Das Haus der Kulturen der Welt feiert an diesem Wochenende Wiedereröffnung mit neuem Intendanten. Geplant sind Reinigungsrituale, Ausstellungsrundgänge, Konzerte.
Kunst in Berlin
Fotoausstellung „Entlang der Oder“: Alte Heimat, neue Heimat und Menschen am Fluss
Studierende der Ostkreuzschule fotografierten im deutsch-polnischen Grenzgebiet. Die Bilder sind auf Schloss Neuhardenberg zu sehen. Empfehlung für einen Pfingstausflug.
An diesem Wochenende empfehlen wir Audio-Archive, Zeitzeugenberichte, Echos und ein paar Gedanken zum Bewahren im Zeitalter der KI.
Die Ausstellung „Suddenly Wonderful“ in der Berlinischen Galerie überlegt mögliche Zukünfte für ICC, Bierpinsel, Mäusebunker. Löst jemand diese schwierigen Gestaltungsfragen?
Der Künstler räumt in seiner Ausstellung auf mit Klischees von romantischer Natur und verdrängtem Kolonialismus. Ein Treffen mit einem Provokateur.
Mit fünf neuen Ausstellungen startet die Berlinische Galerie nach mehrmonatiger Schließung und Einbau einer neuen Lichtanlage. Das Landesmuseum strebt nach Relevanz.
Angebote für Kinder im Kita-Alter sind in der Museumslandschaft immer noch selten. Jetzt startet ein Pilotprogramm in Berlin.
Einst das Tor zum Süden, heute eine Ruine. Eine 360°-Rekonstruktion ermöglicht es, den Anhalter Bahnhof neu zu entdecken.
Berühmt wurde er mit dem Bild eines streunenden Hundes, sein Œuvre ist gewaltig. Die Galerie C/O Berlin feiert den Fotografen Daido Moryama mit einer Retrospektive.
Das Berliner Kupferstichkabinett besitzt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen des Nürnberger Grafikgenies. Anhand von 130 Meisterstücken des Alleskönners erzählt das Kupferstichkabinett von Dürerkult und Dürerstreit.
Kämpf’ dich durch: Der Berliner Künstler Ralf Ziervogel speichert sein Werk als DNA, droht mit Starkstrom und verewigt sich damit im Haus am Lützowplatz.
Der Künstler Timur Si-Qin schuf einen riesigen künstlichen Baum fürs Meta-Büro in New York und zeigt sein virtuelles Pflanzen-Biotop nun in Berlin.
Adrienne Goehler tourt seit 13 Jahren mit einer Ausstellung zur Nachhaltigkeit um die Welt. Um dem Klimadesaster zu begegnen, brauchten wir die Kunst, sagt sie.
Hausbesuch: In Dahlem bleiben die Objekte aus der Chugach-Region in Alaska im Depot. Kurz wurden sie für einen Pressetermin herausgeholt.
Der Künstler Itamar Gov wirft in Berlin einen kritischen Blick auf technologischen Fortschritt und Wissenschaft. Sein Ausgangspunkt: ein Selbstmord.
Kunst ist nur was für Reiche? Leider ja, befindet eine Ausstellung in der Galerie Max Hetzler. Der Traum, die Kunst aus ihrem Dasein als Luxusgut zu befreien, endet am Verkaufstresen.
Tagesspiegel-Kritikerinnen verraten ihre Highlights rund ums Gallery Weekend – dazu Tipps für Drinks und Snacks nach dem Kunstgenuss.
Wie sieht man auf Netflix möglichst slick aus? Britta Thie weiß das und kennt die Technik dafür genau. Jetzt malt sie HD-Kamera und Hebebühne, und will ein „schnelles Medium in ein langsames holen“.
Der 75-jährige taiwanesische Kalligraf Yahon Chang zeigt eine Malerei-Performance in St. Elisabeth im Rahmen des Berliner „Gallery Weekend“.
