Oper, Splatterfilm, Puppentheater, Zeichentrick – das norwegische Regie-Duo Ida Müller und Vegard Vinge mochte sich einfach nicht für ein einziges Genre entscheiden. Für diesen Teil ihrer preisgekrönten Ibsen-Trilogie bauen sie wirklich Ein Puppenheim ins HAU, um die geistige und menschliche Enge der Protagonistin fühlbar zu machen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 30.09.2009

In Fachkreisen wird dem Projekt Stadtschloss keine Realisierungschance mehr eingeräumt. Landesweit gibt es kein Bauvorhaben seit dem Krieg, das unter einem derart ungünstigen Stern gestanden hätte. Es droht ein Debakel.

Iris Berben spricht mit Tagesspiegel über ihren neuen Film, politischen Widerstandsgeist, das Erbe der Achtundsechziger und Schwarz-Gelb.
Es klingt bizarr, aber Maximilian Hecker zählt zu den erfolgreichsten deutschen Künstlern in Asien. Nachdem er vor einigen Jahren mit dem Goethe-Institut eine Welttour absolvierte, hat er in China, Taiwan und Südkorea so viele schrecklich verliebte Mädchen hinterlassen, dass er nun regelmäßig nach Asien fliegt und dort vor Tausenden von Fans schmachtet.
Daniel Alarcón erhält für „Lost City Radio“ (Wagenbach Verlag) den Internationalen Literaturpreis vom Berliner Haus der Kulturen der Welt. Der neue Preis, finanziert von der Stiftung „Elementarteilchen“, ist mit 25 000 Euro für den Autor und 10 000 Euro für die Übersetzerin Friederike Meltendorf dotiert.
Wie ein Ost-Berlinerdie Stadt erleben kann - mit dem ICE fahren.
Christiane Peitz malt sich die schwarzgelbe Kulturpolitik aus.