zum Hauptinhalt

Das Unterhemd enthüllt knackige Muskeln, gebräunte Samthaut. Manchmal hängt ein Medaillon oder ein Gepardenzahn an einem Lederband auf der behaarten Brust.

Von Pascale Hugues

Kinder schreiben an den lieben Gott, der deutsche Außenminister wendet sich lieber an den künftigen US-Präsidenten. In dieser Woche veröffentlichte Frank-Walter Steinmeier in einem Magazin einen offenen Brief an Barack Obama.

Für ein mindestens neun Jahre altes Auto zahlt der Staat 2500 Euro. Da freut sich mancher Besitzer einer alten Rostlaube, die auf dem Markt höchstens ein paar Hunderter bringen würde.

Das Unterhemd enthüllt knackige Muskeln, gebräunte Samthaut. Manchmal hängt ein Medaillon oder ein Gepardenzahn an einem Lederband auf der behaarten Brust. Manchmal ist am Schulterrand ein Dschungel quadrat, eine dicht-bunte Tätowierung, eingraviert.

Von Pascale Hugues

Kinder schreiben an den lieben Gott, der deutsche Außenminister wendet sich lieber an den künftigen US-Präsidenten. In dieser Woche veröffentlichte Frank-Walter Steinmeier in einem Magazin einen offenen Brief an Barack Obama.

Zwischen Schinken und Bananen, mitten im Grüne-Woche-Trubel, steht die Welt kurz still. Die Gedanken schweifen ab zu jener knapp einer Milliarde Menschen weltweit, die Hunger leiden. „Wenn Sie miterleben, wie stolz Frauen in Afrika sind, wenn sie mit Mikrokrediten eine Existenz aufgebaut haben, die Familie ernähren – und das Geld zurückzahlen können, dann wissen Sie, dass das der richtige Weg ist.“

Für ein mindestens neun Jahre altes Auto zahlt der Staat 2500 Euro. Da freut sich mancher Besitzer einer alten Rostlaube, die auf dem Markt höchstens ein paar Hunderter bringen würde.

Es sind zwei mächtige Kräfte, die da miteinander ringen, im Leben der Menschen wie in der Politik: die Angst und das Selbstvertrauen. Beim Präsidentenwechsel in den USA tritt der Antagonismus exemplarisch hervor. Barack Obama hat gesiegt, weil er darauf setzte, dass die Amerikaner den Glauben an ihre Kräfte zurückgewinnen wollen – yes, we can! George W. Bush hatte mit der Angst Politik gemacht.

Von Christoph von Marschall
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })