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Gilles (Michel Blanc) ist nur der Stabschef seines Ministers. Aber er hält die Fäden der Macht in der Hand.

Wer sich elegant verbiegt, steht immer gut da. Oder? Pierre Schoellers Polit-Thriller „Der Aufsteiger“ funktioniert als brillante Analyse der Macht - hoch unterhaltsam und aufregend unspektakulär.

Von Jan Schulz-Ojala
Zwischen den Fronten. Die schwer beschädigte Umayyaden-Moschee in Aleppo, eine der ältesten der Welt, wurde um 715 n. Chr. errichtet. Auf das Gotteshaus nehmen weder die syrische Armee noch die Rebellen Rücksicht. Foto: AFP/Tauseef Mustafa

Der Titel ist überall begehrt. Aber er schützt nicht vor Bomben und Granaten. Seit 40 Jahren gibt es das Welterbe-Programm der Unesco. Ein Grund zum Feiern?

Von Bernhard Schulz

Nachrichten aus einer versunkenen Stadt: Uwe Kolbes Charlottenburger „Lietzenlieder“.

Von Michael Braun
Eckensteher. Die Leader der Band, Sänger Florian Pühs (links) und Gitarrist Philipp Lippitz, posieren hier recht ungeniert an einer anderen Weggabelung in Mitte. Die urban-sensible Stimmung ihrer Musik fängt das Bild dennoch ein.

Zwei Männer wurden verlassen. Daraufhin gründeten sie die Band Ecke Schönhauser, um über ihre Leiden singen zu können. Jetzt erscheint ihr Debüt, klingt ein bisschen nach den frühen Blumfeld - und beweist: Verlassenwerden kann einen großen Wert für die Kunst haben.

Von Jens Uthoff

Als das HAU diesen Monat mit Jérôme Bels Disabled Theater wiedereröffnet wurde, gab es wunderbar kontroverse Reaktionen. In der Produktion des französischen Choreografen sprechen behinderte Profi-Darsteller der Zürcher Gruppe Hora über ihren Beruf, denken über ihre Behinderungen nach und tanzen Soli nach selbst gewählter Musik.

Von Christine Wahl

Er setzte die politische Bühne durch: Zum 100. Todestag des Berliner Theaterpioniers Otto Brahm.

Von Christoph Funke
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