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Silbertenor. Michael Schade als Tamino in der Fortsetzung von Mozarts Oper.

Die Salzburger Festspiele entdecken „Der Zauberflöte zweyter Theil“ von 1798 neu – das Ergebnis ist ein sensationeller Operncoup.

Von Frederik Hanssen

Man kann den Hurrikan nicht für alles verantwortlich machen. In der Kriminalliteratur hatte New Orleans zum Beispiel lange vor „Katrina“ einen festen Platz.

Von Kolja Mensing

Die händeringend komische Barockoper „Pyramus und Thisbe“ im Schlosspark Britz.

Von Christiane Tewinkel

Urs Engeler gründet eine neue Literaturzeitschrift.

Von Michael Braun

Unter Schwarzhemden: Antonio Pennacchis epochaler Siedlerroman „Canale Mussolini“.

Von Katrin Hillgruber

Eigenartig, dass man beim Musizieren immer an die große Harmonie denkt, am Anfang der Harmoniewerdung stand schließlich ein sehr gegensätzliches Elternpaar: Die Harmonia als Göttin der Eintracht entstammt einer Verbindung des Kriegsgotts Ares mit Aphrodite, Göttin der Liebe. In diesem Fall hat der große Kontrast zwischen Vater und Mutter ein Kind hervorgebracht, dessen Leben auf den Widerstreit als Wurzel allen Werdens zeigt – gerade in der Balance zwischen den Gegensätzen liegt das Geheimnis wahrer Harmonie.

Von Christiane Tewinkel
Mäzen für Berlin. Friedrich Christian Flick vor Martin Kippenbergers Bild „No Go Home“.

Dürfen private Sammler Druck auf öffentliche Häuser ausüben? Berlins Museumsstreit und die Kollektion Pietzsch: über das schwierige Verhältnis zwischen Sammlern und staatlichen Häusern.

Von Christiane Meixner
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