Alle Artikel in „Kultur“ vom 02.12.2008

Neue Queen des Bachspiels oder blutleere Tasten-Tante? An der kanadischen Pianistin Angela Hewitt scheiden sich die Geister.

Wie eine West-Berlinerin die Stadt erleben kann

Roger Vontobels "Clavigo" zeigt Mitte-Männer in Dauerkrise. Christine Wahl über einen blutleeren Abend im Gorki-Theater.

Vortanzen einer Intendantin: Kirsten Harms inszeniert "Tannhäuser" an der Deutschen Oper Berlin - mit Mut zum Pathos.

Be Berlin: Die Stadt gibt am Sonnabend wieder alles: Nieten, Flaschen und Versager kämpfen gegen Sinn, Zweck und Anspruch. Beim Schlechtival ist alles erlaubt.

Der Stuttgarter Architekt HG Merz hat in Berlin die Alte Nationalgalerie renoviert. Hier spricht er über das Votum der Humboldt-Jury.

Ab Januar wird das Schillertheater für den Spielbetrieb der Staatsoper umgebaut. Der Auftrag für die Sanierung des Musiktheaters Unter den Linden wird Anfang 2009 vergeben.

Was Fernando Pessoa (seine Statue sitzt an diesem Café-Tisch ganz links), verstorben im Jahr 1935, samt seiner Heteronyme „Alberto Caeiro“, „Alvaro de Campos“ und „Ricardo Reis“ so faszinierend macht, zeigt Peter Hamm in seinem zweistündigen Film Im Labyrinth des Ich. Zu hören sind auch Gedichte und Passagen aus dem berühmten „Buch der Unruhe“.

Steffen Richter über Grenzgänger und Seitenwechsler