Hiwa K filmte in seiner kurdischen Heimat im Foltergefängnis, in der Schule und auf dem Dach. Was kam nach Saddam Husseins Regime? Ein Werkstattbericht.
Parallel zum Gallery Weekend kuratiert die Berliner Designerin Tina Roeder eine Ausstellung im Eternithaus – und hebt Grenzen zwischen Kunst, Design und Architektur auf.
Was gibt es Schöneres als Neugier? Wer gern durch den privaten Kosmos von Künstlerinnen flaniert, kommt ab Samstag auf seine Kosten.
Im Gefängnis der Gestapo-Zentrale haben mehrere tausend Gefangene gelitten. Eine Ausstellung im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors erzählt ihre Geschichte.
Viele Berliner Galerien setzen auf Newcomer und ein paar alten Hasen gehen neu an Bord. Gute Aussichten auf ein spannendes Wochenende.
Und jetzt wieder Vollkontakt! Kommende Woche startet das Gallery Weekend in Berlin. Direktorin Maike Cruse über neue Energie und volle Gästelisten.
Die Frühjahrsauktionen bei Lehr in Berlin trumpfen mit einem weiteren Bild von Georg Scholz auf, der zuletzt einen Rekordpreis erzielt hat.
Wie sollen wir umgehen mit dem architektonischen Erbe von Diktaturen? Diese Frage stellt sich beim Besuch der Ausstellung „Macht Raum Gewalt“ in der Berliner Akademie der Künste.
Die Ausstellung „Macht Raum Gewalt“ in der Berliner Akademie der Künste am Pariser Platz zeigt: Bauen im Nationalsozialismus war weniger Stil- als Organisationsfrage.
Dokumentationen vergangener Performances sind oft öde. Nicht so derzeit in der Nationalgalerie. Ein Must-see der nächsten Monate.
Tipps, Termine, Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Reinickendorf, Neukölln und Mitte. Hier eine Themenvorschau.
Wer an Ostern durch die Stadt spaziert, könnte auf sie stoßen: Dichter-Denkmäler, die sich gleichen wie ein Haar dem anderen. Die doppelten Güsse erzählen Stadtgeschichte.
Elf Künstlerinnen aus der Ukraine verwandeln Schmerz in Kunst und in starke Porträts von Frauen. Sie sind jetzt im Europa-Center zu sehen.
Sehen Sie einen Mondrian? Der Hamburger Bahnhof zeigt in der Ausstellung „Simple Facts“ Fred Sandbacks Kunst mit einfachsten Mitteln.
Der britische Bildhauer Liam Gillick bestrahlt die assyrischen Reliefs mit buntem Licht. Wäre das ein Weg für die Zukunft – mit allem lockerer umgehen?
Eine Ausstellung der nGbK nimmt den russischen Kolonialismus in den Blick. Ein wichtiges und gefährliches Unterfangen. Wer in Russland das Thema nur anrührt, wird kriminalisiert.
Sie ist bekannt für performative Kunst und transdisziplinäre Experimente. Jenny Schlenzka wird im Gropius Bau ab September 2023 für mehr Bewegung sorgen.
Florentina Holzingers furiose Selbstermächtigungs-Trips unterscheiden sich sehr vom sonstigen Frauen-Empowerment auf der Bühne. Jetzt ist sie mit „Ophelia’s Got Talent“ zum Theatertreffen eingeladen.
Sind Street Art und die Klimabewegung natürliche Verbündete, wie Xavier Tapies in seinem Buch schreibt? Oder hat die Szene selbst ein Klima-Problem? Darüber wird am Freitag in Berlin diskutiert.
Beim Besuch im seit Herbst geschlossenen Museum Berggruen gibt es News aus Japan, wo die Sammlung gerade auf Tournee ist.
Die Internationale Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem zeigt im Berliner Museum für Fotografie ihre Ausstellung „Flashes of Memory. Photography during the Holocaust“ erstmals in Deutschland.