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Pretty Woman 2.0. Penélope Cruz verwechselt als Prostituierte einen Kunden mit einem nichts ahnenden Rom-Besucher. Der stellt sie kurzerhand als seine Verlobte vor.

Woody Allen setzt mit „To Rome with Love“ seine vergnügliche Europareise fort. Diesmal mit dabei: Penélope Cruz, Roberto Benigni, Alec Baldwin und Jesse Eisenberg. Allen setzt diesmal auf ein vergnügtes, bisweilen ironisches Ausbuchstabieren des Offensichtlichen.

Von David Assmann
„Was nicht lebensfähig ist, muss ein anständiges Ende bekommen“. Klaus Klamroth, einst Treuhand-Direktor in Halle.

Transfer einer Volkswirtschaft: der Dokumentarfilm „Goldrausch. Die Geschichte der Treuhand“ über das vielleicht düsterste Kapitel des Beitritts der DDR zum Grundgesetz.

Von David Ensikat

Das Regiedebüt eines jungen Filmemachers, geringer Etat, Nazithematik: Die Voraussetzungen für Kriegerin von David Wnendt waren nicht die besten. Und dann diese Wucht, diese verstörende Authentizität, die profunde Szenekenntnis – und deshalb völlig zu recht die vielen Preise, die das Drama abgeräumt hat.

Versteckspiele. Cat Power legt diesmal oft Effekte über ihre Stimme.

Musik als Akt der Selbstbefreiung: Die Cat Power hat eine harte Zeit hinter sich. Auf ihrem neunten Album „Sun“ gibt sie sich dennoch zuversichtlich und hat ihre Liebe für die Elektronik entdeckt.

Niemand traut sich mehr, einen Totalverriss voller Ekelmetaphern und Ausrufezeichen zu schreiben. Dabei sind die Filme nicht besser oder appetitlicher geworden.

Von Frank Noack
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