Mit dem Auto in Bagdad, zu Fuß im Elendsviertel und als Frau im Iran: Meine Jahre als Tagesspiegel-Korrespondentin im Nahen Osten
Alle Artikel in „Meinung“ vom 27.07.2008
Ein Ausdruck aus dem militärischen Sprachgebrauch ist der Begriff „Offensive“. Von der Nato wird er im Einsatz häufig gebraucht, wenn in Afghanistan eine Aktion gegen Taliban-Kämpfer ansteht.
Ende Mai zeigte sich Artalyta Suryani noch entspannt. Die wegen Korruption angeklagte Geschäftsfrau verteilte im Gerichtssaal Rosen, Schokolade und Donuts.
Mit dem Auto in Bagdad, zu Fuß im Elendsviertel und als Frau im Iran: Meine Jahre als Tagesspiegel-Korrespondentin im Nahen Osten. Von Andrea Nüsse
Zum Besuch des designierten US-Präsidentschaftskandidaten Barack Obama Es spricht nicht für die Souveränität des designierten amerikanischen Präsidentschaftskandidaten der Demokraten Barack Obama, wenn er als Gast in einem Land mit Meinungsfreiheit keine Plakate oder Transparente zu seiner Rede gestattet. Es war auch nicht die erhoffte große mitreißende Rede, sondern eine Aneinanderreihung von historischen Ereignissen und Visionen von einer besseren Welt.
„Zahl der Verletzten im Straßenverkehr nimmt wieder zu / Senat plant mehr Kontrollen und Tempolimits“ von Jörn Hasselmann vom 17. Juli Zur „nachlassenden Verkehrsdisziplin“, die die Senatorin Junge-Reyer beklagt, trägt ihre Politik selbst bei.
Seit 2002 leisten deutsche Soldaten in Afghanistan Dienst. Doch die Politiker haben bislang versäumt, die Bürger über Sinn und Zweck der Mission aufzuklären.
„Bildungsverwaltung bleibt beim Thema Islam ratlos / Schon zwei Jahre arbeiten Experten an einer Orientierungshilfe für Lehrer zum Umgang mit Muslimen – und können sich nicht einigen“ von Susanne Vieth-Entus vom 18. Juli Als Lehrerin an einer Grundschule mit einem Anteil von Schülern nichtdeutscher Herkunftstsprache (ndH) von 92 Prozent konnte ich es nicht fassen, dass es in zweieinhalb Jahren nicht möglich gewesen sein soll, einen Leitfaden für den Umgang mit dem Islam an den Schulen zu entwickeln.
„Schämt euch“ von Stephan-Andreas Casdorff vom 19. Juli Es ist befriedigend, dass wenigstens noch Journalisten die Stimme des Volkes ergreifen, wenn unsere „Volksvertreter“ sich aus Gedankenlosigkeit, Bequemlichkeit oder mangelnder innerer Haltung wegducken.
„Falsche Hoffnung / Krebstherapien müssen besonders kritisch geprüft werden“ von Alexander S. Kekulé vom 23.
„SPD stimmt Datenaustausch mit USA jetzt zu“ vom 16. Juli Ich habe ernsthafte Bedenken in Bezug auf die geplante Weitergabe von persönlichen Daten deutscher Bürger an US-Behörden.
Moritz Kleine-Brockhoff über Donuts, Rosen und korrupte Staatsanwälte in Jakarta.
„Milde Strafen nach Messerattacke auf Busfahrer / Gericht blieb mit Freiheitsstrafen von drei und dreieinhalb Jahren deutlich unter dem Antrag der Anklage. Täter sind vorerst frei“ von Tanja Buntrock und Kerstin Gehrke vom 23.