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Sie haben schön kurze Namen: Vi, Dee, Jay und Pru.Das ist praktisch, wenn man viel telefonieren muß.

Sie kommen aus dem Dunkel der Nacht, und sie werden irgendwann, wenn alle Spiele gespielt und alle Verirrungen durchbuchstabiert sind, wieder im Zwielicht des anrüchigen Milieus verschwinden, aus dem sie aufgetaucht waren.Bis dahin werden Fec und Bichette sich belauern und belügen, in fremden Apartements logieren, eine kleine Gaunerei begehen.

Offenbar träumte er bis zuletzt davon, ein großer Schriftsteller zu sein.Aber mit jedem Buch, das er schrieb, erschuf er sich nur noch mehr als Person der Zeitgeschichte, und die Leser, die sich im vergangenen Jahr mit seinem jüngsten Buch "Magdalena" (Rowohlt Berlin) beschäftigten, einem Roman genannten Bericht über Stasi-Traditionen in der Gauck-Behörde, taten dies entweder aus beruflicher Pflicht oder aus der privaten Sorge, daß sie selbst darin vorkommen könnten.

Von Gregor Dotzauer

Die erschreckende Nachricht schlug auf auf dem Podium der Berliner Akademie der Künste förmlich ein - und stiftete ungläubige Verwirrung.Der SPD-Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer nannte am Sonntag abend noch nicht die CIA als mutmaßlich verantwortlich für den Bomben-Treffer in der chinesischen Botschaft.

Von Dr. Bodo Mrozek

"Frohe Zukunft" heißt eine in den zwanziger Jahren angelegte Gartensiedlung an der Peripherie von Halle.In dieser Bezeichnung schwingen die Hoffnungen der Avantgarde auf menschliches Bauen und Wohnen mit, auf Verwirklichung der Bauhaus-Philosophie ebenso wie der Entwürfe Bruno Tauts für den Magdeburger Städtebau oder auch der neuen Ideen zur Formgestaltung, wie sie damals auf der Burg Giebichenstein entwickelt wurden.

Es ist wieder so weit: Tapfer kämpft die BVG gegen die Bestie Denkmalpflege darum, einen historischen U-Bahnhof nach ihrem Geschmack renovieren zu dürfen.Diesmal geht es um die 1913 eröffnete Station Märkisches Museum, einer der Bauten von Berlins bedeutendstem U-Bahn-Architekten Alfred Grenander, deren Zahl immer mehr abnimmt.