Es gibt Debütfilme, die gar keine sind. Sie werden für Debütfilme gehalten, weil sie einen bis dahin unbekannten Regisseur in die A-Liga katapultiert haben.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 12.04.2012
Kakkmaddafakka.

„Einer wie Bruno“ mit Christian Ulmen.

Hochberühmt und unterfinanziert: Das Grips Theater steht unverschuldet vor der Pleite. Dabei fehlen nur 150 000 Euro zu seiner Rettung. Jetzt muss der Berliner Senat handeln.
Ballhaus Naunynstraße: die neue Leitung.
Ihre Handlungen sind selbstdestruktiv: Sie widersprechen ihren bewussten politischen Zielen, beschädigen ihr öffentliches Ansehen und lassen Zweifel an ihrer moralischen Integrität aufkommen.
Zauberhaft: „Nathalie küsst“ mit Audrey Tautou.
Wolfs Revier: der Naturthriller „The Grey“.
Das Landesjugendorchester im Konzerthaus.

Mehr noch als eine Musealisierung vollzieht hier sich eine Gentrifizierung: Kraftwerk eröffnen mit „Autobahn“ ihre Konzertreihe im New Yorker MoMA.
Der Gropius-Bau zeigt Avantgarde-Architektur aus der frühen Sowjetunion.
Sensibles Kino aus Kanada: „Monsieur Lazhar“.
Das Staatsballett Berlin wird in der nächsten Spielzeit keine Premieren zeigen, sondern nur drei Wiederaufnahmen. Für das zehnjährige Jubiliäum in der Saison 2013/14 ist eine große Premiere und eine Gala geplant, deswegen müsse er Geld zurücklegen, erklärte Intendant Vladimir Malakhov gestern bei der Jahrespressekonferenzs.