiisraelischen Protestcamps zum „Ableger der Achse des Widerstands“. Allerdings sollten sie den Koran lesen, so seine Empfehlung.

Von Tristan Fiedler
Der frühere thailändische Regierungschef Thaksin Shinawatra.

Erst im vergangenen Jahr war Thailands Ex-Premier Thaksin aus dem Exil heimgekehrt und sofort festgenommen worden. Seit Februar ist er wieder frei – nun soll er erneut vor Gericht gestellt werden.

Pro-palästinensische Demo in Madrid

Spanien, Norwegen und Irland haben am Mittwoch Palästina offiziell anerkannt, ähnlich wie die meisten UN-Mitgliedsländer. Was hat das praktisch zu bedeuten?

Von Charlotte Greipl
Eine Anhängerin des ehemaligen katalanischen Regionalpräsidenten Carles Puigdemont hält eine «estelada» oder auch Unabhängigkeitsflagge während einer Wahlkampfveranstaltung.

Das spanische Parlament hat das umstrittene Amnestiegesetz für katalanische Unabhängigkeitsaktivisten endgültig verabschiedet. Es soll 400 katalanischen Aktivisten zugutekommen.

FILE PHOTO: Associate Justice Samuel Alito poses during a group photo of the Justices at the Supreme Court in Washington, U.S., April 23, 2021. Erin Schaff/Pool via REUTERS/File Photo

US-Verfassungsrichter Samuel Alito steht wegen Fahnen vor seinen Häusern massiv in der Kritik – Trump-Fans und Nationalisten verwenden sie. Von einem Rückzug will er aber nichts wissen.

Eine als „Oma Wong“ bekannte Demokratieaktivistin protestiert vor dem Gericht in West Kowloon (Archivbild).

Human Rights Watch kritisiert den Schuldspruch gegen Demokratie-Aktivisten wegen angeblicher Verstöße gegen das nationale Sicherheitsgesetz. Ihnen drohen lange Gefängnisstrafen.

Ein israelischer Panzer an der Grenze zu Ägypten

In dem etwa 14 Kilometer langen Abschnitt soll es rund 20 Tunnel geben, die von der Hamas zum Waffenschmuggel genutzt werden. Netanjahu will die Kontrolle darüber auch nach dem Krieg behalten.

Raketen werden von den US-Mehrfachraketenwerfern Himars abgefeuert. Bald auch auf russisches Territorium?

Der US-Außenminister stellt klar, dass seine Regierung dafür sorge, der Ukraine die notwendige Ausrüstung zu geben. Wichtig ist laut Blinken auch, sich den verändernden Bedingungen anzupassen.

Trump-Berater Steve Bannon (l.) sieht zu, wie US-Präsident Donald Trump Elon Musk, CEO von SpaceX und Tesla, vor einem Politik- und Strategieforum mit Führungskräften im State Dining Room des Weißen Hauses am 3. Februar 2017 in Washington, D.C. begrüßt.

Laut dem „Wall Street Journal“ finden die einstigen Feinde Musk und Trump wieder zusammen. Der Tesla-Chef mischt sich immer mehr in den US-Wahlkampf ein.

Von
  • Annett Meiritz
  • Katharina Kort
  • Felix Holtermann
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump, der sich in der Wand spiegelt, spricht zu Reportern, als die Geschworenen entlassen werden, um mit den Beratungen für seinen Strafprozess im Manhattan Criminal Court zu beginnen.

Am Mittwoch haben die Beratungen der Jury im Schweigegeld-Prozess gegen Donald Trump begonnen. Bei einer Verurteilung drohen eine Geldstrafe oder eine mehrjährige Freiheitsstrafe.

Russlands Zerstörungswerk: das syrische Aleppo und Charkiw in der Ukraine.

Putins Truppen wollen die ukrainische Metropole sturmreif schießen. Der Westen muss das verhindern. Doch ihm mangelt es an Mut und Entschlossenheit. Das kommt Moskau entgegen.

Ein Kommentar von Christian Böhme
NEW YORK, NEW YORK - MAY 30: People celebrate after former President Donald Trump was found guilty on all counts at Manhattan Criminal Court on May 30, 2024 in New York City. The former president was found guilty on all 34 felony counts of falsifying business records in the first of his criminal cases to go to trial.   Spencer Platt/Getty Images/AFP (Photo by SPENCER PLATT / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP)

Der Ex-US-Präsident will die Entscheidung des New Yorker Gerichts nicht akzeptieren. Das „wirkliche Urteil“ werde bei der US-Wahl fallen, sagte er. Sein Kontrahent Biden betreibt Eigenwerbung.

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