Die brutalste Fehde der Musikgeschichte: Nach Tupac Shakur wird 1997 auch The Notorious B.I.G. erschossen – posthum erlangt der dicke Rapper Weltruhm. Heute ist sein 15. Todestag.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 04.03.2012
Dave Zeltsermans Krimi „28 Minuten“.
Die Sache mit dem Ich und der Welt: Marc Fischers nachgelassene literarische Reportagen.
Nina Fischer & Maroan el Sanileben als bildende Künstler und Filme- macher in Berlin. Im September 2011 kamen sie mit einem Stipendium des Goethe-Instituts nach Kyoto, wo sie vier Monate lang an einem Filmprojekt über die Veränderungen in Japan nach dem Erdbeben und dem Tsunami am 11.

Im Herzen ist er immer ein Hippie gewesen: Dirk Zöllner war einer der wenigen Soulmusiker des Ostens - und er schaffte es, mit seinen Bands Die Zöllner und Die 3 Highligen nach der Wende auch im Westen Fuß zu fassen. Weil er viel auftritt, kann er von seiner Musik leben. Zum 50. Geburtstag hat er sich jetzt eine Autobiografie geschenkt
Deutschland – ein Land im Kulturwahn. Alle möchten nur noch „kreativ“ sein.
Hotel Bogota.

Zum 90. des Politologen Iring Fetscher.
Murray Perahia und die Berliner Philharmoniker.
Zwei Berliner Künstler haben vier Monate lang die Folgen des Atomunglücks von Fukushima untersucht, das Land mit ihrer Kamera durchstreift, mit Menschen auf der Straße gesprochen. Dabei fanden sie Hoffnung aber auch viel Unsicherheit. Ein Reisebericht.
Bei der Ausschüttung von acht Millionen Euro aus der Klassenlotterie Berlin hat die Jury unter Vorsitz von Klaus Wowereit auch rund 2,1 Millionen Euro an Kulturprojekte in der Hauptstadt vergeben: Eine halbe Million Euro erhält beispielsweise das Deutsche Theater für die „Autorentheatertage 2012“, 300 000 Euro gehen an die European Film Academy, 600 000 Euro an das Schlossparktheater. Mit 127 500 Euro wird ein Berlin-Gastspiel des Philharmonia Orchestra London unterstützt, für Ausstellungen erhalten das Haus am Waldsee 110 000 Euro, das Centrum Judaicum 85 000 Euro, das Literaturhaus Berlin 40 000 Euro und die Deutsche Gesellschaft 80 000 Euro.
„Ich bin hier und es gibt nichts zu sagen“, heißt der erste Satz von John Cages „Vortrag über nichts“, und das, obwohl Cage bei Verfassen noch gar nichts von Twitter oder täglichen Polit-Talkrunden im Fernsehen wissen konnte. Selbstverständlich soll dieser erste Satz auf keinen Fall so gesprochen werden, dass sich gleich alles umdreht und große Augen macht.
Margaret Leng Tan.
Birger Heymann.
Mit politischer Vernunft allein lässt sich Ungarns schleichender Umbau von der parlamentarischen Demokratie zum autoritären Regime nicht begreifen. Was Ministerpräsident Viktor Orbán dabei treibt, versucht nun die Monatszeitschrift "Osteuropa" zu ergründen.

In der Sowjetunion durfte er keine Filme drehen, deshalb ging er nach Frankreich. Zu Hause ist er allenfalls in seinen Erfindungen: der 77-jährige Otar Iosseliani. Jetzt zeigt das Berliner Kino Arsenal sein Gesamtwerk.