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Warum fliegt Barack Obama mitten im Wahlkampf zehn Tage in der Welt herum? Die Reise ist für ihn nicht ohne Risiko. Aber sie bestimmt seine außenpolitische Glaubwürdigkeit. Ein Kommentar von Christoph von Marschall

Mit König Harald kam vor tausend Jahren das Christentum nach Dänemark und verdrängte den heidnischen Glauben der Wikinger an die Götter der Germanen. Doch heute gibt es eine wachsende Gemeinde von Neu-Wikingern, die wieder an Odin, Thor und Loke glauben.

Zur Debatte über einen Ausstieg aus dem Atomausstieg So wie Goethes Zauberlehrling kann es uns auch ergehen, wenn wir ernsthaft den Ausstieg aus dem Ausstieg der Kernenergie erwägen. Man sollte den mühsam errungenen Konsens für den Einstieg aus dem Ausstieg der Kernenergie in Deutschland nicht wegen Wahlkämpfen, Populismus oder hoher Ölpreise aufs Spiel setzen.

„Instrument im Zwielicht“ von Hermann Rudolph vom 16. Juli Nein, ins Zwielicht geraten ist nicht der Bürgerentscheid als Instrument für mehr direkte Demokratie, ganz bestimmt nicht.

„Ein Tropfen auf den heißen Stein“ von Christian Höppner vom 18. Juli Das würde sich der Senat mit Staatsoper oder den Philharmonikern niemals leisten.

Wo immer möglich befestigt die EU ihre östlichen Grenzen. Aus Europa ferngehalten, an Russland verraten: Deutschland lässt die Ukraine links liegen – warum bloß?

„Auf einer Stufe mit den Pyramiden“ von Christian van Lessen vom 8. Juli Viel ist in den letzten Tagen über die Baugeschichte und das Konzept einer Ästhetik des neuen Bauens in er Weimarer Republik geschrieben worden, dem der soziale Gedanke zu Grunde lag, ärmeren Bevölkerungsschichten mehr Wohnqualität zu schaffen.

Zur Berichterstattung über Pflege Wenn ein Seniorenpflegeheim errichtet wird, ist dies auf den ersten Blick eine gute Sache. Schließlich werden wir alle älter, viele von uns werden ihren Lebensabend in einer vollstationären Pflegeeinrichtung verbringen (müssen).

Die Orte, die Barack Obama besucht, sind nur Kulisse, um die Amerikaner zu überzeugen, dass er die Qualifikation hat, ihr Oberbefehlshaber zu werden - und Amerikas Ruf, den der amtierende Präsident Bush arg ramponiert hat, aufzubessern.

Von Christoph von Marschall
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