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Das konnte ja nicht ausbleiben nach dem Massaker von Mardin: die Frage nach der EU-Fähigkeit der Türkei. Selbst wenn Marsmenschen landen würden in Anatolien, fände sich jemand, der diese Frage stellt.

Eine Wetterkarte steht für den angekündigten Klimawandel im konfliktbeladenen nordspanischen Baskenland: Bisher markierte die Karte im baskischen Staatsfernsehen die Umrisse eines von den Separatisten erträumten Groß-Baskenreiches. Darauf war ein imaginärer Staat zu sehen, der die baskische Nachbarregion Navarra und die französische Baskenregion einschloss.

Der Tonfall aus Moskau klingt vertraut. Von einer „unverhüllten Provokation des Westens“ ist da die Rede, von „negativen Folgen“, die der Nato drohten.

Wer hat denn nun gewonnen? Ferdinand Piëch und die VWler oder Wolfgang Porsche und Wendelin Wiedeking? Es gibt einen „integrierten Automobilkonzern“, und das bedeutet Fusion.

Der Tonfall aus Moskau klingt vertraut. Von einer "unverhüllten Provokation des Westens" ist da die Rede, von "negativen Folgen", die der Nato drohten. Gleichzeitig wird der EU vorgehalten, sich "Einflusszonen" in Osteuropa schaffen zu wollen.

Das konnte ja nicht ausbleiben nach dem Massaker von Mardin: die Frage nach der EU-Fähigkeit der Türkei. Selbst wenn Marsmenschen landen würden in Anatolien, fände sich jemand, der diese Frage stellt.

Nein, am Ende ist der rot-rote Senat von Klaus Wowereit nicht, noch nicht. Auch mit einer Stimme Mehrheit lässt sich’s regieren, manchmal sogar konzentrierter. Aber wenn der Senat nicht am Ende ist, wo steht er dann, heute, nach acht Jahren der Koalition, und vor allem: wofür?

Von Lorenz Maroldt
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