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Seit einer Woche reise ich durch die Kleinanzeigen, weit, sehr weit von Berlin weg. Ich streife durch Chalets, Landhäuser und Fewos. Die Alpen, die reine Luft, Frankreich … das wird uns gut tun.

Von Pascale Hugues

Es ist ein Hohn, unter welchen Bedingungen in Deutschland Menschen oft sterben müssen. Doch nichts und niemand gibt einem das Recht, dem Tod die Tür zu einem anderen Menschen aufzuschließen. Der Tod ist eine Grenzerfahrung. Man erfährt durch ihn auch eigene Grenzen.

Wird die Frage richtig gestellt, gibt es nur eine Antwort. Was ist wichtiger: das Recht auf Nahrung oder das auf Mobilität? Ersteres natürlich. Genau daher rührt die Brisanz der noch unveröffentlichten Weltbank-Studie.

In der Türkei sind selbst ernannte Retter der Nation angetreten, um den „Staat“ vor der Regierung und den Wählern zu schützen. Die Kemalisten, die sich auf Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk berufen, beschwören den Notstand: Die islamistische Machtergreifung stehe unmittelbar bevor.

In einem Land, in dem viele Volksvertreter eher auf „Bild, Bams, Glotze“ (Altkanzler Schröder) hören als auf die leise Stimme der Vernunft, geht das natürlich nicht. Aber es gehörte laut gesagt, gebrüllt, am besten überall plakatiert: Deutsche, macht eure Türken und andere Migranten endlich zu dem, was sie längst sind – zu Deutschen!

Deutsche, macht eure Türken und andere Migranten endlich zu dem, was sie längst sind – zu Deutschen!

Von Andrea Dernbach

In der Türkei sind selbst ernannte Retter der Nation angetreten, um den "Staat" vor der Regierung und den Wählern zu schützen.

Von Thomas Seibert

Feuchtgebiete, Lady Ray und "Sex and the City": ein neuer Feminismus? Fakt ist, auch heute noch haben Frauen gegen die Degradierung zum Objekt zu kämpfen.