
Berliner Kneipen waren früher Avantgarde. Nun verschwinden sie. Ein Gespräch mit den Müßiggängern Bernd Cailloux und Clemens Füsers.

Berliner Kneipen waren früher Avantgarde. Nun verschwinden sie. Ein Gespräch mit den Müßiggängern Bernd Cailloux und Clemens Füsers.
Mit dem ziemlich winterlichen Stück Die Schutzhütte, das auf einem alten Seefahrer-Mythos beruht, kann man sich heute schon mal auf die kalten Tage einstimmen. Eine niederländische Polarexpedition ist im Packeis stecken geblieben und harrt nun der Dinge.
Die allererste Premiere am Deutschen Theater fand eigentlich schon statt. Bei einer Frühstücksmatinee berichteten Dramaturgen und Regisseure von der Arbeit an den kommenden Inszenierungen.
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann - wenn die Tochter eine Jugendliche wird.
Das Maxim-Gorki-Theater eröffnet unglücklich die Saison mit Goethes „Wahlverwandtschaften“. Das Stück dümpelt nur vor sich hin: ein bisschen Ironie, ein wenig Bedeutsamkeit und ein paar halbherzige Versuche, aus der Rolle zu fallen.

Die Berliner Philharmoniker präsentierten am Wochenende Musik aus den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts: Dmitri Schostakowitsch, Alban Berg und Paul Dessau - mit Wohlklang.

Arabische Dichtung ist rückständig, märchenhaft und aus der Magie des „heiligen Wahnsinns“ geboren? Das derzeitige Berliner Literaturfestival widerlegt dieses Klischee.
Einen originellen Titel hat der Autor und Filmemacher Rolf Hosfeld sich mit Die Geister, die er rief für seine Karl-Marx- Biographie ausgedacht. Die kommt in diesen kriselnden Zeiten gerade recht, denn jetzt wird es wieder schick, mit den Ideen des großen Rauschebarts zu kokettieren.

Das Existenzielle suchen: Ulrich Khuon, der neue Chef am Deutschen Theater Berlin, über die Stille vor dem Start der neuen Spielzeit.

Die Ausstellung in der Türkei ist in diesem Jahr eine Sensation. Politisch war sie von Anfang an, doch diesmal ist sie radikal. Die elfte Istanbul-Biennale sagt den Verhältnissen im Land den Kampf an.
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